Beiträge von Verena

    Hallo Esmeralda,


    ich habe dieses Thema nicht mehr verfolgt. Sorry.


    Du hast folgendes zum Thema: Leine auf gegenüberliegende Seite geantwortet:

    Zitat

    Finde ich persönlich Quatsch, denn wenn der Hund z.B. links läuft, dann nehme ich die Leine in die linke Hand, und kann sie auch da wunderbar durchgleiten lassen, ohne sie fallenzulassen. Wenn man die Leine in die gegenüberliegende Hand nimmt, dann ist das total störend an den Beinen. Außerdem ist das Leinenstück zwischen Mensch und Hund dann ja auch viel kürzer. Das mit dem "gegenüber" wird oft als "Muss" beigebracht.


    Ich mache es auch nicht so (schon allein, weil ich dann keine Hand frei habe) aber für Menschen, dessen Hund noch nicht gut Leinenführig ist, ist es besser so.


    Verena

    Hallo Esmeralda,


    ich habe OK, da ich es nicht oft benutze und wenn doch, anders betont. Toll ist es, weil es kurz ist, freundlich klingt und auch geflüstert gut in der Menschenmenge (an der Ampel...) rausgehört wird. Aber wenn Du es sonst zu oft nimmst ist es natürlich für Dich ungeeignet. Vielleicht nimmst Du dann lieber so was wie "reicht", da klingt auch geflüstert das "ei" gut raus.


    Verena

    Hallo,


    also meine Hündin (auch kastriert) ist auch altersinkontinent. Da die TA keinen anderen Befund machen konnten als: Alter, Kastration habe ich mich damit abgefunden. Auffällig ist, dass sie nur im Winter oder bei kalter Nässe inkontinent wird. Also geht sie bei niedrigen Temperaturen und oder Regen nur noch mit Mantel raus und kleinere Runden (dafür öfter). Außerdem halte ich die Wohnung warm und überall wo sie häufig liegt gibt es auch Decken. (Beheizbare sind gut.) Sie wird immer abgetrocknet und bekommt bei schlechten Wetter ein Höschen in der Wohnung an. Ihr Wassernapf ist immer voll mit lauwarmen Wasser und draußen braucht sie nicht zu sitzen. In akuten Fällen (wenn sie also ausläuft und nicht nur die Gefahr besteht) gehe ich zu meinem homöopathischen TA da seine Globolis immer schneller helfen als die Mittel der anderen TA´s (Antibiotika ...).


    Vielleicht hilft Dir das ja Verena

    Hallo,


    so gut ist es nicht, da mit neun Wochen der Impfschutz nicht 100 % ist und der Kleine sich auch durch Gras schlimme Krankheiten holen kann. Außerdem wird ihm das "Futter von der Straße" erlaubt. Kauf ihn lieber, wenn der Kleine es umbedingt will Katzengras für die Wohnung. Was füttert ihr? Vielleicht ist der Fleischanteil zu hoch und der Ballasstoffgehalt zu niedrig. Dann fressen Hunde auch oft Gras. Bei meiner Hündin hat eine Futterumstellung eine 100 % Besserung gebracht.


    Verena

    Hallo,


    der Grund kann sowohl verhaltensbedingt sein (Geruch annehmen ect.) als auch Mangelerscheinungen (häufiger). Durch die Gabe von Pansen haben schon viele Hunde damit aufgehört. Oft hört es aber auch mit dem Alter von alleine auf (meist mit 2 bis 3 Jahren).


    Verena

    Hallo,


    schön, dass ihr das alle nicht kennt. Meine Hündin wurde schon so oft gebissen, dass ich neidisch auf euer Glück bin.


    Also ich wohne in einer Großstadt, in der es Gang und Gebe ist, die Hunde ohne Leine laufen zu lassen. Leider machen es auch die, dessen Hunde nicht ausreichend sozialisiert sind.
    Meine Maus ist fast 15 und hat nicht mehr die Lust, mit jedem Hund zu spielen. Kommen sie zu wild an und "belästigen sie" knurrt sie diese seit ca. 2 Jahren weg. Der sozialisierte Hund versteht, dass sie ihre Ruhe haben möchte und nimmt Abstand oder wird ruhiger, dann ist alles in Ordnung es wird geschnuppert und der Spaziergang geht mit oder ohne den fremden Hund weiter. Junge Hunde versuchen es noch eine Weile und energischer. Sie werden auch mal weggeschnappt (natürlich ohne Schmerzen oder Blut…). Hunde die sie kennen begrüßen sie auch schon ruhiger und meine Hündin freut sich dann. Nun gibt es aber die Hunde, die nicht wissen, dass Knurren nicht gleich Knurren ist und sie ihr "bitte geh weg, es ist mir zu wild" Knurren als "doofer Hund ich werd Dich beißen" Knurren deuten und ihr so zuvorkommen wollen und sie angreifen. Nachdem sie dann blutet, denn währen kann sie sich ja kaum, sagen die Besitzer zu mir meine hätte ja angefangen. (Wohlgemerkt ich gehe immer dazwischen.)


    Sieht meine Hündin junge Hunde wild spielen macht sie lieber einen Bogen, um erst gar nicht in Bedrängnis zu kommen. Da ist es aber auch schon passiert, dass die Meute dann dachte "Oh die hat Angst, die werden wird mal jagen oder angreifen". Auch nicht schön, glaubt mir.


