Beiträge von Verena

    Hallo,


    da sprichts Du mir aus der Seele. :flehan:
    Immer dieses "Warum hat der denn gebissen, der Hund hat doch Welpenschutz!" Warum hält sich dieses Gerücht bloß so hartnäckig, wo doch gerade Welpen eher als erwachsene Hunde gebissen werden,. Sie beherschen die Körpersprache nicht so perfekt und nerven die Älteren trotz Warnung. Und dann ist nicht der Welpenbesitzer schuld, der seinen Hund an alle Fremden ran läßt, nur weil er nicht richtig informiert ist, sondern der andere Besitzer, dessen normaler Hund als nicht richtig sozialisiert abgestempelt wird. Nerv!


    Aber jetz mal zum eigendlichen Thema: Ich glaube Du (Bunniteufel) hättest Dich wirklich mal früher informieren sollen. Das es ein Mädchen ist zählt nicht. Noch ist es ein Kind und kein Geschlechtsparntner von Deinem Rüden und so sieht er es auch. Viele Tipps will ich hier gar nicht geben, denn dass wäre dumm :!: , da man vor Ort die Sache beobachten muss und dadurch nur eine geeignete Therapie aufstellen kann. Bitte, bitte sucht euch einen guten Verhaltensberater der sich mit so was auskennt. Und stellt euch auch darauf ein die Kleine wieder abgeben zu müssen. Bei einem Hund wie euren wäre so wie so eine ausgewachsene Hündin (vom Rüden ausgesucht) am besten.


    Verena

    Hallo ihr alle,


    um mal vom Rettungshund weg zu kommen (tolle Sache :gut: ), irgendwie ging es kurz um alte Hunde und deren Abbau. Kann glaube ich, viel dazu sagen. Meine Mischlingsdame wird bald 15 und wurde von diversen TA schon mit 9 aufgegeben. Mit dem Satz sie ist eben alt. Trotz Schlaganfall und verschiedenen anderen Sachen bekomme ich sie immer wieder hin :freude:. Ich kann auch heute noch (natürlich nicht immer aber fast immer) lange Spaziergänge mit ihr machen (2-3 Stunden). Also was habt ihr für Abbau Probleme? Vielleicht kann ich euch oder besser euren Hunden helfen.


    Viele liebe Grüße Verena

    Hallo,


    war Jade nicht der Hund mit der großen Angst vor Männern? Falls Du Tipps brauchst wie Du sie zum Spielen mit Dir bekommst, frag nochmal!


    (Erstmal vorweg Quietscheteile verstärken den Jagttrieb. Falls man da Probleme hat - Vorsicht!) Aber nun zu den Spielideen. Futterspiele kommen ja fast immer gut an Kong, Ball, Verstecken, unter Dose...
    Geht es darum, dass der Hund sich allein oder mit euch beschäftigen soll?
    Viele Hunde (Husky u. Windhund besonders) lieben Laufspiele mit z.B. Hindernissen. Ihr nehmt das Fahrrad fahrt normal und beschleunigt unerwartet zwischendurch und ruft dabei "Lauf, Lauf" ein Wettkampf entsteht > dann ruft ihr "Genug" und fahrt wieder normal. Kommt ein kleineres Hindernis > "Hopp"....
    Apportierübungen mögen auch viele Hunde. Vielleicht könnt ihr sie für DD, Agility oder so begeister.
    Meine Hündin spielt gerne abgewandelte Formen von Indianerblick. Z.B. komme ich langsam mit meier Hand (weit geöffnet) auf ihr Ohr zu. Schaffe ich es zu berühren lache ich laut :) schafft sie es meine Hand mit der Schnauze zu verschieben freut sie sich auf ihre Art extrem. Sie versucht dabei mich in letzter Minute zu bekommen. Stupst sie zu früh meine Hand weg hab ich genug Zeit schnell ihr Ohr mit der anderen Hand zu berühren (Ha, Ha, Ha) und habe auch gewonnen. Also wartet sie bis zur letzten Sekunde, um ja zu gewinnen. Wenn ich zu ihr komme mit dieser bestimmten Handhaltung freud sie sich schon extrem.


    Viel Spaß Verena

    Hallo,


    vergiß bitte ganz, ganz schnell Dogmasters Rat. Erstens sind elektrische Geräte jeder Art außer für Jäger tierschutzrechtlich verboten (und das ist auch gut so) und zweitens wäre es bei Deinem Problem sogar ein Verstärker: Dein Hund sieht einen anderen > denkt Gefahr > reagiert mit beginnendem Drohverhalten > Strom > kombiniert > fremder Hund supper, supper große Gefahr, da Schmerz > wird noch aggressiver.


