Beiträge von Verena

    Hallo,


    da müßte ich so viel fragen und könnte so viel sagen, dass es den Rahmen sprengen würde. Wenn Du Lust hast kannst Du mich aber anrufen. Schreib mir mal ne Mail an [email='verenatimona@web.de'][/email] und dann schicke ich Dir meine Telefonnummer, wenn Du willst.


    Verena

    Hallo,


    ja super Idee. Man könnte sie auch verbinden. Klingeln = Kong, Besuch = Spielen. Je nach dem was Deinem Hund so am meisten liegt. Wichtig ist nur, dass er mit seinem Bellen nie wieder Erfolg hat und es am besten nie wieder macht (wenn ja, war die Ablenkung zu klein oder die Bedrängung vom Besuch zu groß).


    Zum "Aus" oft wird es nicht richtig gelert, weshalb der Hund dann sogar beim Signal "Aus" denkt er soll weiter machen. Man ruf es immer in sonen Bell-Situationen und der Hund verknüpft das Bellen mit dem Wort "Aus". Oft wird "Aus" auch doppelt und dreifach belegt: Aus = Gib mir den Ball, Aus = Spring nicht hoch, Aus = Hör auf zu bellen, Aus = Laß die Leute in ruhe .... Man muss sich für eines entscheiden. Soll ein Hund etwas nicht machen oder ist das, was er vor hat falsch hat sich ein "Nein" bewährt und das "Aus" als Signal für "Gib, was Du in der Schnauze hast". Aber das nur am Rande.


    Berichte mal was Du so versuchst und wie es läuft. Verena

    Hallo,


    Du sagst Dein Hund ist sehr ängstlich. Dann dreh mal alle "typischen" Ratschläge für "dominante (ich mag das Wort nicht)" Hunde um. Meine Hündin wurde vom Vorbesitzer gequält und hatte auch vor alles und jeden (eben auch Fressen) Angst.
    Lagsam aber sicher bekam sie Vertrauen. Ich saß eine Zeit nur auf dem Boden (nicht erhöht) und forderte sie auf, auf die Coutch zu springen. Ich legte mich auf den Boden mit dem Bauch nach oben und lobte sie, wenn sie gucken kam und neben mir stehen blieb. Dann sollte sie sogar mal über mich steigen..., immer wenn sie mich ausversehen ansah (was selten war) drehte ich mich weg, dann wieder hin und ganz schnell wieder weg. Ich spielte also den "Unterwürfigen (bis zu einem gewissen Maß)". Draußen stärkte ich ihr dagegen den Rücken. Hatte sie vor irgentwas Angst (zum Anfang vor allem) führte ich sie langsam ran. (Aber wichtig: ist der Stress zu groß > raus aus der Situation und von weiter weg mit der Sensibiliesierung anfangen)


    Ich habe echt viel gemacht und meine Maus ist bei mir auch recht schnell (2 Monate) aufgetaut. 100 % Vertrauen hat aber ewig gedauert. So kam es in neuen Situationen, die sie irgentwie schon kannte aber eben negativ besetzt immer wieder vor, dass sie kurz scheu wurde. Diese habe ich dann bis zum Abwinken gelernt.


    Jetzt habe ich übrigens ein ganz stark an mich gebundenen Hund. Alle 5 m dreht sie sich zu mir um und erfragt ein Signal. Ist sie verletzt oder so kann ich alles mit ihr machen, auch wenn es ihr unwarscheinlich weh tut. Sie hält still und weiß es wird schon richtig sein. Auch wenn sie blitzschnell wegspringt, wenn sie ihr ok bekommt.


    Also ließ am besten ein Buch über Beschlichtigungssignale und (so blöd es klingt) beschlichtige und ließ ein Buch über (Welpen)erziehung und drehe alles um, was da steht zum Thema Rangordnung und Dominanz.


    Ein besserer Lehrer als wir ist aber immernoch ein Hund. Wenn Du die Möglichkeit hast, suche Dir ein Mensch-Hund-Paar (am besten aus einem Hundesport, wo es auf extreme Bindung ankommt, wie Dogdancing oder so) und geh viel mit denen Spazieren. Dein Hund wird sich dann viel abschauen. (Gehst Du oft mit jemanden spazieren, dessen Hund keine extreme Bindung zu seinem Besitzer hat, erschwert es Deine Lage.)