    Und dann gibt es noch so eine Ecke mit Penner an die ich, um zum Park zu kommen vorbei muss. Sie haben zwei revierverhaltensstarke Hündinnen, die andere Hündinnen angreifen. Sind die da geht nur noch ein Umweg, denn die Besitzer raffen einfach nicht, wie gefährlich ihre Hunde sind.


    Ich fahr aber auch oft aufs Land zu meinen Eltern. Schon öfter sind dort unsoziale Zwingerhündinnen ausgebrochen und sofort auf meine rauf (ohne Vorwarnung). Die Besitzer sind dann noch stolz, dass ihr Hund gewonnen hat und meinen, dass Hündinnen sich eben nicht leiden können.


    Ach und dann war da noch so eine Begegnung in einer Wohnstraße. Wir liefen an einem Hauseingang vorbei und der ging just in diesen Moment auf. Eine unangeleinte Dobermannhündin rannte raus und biss meiner sofort in den Nacken. Erst da bekam meine sie überhaupt mit. Ich holte den blöden Köter runter und übergab in an seinen Besitzer. Drei Meter weiter sprang sie meiner wieder in den Nacken (der Besitzer hat sie nicht angeleint). Ich holte sie wieder runter und jagte sie diesmal davon. Der Köter bekam extreme Angst vor mir und floh ins Haus. Der Besitzer fuhr mich daraufhin an, dass ich seine Hündin verängstig habe und keine Ahnung von Hund habe, denn wenn es dunkel ist sind Hunde eben aggressiv. Komisch!!!??? Meine nicht.


    Trotz alle dem, wenn ich auf andere Hunde stoße habe ich keine Angst. Auch schaffe ich es immer wieder, dass meine Hündin normal bleibt und nicht neurotisch, traumatisiert ist. Doch erkenne ich schon an Hand der Körpersprache des fremden Hundes ob er sie beißen bzw. angreifen wird oder nicht. Die Besitzer denken nur „ der will nur spielen“ greift er an und ich bin (durch seine Körpersprache vorgewarnt) so schnell, dass nicht passiert, hört man immer nur „Eigentlich hat er das noch nie gemacht!“ und „Sie sind aber schnell“.


    So jetzt hab ich mir aber mal den ganzen Frust über fahrlässige Hundebesitzer von der Seele geschrieben.


    Würde meine Hündin sich währen und damit den anderen verletzen, finde ich nicht, dass sie zu verurteilen ist, auch nicht wenn sie keine Wunden hätte.


    Verena

    Hallo,


    dass aber auch jeder denkt er könne Hunde mit Gewalt erziehen. Schrecklich!!! Wenn ich mit Hunde trainiere und die Besitzer meinen: würde es mit der ...(mit Gewalt)...Methode nicht schneller gehen, dass haben sie von ihren Freunden gehört, dessen Hund super hört wird mir immer ganz schlecht. Erst versauen sie alles und der Hund handelt in seinen Augen richtig, da es ihn so fälschlicherweise beigebracht wurde und dann wird er mit Gewalt behandelt. Klar geht es manchmal schneller aber der Hund hört nicht zuverlässig und aus Angst. Eine kleine wahre Geschichte die ich dann immer erzähle und die die meisten überzeugt lautet: "Mein Hund (mit Vertrauen erzogen) wurde von 2 Hunden (jünger, größer, kräftiger,...) angefallen. Sie konnte sich kurz frei machen und flüchtete Richtung stark befahrene Straße. Ich rief "Halt" und sie blieb aufs Wort stehen, obwohl sie dadurch zerfleischt wurde. Aber sie weiß, dass ich Situationen besser abschätzen kann als sie und hatte zu meinem "Halt" Vertrauen. Wäre sie weiter gerannt wäre sie überfahren worden. Wäre sie mit Gewalt erzogen, würde sie aus Angst hören und hätte abgewogen zwischen „nicht hören und Schläge“ oder „hören und zerfleischt werden“. Klar hätte sie sich für die Schläge entschieden denn die Angst vor den Hunden wäre größer und sie wäre auf die Straße gerannt."


    Verena

    Hallo,


    da muss ich widersprechen. Es ist belegt, welche menschlichen Lebensmittel für Hunde gesundheitsschädlich oder giftig sind (siehe oben). Auf sie sollte man wirklich verzichten, auch wenn der Hund sie anscheinend verträgt.
    Übers Barfen mit rohem Fleisch gibt es auch viele Meinungen. Eine Freundin von mir ist Lebensmittelchemikerin und rät entschieden davon ab. Aber darüber möchte ich jetzt keine Grundsatzdiskussion beginnen.


    Zu Veela
    Dein Hund jagt und hetzt Wild bis zum Tode oder zur völligen Erschöpfung (was in der Wildnis dasselbe ist) und Du verniedlichst es!!!??? Mal abgesehen von Deinem Hund der es Einglück nicht auch noch frisst - hast Du kein Gewissen den Tieren und anderen Hundebesitzern bzw. deren Hunden gegenüber? Ich habe schon von vielen Jägern gehört die freilaufende Hunde schießen, da zu oft Wild gestreckt wird. Bei meiner Jagt-Hündin habe ich lange gebraucht ihren Instinkt umzuleiten und dennoch habe ich immer Angst, wenn sie auf einem Feld bzw. im Wald größere Runden rennt, dass ein Jäger mich nicht sieht und sie schießt, weil er denkt "schneller Hund, rennt allein hastig übers Feld - wird wohl Wild hetzen". Und man kann ihn ja auch verstehen, wenn es immer wieder Hundebesitzer gibt deren Hunde bis zur äußersten Grenze Wild jagen.