Hallo,
ich kenne einige Hofhunde, die raus und rein können wie sie wollen. Nachts gehen fast alle rein, denn wenn ihr Rudel schläft wollen sie dabei sein. Hunde sind Rudeltiere und dazu gehört eben auch die selbe Höhle. Es ist schwer zu verstehen, warum man ab und zu zum Rudel gehört und dann wieder nicht. Aber so ein Hund lernt ja auch, dass wir in die Wohnung Gassi machen und er es nicht darf.
Ich persönlich bin gegen Zwinger (bis auf mache Hunderassen bzw. Meuten). Die Vorteile liegen nämlich nur beim Menschen. Er muss in der Nacht nicht raus, der Kleine zerstört nichts in der Wohnung, hat man keine Zeit - ab in den Zwinger, ist Besuch da - ab in den Zwinger, ist er dreckig - ab in den Zwinger...). Doch für den Hund gibt es zahlreiche Nachteile:
gerade in der Nacht ist er allein
wenn er krank ist bekommt es keiner mit (mein Hund hatte vor 4 Monaten in der Nacht einen Schlaganfall und ich bin in der selben Nacht noch zum Arzt, dank der schnellen Behandlung ist sie wohl auf.)
wenn es ihm nicht gut geht ist niemand da
wenn es zu kalt und feucht ist bekommt er im Alter viele Probleme (von Gelenkproblemen bis zu Blasenproblemen, hat er die erst mal darf er warscheinlich gar nicht mehr ins Haus).
im Dorf meiner Eltern kam es schon vor, dass Nachts Gift in die Zwinger geworfen wurde
es gibt auch Menschen die es um die Silvesterzeit toll finden Knaller in Zwinger zu werfen
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Somit schließe ich mich mit der Frage an: Warum darf er Tagsüber ins Haus aber nicht in der Nacht.
Ach ja, Hunde die in der Nacht draußen bleiben entwickeln ein sehr dichtes Fell, damit sie nicht frieren, kommen sie am Tag in die Wohnung ist es viel zu warm für sie. Der Hund "schwitzt" und verliert somit viel Fell, um dann wieder viel zu produzieren und so weiter und so weiter. Ihr werdet also ein Problem mit Haare in der Wohnung haben.
Verena