    Viel Glück Verena

    Hallo,


    ich würde ihn auch einen festen Platz angewöhnen. Ist er aber zu nervös und es klappt daher so gar nicht versuch doch mal folgendes.
    Mach ihm ein Spielzeug super interessant (spiel selber damit, gib es ihn nur kurz...). Ist es für ihn was Besonderes gibt es das Spielzeug nicht mehr. Kündigt sich Besuch an, liegt es schon vor der Tür. Der Besuch wird instruiert, seitlich rein zu kommen, den Hund nicht anzuschauen und von unten das Spielzeug zu werfen. Dein Hund sollte dabei aber an einer langen Leine sein. Bellt er wird kurz an der Leine geruckt und Nein gesagt, hört er auf nimmst Du das Spielzeug und spielst kurz mit ihm. Aber wahrscheinlich wird er gleich dem Spielzeug hinterher rennen. Danach kannst Du ihn sicher besser auf den festen Platz schicken.


    Ferndiagnosen sind schwer bis unmöglich, deshalb übernehme ich hier keine Garantie. Ich müsste erst mal sehen, wie Dein Hund drauf ist.


    Verena

    Hallo,


    kann natürlich sein, dass er einen großen Verwandten hat. Aber frag mal trotzdem einen anderen Tierarzt. Ich habe erst neulich einen Welpen gehabt (im Training) der mit 4 Monaten Ellenbogendysplasie bekommen hat. Er bekommt auch hochwertiges Welpenfutter und hat auch immer Hunger, weil er so agil ist (und er ist auch sehr dünn). Tierarzt Nr. 1 meinte das selbe wie Dein TA, als ihn die Besitzer mit 3 Monaten auf die Größe ansprachen. TA Nr. 2 war geschockt, dass die Futterung nicht entsprechend des Welpen gegeben wurde und das er viel zu viel Bewegung für seine Gummiknochen hatte. Nur dadurch ist er jetzt für den Rest seines Lebens Gelenkkrank.
    Gibst Du Deinem Hund gutes Welpenfutter, braucht er eigentlich keine Futterzusatzmittel. Im Gegenteil, oft ist zuviel von etwas genauso schlecht wie zuwenig. Allerdings hab ich bei Casovan keine begründeten Bedenken. Ich bin aber auch kein TA und da sind auch nicht alle gut.
    Also wenn Du sicher gehen willst frag lieber einen zweiten (vielleicht sogar in einer Tierklinik). Ich muss zugeben, ich bin auch immer überängstlich, wenn es um so kleine Racker geht (eigentlich auch bei den Großen).


    Verena

    Hallo,


    ja Clicker oder andere Person ist toll. Idee Nr. 3 übe Platz aus Entfernung, dann steige auf etwas erhöhten, dann wieder "Platz auf Entfernung", klappt das, steige aufs Pferd und übe "Platz auf Entfernung". Klappt das, nimmt er Dich da oben war und Du kannst beginnen 1-2 m zu reiten und dann wieder Platz...


    Nun kannst Du entscheiden 1, 2 oder 3 oder Du machst einfach alles davon, das eine schließt das andere ja nicht aus. Vielleicht kommt ja auch noch Tip 4...


    Viel Glück Verena

    Hallo,


    man kann nicht anhand der Welpengröße zu einem bestimmten Zeitpunkt sagen, wie groß der Welpe wird. Ist die Mutter und der Vater groß im Verhältnis zum Rassestandart, dann wird der Kleine es warscheinlich auch (aber das wird Dir ja klar sein).