    Es gibt viele Gründe warum Deine Hündin so geworden ist. Es kann sein, dass sie schlechte Erfahrungen gemacht hat (es reicht manchmal eine kleine, die man selber nicht mitbekommt), sie kann besonders dominat sein (bei Deiner Beschreibung unwahrscheinlich)....
    Nur durch eine gezielte Analyse des Verhaltens durch einen guten Verhaltensberater (kein Verein, keine Hundeschule die mit Strafe arbeitet oder nur eine bestimmte Methode verwendet..) kann eine entsprechende Therapie erfolgreich durchgeführt werden.


    Da Du geschrieben hast, dass es nach der zweiten Läufigkeit, ohne Grund anfing kann es auch gut möglich sein, dass es eine hormonelle Ursache hat z.B. zuviel Testestoron Kläre das bitte vor Therapiebeginn ab. Ist das der Fall heißt es aber nicht, dass sie wieder durch Hormonspritzen oder so normal wird. Da das Verhalten sich schon generalisiert hat. Um eine Therapie wirst Du also so und so nicht rum kommen.


    Viel Glück Verena

    Hallo,


    Das 800 € +++ viel Geld sind verstehe ich. An alle die sich einen Hund anschaffen wollen > OPs sind teuer und müssen manchmal auch bei Hunden sein.
    Aber genug Moral, denn das hilft jetzt auch nicht mehr. Wie es gesetzlich mit Schadensersatz bei geschenkten Tieren aussieht weiß ich nicht. Bei gekauften hast Du schon Rechte. Aber hoffe nicht zu sehr auf den Schenker.
    Da Dein TA nicht sagen kann ob die OP hilft, konsultiere doch lieber noch einen. (Was ist das für ein TA? Klinik/ Landarzt...) Muss die OP unbedingt sein? Vielleicht kann eine Tierschutzorganisation helfen. Die können evt. auch den Nutzen der OP abschätzen ohne Profit daraus ziehen zu wollen (soll keine Unterstellung an Deinen TA sein).


    Blöde Situation!


    Was hast Du vor, wenn Du dass Geld nicht zusammenbekommst?


    Verena

    Züchter und Züchter sind auch nicht gleich.
    Ein guter Züchter ist selten, aber nur von einen solchen würde ich (wenn Rassehund) meinen Hund holen. Wenn jeder Bauer und jeder Hobbyzüchter und jeder I.... Hunde produziert und diese, ob Problemhunde oder nicht, los wird, ist das ein Strudel der eben auch nach hinten los geht und das immer nur auf Kosten der Hunde. Es ist nichts dagegen einzuwenden einen Welpen von einem guten Bekannten zu nehmen aber das ständige, unkontrollierte Fortpflanzen auf Kosten der Hunde sollte nicht gefördert werden. Warum gibt es so viele Züchter die nur wenige Hunde zu hohen Preisen abgeben? Weil diese artgerecht und damit teurer züchten. Warum warten so viele Welpen vom Tierschutz auf einen Besitzer? Weil der eine Schutzgebür verlangt. Aber die sind schon auf der Welt und haben eine Chace verdient. Aber nein, lieber einen billigeren oder besser noch umsonst. Die, die überbleiben können ja erträngt werden immernoch billiger als eine Kastration oder stressfreier als Aufpassen.
    Und dann hat man so ein armes Inzuchtprodukt an dem man vermeindlich gespart hat und stellt fest das sogar 800 € das Budget schon sprengen. TA kostet eben und das kann immer sein. Ist man nicht in der Lage das zu bezahlen sollte man sich keinen Hund anschaffen. Als ich studiert habe wurde mein Hund auch krank und es war für mich schwer alles zu bezahlen aber das das geschehen kann weiß man eben. Spätesten wenn der Hund alt ist wird er teuer.


    Verena

    Hallo,


    also auf gar keinen Fall Ersatzbabys. Das verlängert die Scheinschwangerschaft und erhöht die Gefahr enorm das sie später Krebs bekommt.


    Wichtig:


    - alles was im Körpchen als Babyersatz dient entfernen
    - viel Bewegung auch wenn sie lieber zuhause bleibt
    - TA evt. Spritze
    - und nicht psychisch darauf eingehen


    wenn sie nach fast jeder oder nach jeder Läufigkeit scheinträchtig wird laßt sie lieber kastrieren. Da sie sonst Risikopazient für Krebs ist.


    bitte, bitte eine Ersatzbabys Verena