Oh das kommt mir bekannt vor. Wir haben 2 Hunde. Der eine souveräne ersthund ist sehr entspannt und unsere Hündin ist auch wie bei dir sehr ängstlich und hat viel Respekt vor anderen Menschen, Autos etc . Also bellte sie am Anfang was das Zeug hielt..... Wir beobachteten unseren Ersthund und er ignorierte sie total.
Wir stellten ihr erstmal ihre Hundehütte so hin, dass sie nicht zum Zaun schauen konnte und auch ihr Sommerplatz ist vom Zaun weggerichtet und in der anderen ruhigen Ecke.
Der Impuls auch laut zu werden wenn sie den Larry macht und sie masszuregeln war da... Aber ich ging immer und immer wieder ruhig zum Zaun, holte sie dort wortlos ab und setzte sie auf ihre Decke. Dort saß ich dann einfach neben ihr und tat das was unser souveräner rüde auch machte :entspannen... Jaaaaa es hat viele male gedauert und manchmal ist mir auch ein lautes Wort rausgerutscht aber es hat geholfen. Mittlerweile rennt sie zwar immer noch an Zaun wenn jemand zu uns möchte oder ein Hund vorbei läuft aber die Summe ist einfach deutlich weniger und völlig in Ordnung. Auch wenn sie neben mir liegt und sie die Ohren spitzt und ich weiß... Gleich rennt sie los, sage ich zu ihr :ich habe es auch gehört alles gut.... Sie registriert und legt sich wieder hin.
Sie ist halt ein Hund und bellt.... Und mittlerweile eben in dem Maße, dass es in Ordnung ist.
Ängstliche Hunde brauchen viel Ruhe und Geduld.... Man lernt dabei auch für sich selbst geduldig zu sein... Quasi eine Win Win situation 😊