    Ich würde dennoch schnellstens auf eine, vom Tierarzt kontrollierte Futterumstellung pledieren. Du sagst, dass der Kleine mit 3 Monaten schon die Hälfte vom Vater hat, das heißt seine Knochen wachsen entschieden zu schnell und das wiederrum ist nicht gut, da ihr Aufbau dann zu schwach ist und der Kleine im Alter (vielleicht sogar früher oder sogar als Welpe) Knochenprobleme bekommen kann (leider sehr warscheinlich).
    Bekommt ein Welpe perfekt abgestimmtes Futter und deren Bruder welches wovon er zu stark wächst, wird dieser mit 3 Monaten oder 4 ... viel größer sein als der andere. Sind beide ausgewachsen haben sie aber wieder die selbe größe. Doch der, dessen Knochen mehr Zeit hatten zum wachsen wird auch fester Knochen und Gelenke haben.


    Verena

    Hallo,


    ein fester Platz ist wichtig. Erst recht, wenn er aus Angst so reagiert. Den Paltz darf der Besitzer nutzen (sich zum Bsp. rein setzen) aber andere lassen den Hund dort in Ruhe. Hat er keinen, sucht er sich einen Ort, an dem er sich geschützt fühlt und das wird was Höhlenartiges sein - eben z.B. unter dem Tisch. Blöd bloß, dass er sich damit in eine Falle setzt, den an den Tisch geht nun auch der Besuch und so fühlt er sich noch mehr bedrängt "Mein Schutzraum wird überwältigt". Wird er unter dem Tisch vorgeschickt und lernt er die Decke als "Schutzraum zu akzeptieren" und ist schon mal etwas gelassener. Er ist ja gerade drinnen ängstlicher, weil er keine Fluchtmöglichkeit hat. Der Ort der Decke sollte aber immer (jedenfalls zum Anfang) varieren.
    Das mit dem Leckerchen sehe ich änlich wie Anika (Hallo). Wenn er die Lefzen zieht bist Du zu schnell vorrangeganngen. Ist er im Raum mit Besuch schon angespannt, sollte man nicht noch weiter gehen (Hand zum Hund ect.) die Anwesenheit reicht da als erstes aus. Sonst wird es so ein starker Stress für den Hund das er eh nichts mehr lernt. Der Besuch sollte den Hund ignorieren und sobald der Hund auf die Decke geht und den Besuch ebenfalls egnoriert, sollte der Besitzer ein Leckerchen hin werfen. Bis der Hund merkt. "Besuch kommt, ignoriert mich und ich bekomme Leckerchen-toll". Erst dann sollte man weiter gehen.


    Vlg Verena

    Hallo,


    hilfe, hilfe immer diese Dominanzverhaltentheorie. Es gibt sehr, sehr, sehr sehr wenige Hunde die wirklich dominant sind. Meist zeigen sie bestimmtes Verhalten aus anderen Gründen. Er kann genauso sehr unsicher sein und sich an den ZWEI Hündinnen (nicht alles was kreucht und fleucht) sexuell ausprobieren (auch wenn er kastriert ist). Wäre es Dominanzverhalten, würden diese ihn (Rüde, 9 Monate) schon zeigen, dass es nicht in Ordnung ist. Einen unsicheren Hund aber zu unterwerfen ist ja wohl an der Problemlösung vorbei. Bitte beobachte sein allgemeines Verhalten und schätze nicht nur anhand dieses Aufreitens den Hund als dominant ein. Das ist zu oft schon schief geganngen und mir stellen sich die Nackenhaare bei solch schnell gegebenen Diagnosen.


    Vlg Verena

    Hallo,


    Oh Glück mein Hund ist schwarz!!!! :flehan:


    Also ich bade meinen Hund 2 mal im Jahr mit Hundeshampoo und Hundefellkur. Nicht lachen, die Kur ersetzt den Fettfilm bis er sich wieder gebildet hat. Wenn es kalt ist bade ich sie aber nicht.


    Ist sie eingedreckt, rubbel ich den Dreck in ein Handtuch und warte bis sie trocken ist. Dann wird sie ordentlich durchgekämmt, bis sie wieder "sauber" ist. Wie gesagt "Oh Glück mein Hund ist schwarz!!!!"


    Aber natürlich habe ich sie früher öfter gebadet. Da hieß es immer: Jauche - Shampoo - Jauche - Shampoo. Das hat Nerven gekostet und da half mir auch die schwarze Farbe nichts.