Beiträge von Ruhrpottler

    Alina haben wir auch aufgenommen, als sie schon etwas mehr als 4 Jahre alt war. Sie war anfangs auch eher skeptisch. Aber nach 2 Wochen war eigentlich schon ein fröhlicherer Hund zuerkennen, der aber immer noch nicht komplett vertraute. Das kam erst nach mehreren Monaten gänzlich, ist aber, so denke ich, normal.
    Gegenüber Fremden ist sie auch eher kritisch und möchte nicht direkt angefasst werden, schon gar nicht, wenn ich nicht direkt dabei bin.


    Man muss sich schon Zeit nehmen, gerade bei Hunden, die möglicherweise bereits schlechte erfahrungen gemacht haben.


    Aber wie _rapante_ schon schrieb: Auch Monty hat sich beim Züchter nicht direkt auf uns fixiert. Er war jedoch der, der am ehesten Vertrauen gefasst hat. So zeigt er sich jetzt auch. Er freut sich über jeden Menschen, der sich ihm zuwendet. Das heißt aber nicht, dass er denjenigen dann auch total mag.


    Die Erfahrung, dass Shelties eher zurückhaltend bei fremden sind, habe ich schon gemacht, als ich die ersten 4-5 Shelties damals kennengelernt habe.


    Das darf aber nicht abschrecken, denn die Bindung zu Alina ist heute sehr innig. Zurückhaltend und eher skeptisch ist sie aber weiterhin.

    Wenn er doch auch entspannt ist, wenn er alleine ist, kann er das auch sein, wenn er aus Räumen ausgesperrt wird. Ist ja dann fast wie alleine sein, außer dass er mitbekommt, dass du da bist.


    Schließe nun einfach immer die Türne hinter dir. Sei konsequent. Monty hat das früher bzw. als er Junghund war auch gemacht, weil er immer was zum Fressen haben wollte. Tür zu. Er hat nun gelernt, dass er nicht immer hinterher darf, gerade nicht in die Küche.

    Wie verhält er sich denn wenn er alleine bleiben muss?


    Hat er dieses Verhalten erst seit kurzem gezeigt oder schon länger?


    Ich würde ihn ebenfalls ignorieren und zudem einfach ausperren. Öfter mal die Räume wechseln ist auch keine schlechte Idee, um das zu üben.

    Ich werde am Wochenede mit unserer Sheltie-Hündin auch mehrfcah fahren. Das beschränkt sich dann aber auf etwa 5km morgens und abends. Ich denke, dass ich trotz nicht perfekter Kondition i.O..
    Zwischendruch können Pausen gemacht werden, bei der Geschwindigkeit bin ich mir jedoch ncoh etwas unsicher. 10, 15, 20 km/h ?


    Da sie dadurch recht schnell müde wird im Sommer, reicht das am Tag als körperliche Auslastung.

    Zitat

    Wir leben halt in einer Anti Hunde Gesellschaft.


    So drastisch würde ich das nicht formulieren. Einiges ist zwar zu hinterfragen, aber an dem Meisten tragen die Besitzer selbst Schuld bzw. die Mehrheit der Leute.

    Sehe immer noch komplett anders. Man kann seinem Hund nicht alles Recht machen, sonst hat man ein Problem.


    Sonst müsste ich Alina auch ein anderes Futter vorzuseten, morgens früher rausgehen etc.
    Auch das im Bett schlafen hätte ich ihr somit nicht verbieten dürfen.


    Aber nun gut, deine Sache.

    Zitat

    Wenn du das sagt :roll:



    Ja, sage ich. :gut:


    Ist ähnlich wie beim Futter. Da kann man natürlich dem Hund nur das vorsetzen was er möchte oder aber man gewöhnt ihn an ein Futter, das man ihm geben möchte.


    Alina wollte anfangs auch immer aufs Bett und dort liegen, da ich das aber nicht wollte, musste sie runter. Wollte sie anfangs zwar nicht, hat sie nun aber auch gelernt.


    Aber muss wie gesagt jeder selber wissen, ob man lieber "umdekoriert" bzw. irgendwas zusammenschustert oder aber dem Hund zeigt, wo er jetzt zu schlafen hat. ;)