Beiträge von Verena

    Egal aber kein Kettenhalsband. :dagegen: Da können die Zähne des Hundes hängenbleiben der mit ihm spielt.


    Leder ist robuster, angenehmer zu tragen aber pflegeintensiv.


    Nylon hält oft nicht ganz so lange, muss gut verarbeitet sein, sonst kann es scheuern und braucht wenig Pflege.


    VLG Verena

    Hallo,


    ich wollte hier noch mal auf diese 40/ 20 Regel eingehen.
    Als ich damals mit meinen Eltern ins Dorf gezogen bin und mit meiner Hündin ohne Leine spazieren ging regnete es nur so Beschwerden. Ich wurde anonym angezeigt, weil ich ja einen ach so großen aggressiven Hund habe :?: .
    Cassy musste daraufhin doch tatsachlich zum Wesenstest, denn sie wurde tierärztlich "vermessen" und ist 43 cm. Ganze 3 cm zu groß.
    Falls jemand Cassy nicht kennt schaut mal ihre Bilder an unter dem Thread "Das ist Cassy" :blume: . So wie sie aussieht ist sie auch. So ergab der Wesenstest natürlich auch, dass sie ungefährlich ist und dennoch bekamen wir bestimmte Auflagen :shock: , da sie unter die 40/20 Regel fällt. So ein Schwachsinn.


    Aber noch mal zum eigentlichen Thema Dobermänner sind toll und vielleicht läßt das Tierheim ja mit sich reden und macht aus Dobermann-Mix einfach Mix!


    VLG Verena

    Hallo,


    ich finde, dass es ansich eine tolle Rasse ist. Aber manche wurden zu lange auf Schutzhund gezüchtet und neigen daher zu Aggresionen. Mit solch starken Tieren muss man umgehen können.
    Viel schlimmer finde ich die Massenzucht dieser Rasse, bei der nicht auf Charakter geachtet wird. Das Resultat ist oft das Gegenteil vom Ursprung. Sie sind sehr neurotisch bis ängstlich, sehr unruhig und können sich nicht konzentrieren. Findet man allerdings eine gute Zucht (VDH) kann man davon ausgehen einen willensstarken und dennoch sensiblen, sportlichen, tollen Hund zu bekommen, der schnell und begierig lernt.


    Schönes Tier.


    VLG Verena

    Hallo,


    ich freue mich echt immer ungemein, dass ihr mir so viel Trost spendet. Ja, 15 Jahre sind toll für einen mittelgroßen Hund (Emma-Luna sie ist nur mittel 43 cm Schulerhöhe und 19 kg).
    Das sie bis jetzt ein schönes Leben hatte und hat stimmt, obwohl ich als Kind (ich hab sie mir mit 12 gekauft - und jetzt wisst ihr auch alle wie alt ich bin :wink: ) viel falsch gemacht und sie oft unnötig unter Druck gesetzt habe. Aber wir hatten bis jetzt immer eine sehr schöne Zeit zusammen.
    Was mich nicht tröstet ist dieser langsame Verfall :ertrink: . Letzte Woche fing es an, dass sie ihre Schnauze nicht mehr schließen kann, dann kam der Eiter und jetzt juckt ihr der Tumor und er läuft aus. Seit Gestern wirkt sie, als ob sie sich etwas verschluckt hat. Ich weiß aber, dass sie kurz Atemprobleme hat (nicht oft 3 bis 5 mal) und sie leckt sich ständig, wahrscheinlich um dem Jucken zu entgehen.
    Ich habe einfach Angst vor dem Zeitpunkt, wo die problematischen Momente die Glücklichen überwiegen.
    Sie verhält sich so normal, dass ich das Ding immer vergesse (verdränge) aber dann kommen eben diese Momente und sie tut mir unwahrscheinlich leid und noch ich es eigentlich gar nicht schlimm.


