Beiträge von Ruhrpottler

    Alina ist ähnlich wie es die Themenstarterin beschrieben hat, Monty war absoluter Draufgänger-Rüde, WAR.


    Derartige Erfahrungen habe ich aber kaum gemacht. Es fällt nur eher ins Gewicht, weil sich der eigene Hund nicht direkt richtig wehrt. Das merken natürlich auch andere Hunde.


    Mir ist aber aufgefallen, dass Alina mit Monty etwas selbstbewusster auftritt und es zu weniger Stress kommt. Kommt es doch dazu, verhält sich Monty mittlerweile eher deeskalierend, während Alina auch schon mal etwas aus sich heraus kommt. Aber aufdringliche Hunde, auch stresssuchende, umgehen wir meist problemlos. Was der Gegenüber mit dem Hund macht, soll mich dann nicht interessiert.


    Reagiert der Hund, der uns entgegenkommt also, (mittlerweile geht von Monty so gut wie nichts mehr aus), gehen wir meist ohne Probleme vorbei.

    @brucelitsa: Bekommst du als Mensch überall Wasser kostenlos angeboten? Wieso dann überall für Hunde?


    Da "unglaublich hundefreundlich" erscheint mir sehr subjektiv. Und wer in seinem geschäft kein Hund haben möchte, soll das so entscheiden. Ich entscheide daheim auch, wer rein darf und wer nicht.


    Maddiner: Deswegen gehst du in kein Restaurant? :???:

    Hallo zusammen,


    ein kleineres Problem, das jedoch immer wieder die Fahrt in den Urlaub zur Belastungsprobe werden lässt, für uns und den Hund.


    Alina hat große Probleme im Auto mitzufahren. 10 min. sind kein problem, solange jemand hinten sitzt. Danach wird sie unruhiger, nach einer halben Std. ca. fängt sie an, leicht zu fiepen.


    Das Ganze wurde schon besser, nachdem wir sie nun angeschnallt statt in einer Box mitfahren lassen.
    Aber für längere Fahrten ist das schon sehr schwierig. Wir haben bereits probiert, sie nur im Auto sitzen zu lassen. Sie war zwar nicht entspannt, aber besser, als wenn wir fahren.
    Mit dem Bus fahren wir ohnehin selten und wenn, dann nur 10min. Dort ist sie auch etwas unruhig, sitzt aber ohne etwas zu beanstanden.


    Das Problem besteht übrigens unabhängig vom Auto oder vom jeweiligen Sitz. Wenn andere Hunde dabei sind, ist es auch kaum besser.


    Vielleicht kennt ihr ähnliche Probleme für einen Ansatz zur Problembehebung.


    Danke dafür ;)



    Meine Erfahrungen sind nicht so, dass in der City die Hunde dabei sind, die dort auch problemlos mitlaufen können. Siehe anderen Beitrag.


    Zum Begleiter: Hunde sind von Natur aus keine Menschenbegleiter. Dagegen spricht auch nichts, aber kein Hund ist für Menschenmengen geschaffen.


    Zu deiner Frage: Ruhe. Stress haben sie sonst genug. Kein Hund braucht ständig Trubel. Mal ist es ok, aber auch individuell zu handhaben. Da es genug Hunde gibt, die soviele Menschen und die Enge nicht mögen, haben sie dnan mehr davon, daheim zu sein.


    Ich sage: Jeder soll seinen Hund mitnehmen, wenn er es will. Aber dann muss der Hund erzogen sein und man als Beistzer rücksichtsvoll gegenüber Hund und Mitmenschen.


    Meine, und einige andere auch, haben mehr davon, zuhause zu bleiben. Und in der Innenstadt habe ich auch mehr davon.

    Zitat

    Ruhrpottler


    Solche Verallgemeinerungen finde ich etwas unfair. Meine Hündin kann nicht alleine bleiben - obwohl wir seit einem geschlagenen Jahr üben und trainieren, es geht einfach nicht. Aber gerade WEIL sie eben überall mit hin muss, achte ich sehr darauf, dass sie niemanden belästigt, an kurzer Leine läuft in der Stadt, ihre Geschäfte nicht irgenwo an ungeeigneten Stellen verrichtet und sich zu benehmen weiß. Ich behaupte mal, dass sich von uns noch nie jemand gestört gefühlt hat.
    Mein persönlicher Eindruck ist, dass die meisten Hunde sich in der Öffentlichkeit unauffällig verhalten. Ich treffe wesentlich mehr unerzogene, unkontrolliert ihr Ding durchziehende Hunde beim Gassigehen in Freilaufzonen, als in Innenstädten oder Geschäften. Aber man tendiert eben leider dazu, mehr Augenmerk auf die wenigen wirklich unerzogenen und störenden Exemplare zu legen.



    Da auch ich Verallgemeinerungen nicht gut finde, benutze ich auch Wörter wie "meistens".

    Zitat

    Da musste ich schlucken, weil ich die Aussage echt fragwürdig finde.


    Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil der Hund im Alltag draußen nicht auffällt heißt das nicht, dass er daheim die Bude nicht auf den Kopf stellt.
    Und anders rum: Nur weil der Hund wenn er alleine daheim ist ein Lämmchen ist, muss er noch lange nicht der Vorführ-Hund sein - vor allem in streßigen Situationen.


    Find ich ein bisschen zu sehr Schubladen-Denken ehrlich gesagt.



    Nene. Es um folgendes: Diejenigen, die ihren Hund erziehen, bringen ihrem Hund meistens auch bei, alleine zu bleiben.
    Von guten Alleinebleibern, die nicht erzogen sind, ist keine Rede. Man kann nicht alles einfach umkehren.

    @MeaningofLife und jennja:


    Ich schrieb doch: Meine Erfahrung. Klar, unerzogene fallen eher auf. Aber es gibt nicht wenige Hunde, die weder erzogen sind noch können sie alleine bleiben.
    Gut erzogene Hunde haben oftmals auch gelernt, alleine zu bleiben. Ob sie schlussendlich mitgenommen werdne, ist eine andere Sache.


    Dauerjauler im Restaurant, Flexi-Leinen Zieher im Einkaufscenter oder bettelnde Hunde am Schnellrestaurant etc., alles schon erlebt.


    Nicht alle, die ihren Hund mitnehmen, haben einen schlecht erzogenen Hund. Aber ich erlebe es häufig so, gerade, wiel diese ständig auffallen.


    Zudem geht es mir nicht um die Leute, die ihren Hund immer dabei haben wollen, sondern um alle anderen, deren Hunde nicht alleine sien können.