Beiträge von Verena

    Hallo,


    ich will ja keine Angst machen, aber das kann durchaus auch ein Zeichen für beginnende Gelenkschmerzen sein. Durch die Grabebewegungen und die Umpositionierung im Schlaf lassen sie etwas nach. Das mit der Höhle kann zwar stimmen, fängt aber eigentlich nicht erst im Alter an.


    VLG Verena

    Hallo Wakan,


    ich versteh nicht, warum Monalisachens Idee tödlich für das Kind sein sollte. Sie schlägt nicht vor, den Hund aktiv zu strafen, sondern sich ihm zu entziehen, wenn er knurrt. Sie schlägt auch nicht vor, den Hund zu zwingen, Kontakt aufzunehmen. Sondern, dass er nur mit der Situation klar kommen muss, dass das Kind zur Mama will, wenn leider der Hund schon da ist. Gut, Monalisachen hat von Rudel und Hunde in der Wildnis bzw. Leithündin geschrieben. Aber dennoch sind ihre Ideen nicht schlecht bzw. tödlich. Klar, wird es dem Hund schwer fallen, das Kind zu akzeptieren aber Monalisachen hat recht, wenn sie sagt, dass man als Hundeführer entscheiden kann, was mein Hund zu dulden hat und was nicht. Das ganze hündische Gerede, von wegen bestimmte Sachen stehen fest oder sind Reflex stimme ich nur bedingt zu. Man kann auch viel durch Übung ändern. Meiner Hündin kann ich auch „sagen“ wer geduldet werden muss. Sie hat starkes Revierverhalten und würde jeden Hund auf dem Hof zerfleischen. Kommt einer rauf und sie greift an, brauch ich nur „Nein“ sagen und sie duldet ihn. Sogar, wenn sie ihn schon beißt. „Nein“ und sie hört auf, auch wenn dieser weiter macht.


    Jetzt aber zurück zum Thema:


    Hallo butterfly,


    was Du zusätzlich mit Deinem Hund ohne Anwesenheit von Deinem Kind üben solltest ist, ihn wie es ein Kind machen würde, zu „gängeln“. Durch Leckerli, Spiel oder Streicheleinheiten sollte er es bald dulden und sich daran gewöhnen. Dazu gehören hektische, unkoordinierte Bewegungen, angrabschen der Nase, der Rute…., frontale Bewegungen, grabbeln und lautes, plötzliches Loskreischen…. Eben das, womit das Kind ihn nervt.


    VLG Verena

    Hallo,


    also zur Pfütze in der ersten Nacht (am Morgen) - ein Welpe muss alle 2 bis 3 Sunden raus. Wichtig: nach dem Schlafen, Fressen, Spielen.


    Wie geht ihr denn jetzt mit ihm runter? Ohne Leine, Halsband? Also an das Geschirr gewöhnt ihr ihm am besten, wenn er es immer umbekommt, wenn es was tolles gibt z.B. Spielen, Fressen... Am besten so, dass er es für kurze Zeit vergißt. Dann zieht ihr es aus und hört auf mit Spielen...
    So lange bleibt euch wohl nur das Halsband.


    Zum Kauen: Wie meinst Du das, im Spiel mit Dir kauen? Doch nicht an Deinen Händen - oder?
    Er sollte grundsätzlich die Möglichkeit haben zu kauen aber nur an dafür freigegebenen Spielzeug (kein vorher geklautes). Nicht an der Einrichtung und nicht an Dir.
    Im Spiel kannst Du dabei gleich "Aus" und "Nein" mit ihm lernen. "Aus" bedeutet- spuck aus, was Du hast, dafür bekommst Du .... und dann vielleicht auch wieder das Spielzeug und "Nein" bedeutet - das, was Du gerade vorhast, machst ist falsch, hör auf damit oder es gibt eine Strafe (keine Schläge..). Spielt er mit einem Hundetau und Du sagst "Aus" sollte er es also fallen lassen. Fängt er an, an der Einrichtung zu kauen und Du sagst "Nein" sollte er aufhören. An dieser und nur an dieser Stelle weiß er dann, dass da Kauen falsch ist und kann beim nächsten Mal härter angesprochen werden. An allen anderen Stellen, solltest Du noch nett "Nein" sagen, denn er weiß ja noch nicht, was richtig und was falsch ist.