    VLG Verena

    Hallo,


    die Schleppleine ist erstmal da, um ihm am selbst belohnenden Verhalten zu hindern. Parallel nutzt Du sie, um "Hier" und "Komm" richtig ein zu üben. Übe die Kommandos bevor Du sie im Reiz überflutenden Wald übst aber zuerst zuhause, dann auf einem langweiligen Gelände... immer wenn es sicher an den jeweiligen unterschiedlichen Orten und zu den unterschiedlichen Zeiten klappt erhöhst Du die Anforderungen.
    Mit dem Futterbeutel bringst Du Deinem Hund bei zu Apportieren und andere Jagdspiele. Er jagt mit Dir die Beute und lernt zu teilen, denn nur, wenn er den Beutel teilt, bekommt er auch was daraus.
    Würdest Du ihm nur das Jagen verbieten, würde er nie damit aufhören. Du musst ihm ein Alternativverhalten beibringen und das sollte dem was er nicht machen sollte ähneln.
    Wenn Du weitere Fragen dazu hast kannst Du mich über meine Mailadresse anschreiben bzw. wir telefonieren, denn ich werde in nächster Zeit wenig im Forum sein.


    VLG Verena

    Hallo,


    danke für eure Worte - sie tun gut. :blume:


    Da ich insgeheim ja schon lange weiß, dass der Tumor bösartig ist hat mich die Diagnose nicht mehr so sehr geschockt. Sie gibt mir Gewissheit.
    Dank der unabhängigen Aussage der Ärztin, weiß ich nun auch, dass eine OP nichts bringen nur verschlechtern würde. Auch das beruhigt mein Gewissen.
    Ich kann sie so glücklich weiter machen lassen bis es nicht mehr geht und brauche mir am Ende keine Vorwürfe zumachen sie nicht operiert zu haben. Ich habe alles versucht Tierklinik, unterschiedliche Ärztemeinungen, Homöopathie ...
    Ja, ich sollte mich damit abfinden und 14 Jahre sind ein schönes Alter. Aber ich bin mit ihr groß geworden und sie hat mich überall hin immer begleitet und sie sollte 18 Jahre werden nicht 15 (denn irgendwann jetzt - Tierheimkind- wird sie 15 :birthday: ).


    VLG Verena

    Ich drücke euch auch die Daumen und glaube auch ganz fest daran, dass ihr die Narkose nichts ausmacht (nüchtern ist sie ja :wink: )



    VLG Verena

    Hallo,


    ich habe jetzt nicht alles durchgelesen aber bin mal echt interessiert, ob Du Erfolg hast.


    Im Dorf meiner Eltern (kleines verlassenes Kuhdorf) gibt es fast ausschließlich solche armen Geschöpfe. Zwinger, Schläge, schlechtes Essen bzw. Essensreste, kein Auslauf, keine Liebe ... Ich wüsste gar nicht, wenn ich als erstes anzeigen müsste.
    Bei einem hab ich es mal gemacht. Der arme Kerl hat HD und jaulte/ heulte den ganzen Tag vor Schmerzen. Wenn es dem Besitzer zu nervig war wurde er geschlagen. Der Tierschutz hat nichts gemacht. Ihr müsstet den armen mal sehen; keine Zähne im Maul, das Fell noch nie gebürstet, schleift er sich von Zwingerecke zu Zwingerecke. Neulich saß er im Weg der Besitzer wollte durch also versuchte der Hund aufzustehen. Blöd nur mit HD. Es ging dem Besitzer nicht schnell genug also trat er mehrere Mal direkt in den Bauch der arme Kerl jaulte Herz zerreißend (wie so oft) und schleppte sich weg.
    Der Nachtbarshund ist nach 3 Tagen Blut spucken und austreten gestorben - Rattenvergiftung keiner ist mit ihm zum Arzt.....
    Ich könnte von jedem Hund in diesem Dorf eine Geschichte erzählen, die einen die Tränen nur so in die Augen jagen aber das würde den Rahmen sprengen.
    Eins noch als meine Maus Junge hatte kamen 3 Männer aus dem Dorf vorbei und baten mir ihre Hilfe an. Der eine wollte die Welpen gegen die Wand hauen, der andere ertränken und der dritte erschlagen.
    Menschen können so grausam sein.


    VLG Verena und viel Glück, dass Du Erfolg hast.

    Ist das traurig. Die Knötchen würde ich mal abschecken lassen aber auch ich glaube, dass sie trauert. Was macht man da? Ich bin echt überfragt. Habt ihr mal Bachblüten oder so versucht? Ich gebe zu bei richtiger Trauer hilft nichts aber Menschen bekommen Antidepressiva. Für Hunde soll es so was auch geben, frag doch mal nach. Die arme Maus, wie schrecklich. Heul!


    Verena