    VLG Verena

    Ja, dass sehe ich genauso. Der Hund sollte in Gegenwart des Kindes viel positive Aufmerksamkeit (keine negative) bekommen. Ist es gerade weg, weil es schläft oder so, dann sollte der Hund auch weniger beachtet werden.
    Das Kind sollte aber nicht allein zum Hund. Merkt ihr, dass dessen Anwesenheit den Hund stresst, dann geht nicht weiter auf ihn zu, sondern lasst den Hund allein.
    Knurrt er das Kind weg, wird das Kind aus seinem Radius entfernt aber ihr geht auch. Er merkt, dass er nicht mit dem Kind genötigt wird und auch keine Schimpfe wegen dem Kind bekommt. Knurren ist eine Warnung. Funktioniert sie nicht wird er weiter gehen. Geht ihr aber weg, weiß er, dass ihr seine Individualdistanz respektiert aber auch, dass er mit der Entfernung des Kindes auch eure wortlose Entfernung verursacht. Er wird beim nächsten Mal nicht gleich knurren, sondern abwägen: "nerviges Kind und geliebte Besitzer oder niemanden“.




    VLG Verena

    Propolis werde ich mir gleich morgen holen. Mal sehen ob es hilft. Der Tumor ist jetzt nämlich auch von außen aufgeplatzt.
    Cassy hat übrigens von meiner Tierärztin wegen dem Blut im Urin eine Globoli-Mischung bekommen. Jetzt ist der Urin wieder normal. Außerdem soll ich ihr ein homöopathisches Pulver auf den Tumor streuen, das die Bakterien- und Pilzbildung reduzieren soll. Also ich bilde mir ein, dass der Hund weniger stinkt, obwohl er weiter blutet.
    Das Problem ist auch, dass die Speicheldrüse überwuchert ist und somit immer angeregt wird.


    VLG Verena

    Ich würde ja loslassen, wenn sie es wollte. Aber sie ist glücklich wie immer. Sie läuft Schwanz wackelt bis zu 3 Stunden draußen rum und freut sich über alles Essbare.
    Natürlich stört sie das Tumorspülen und über das Blut ist sie auch nicht glücklich aber ich hab sie schon wegen weit weniger schlimmen Geschichten leiden sehen (z.B. Magen-Darm-Entzündung). Wegen dem Tumor leidet sie nicht - naja, sagen wir kaum.
    Würde sie ihr Lebensmut verlassen, würde ich sie einschläfern lassen- aber so! Sie will leben und denkt, dass sie eine schlecht heilende Wunde in der Schnauze hat. Klar, mir würde es einiges ersparen. Ich müsste nicht mehr ständig Wäsche waschen, Wischen, Tumorspülen, Blut von der Wand wischen...
    Aber das sind in meinen Augen niedere Bewehgrunde einen Hund einschläfern zu lassen. :dagegen: Das Hunde alt werden und dann auch krank, sollte jeden bewusst sein. Ich finde nicht, dass jetzt schon Zeit ist loszulassen. Die Zeit ist nicht gekommen, wenn es mir zu viel wird, sondern wenn Cassy gehen möchte.


    VLG Verena

    So, jetzt blutet der Tumor immer. :shock:
    Ich falle bald um, wenn ich sie streichele. Er stinkt so fürchterlich. Überall Sabber und Blut. Besuch wird nicht mehr eingeladen und Cassy kann niemanden mehr besuchen. Saubere Sachen sind in Null Komma nix voller stinkenden Tumorsaft und überall liegen Tücher aus. Ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalte. Ihr vorzuspielen, dass das alles nicht schlimm ist und das ich nichts rieche - schon schwer.
    Gestern hatte sie Blut im Urin. Heute ist wieder alles normal. Cassy ist aber immer noch lebensfroh. Sie rennt rum, wie ein junger Hüpfer und frisst noch.


    VLG Verena

    Hilfe, bloß nicht. Ich möchte seit Jahren einen aber ich habe ja meine Mix-Dame. Ich habe mich schon sehr über diese Rasse informiert und weiß, dass es kein Hund für Jedermann ist. Sie sind viel zu schnell unterfordert und kaum einer kann ihren physischen und psychischen Ansprüchen gerecht werden.


    An alle Vizsla Besitzer: Bitte, bitte redet den Bewunderern diesen Hund aus. Macht sie auf die hohen Ansprüche aufmerksam. Bitte, bitte, bitte!!!!!



    Verena