Beiträge von chipdashorn

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    Wormser Tierheim ist gut aber hat auch nicht immer nette Mitarbeiter ich bin dort früher gerne gassi gegangen aber ich denke mir auch warum muss ich denn mitglied werden um überhaupt gassi gehen zu dürfen? Die Tierheime können doch froh sein wenn sich leute bereit erklären das zu übernehmen. Auch das ich dann meine Hündin mit bringe wäre unmöglich die dürfte nicht mal mit gehen... Ich finde viele Tierheime machen es sicher viel schwerer als es überhaupt ist.
    Deshalb hab ich auch Abstand genommen.


    Außerdem dürfen da auch wieder nur langjährige Gassi geher wieder mit Listis gassi gehen und an 19Jähre gibt sicher kein Tierheim ein Hund ab... auch die überheblichen vorstellungen das ein Hund einen Garten haben muss und auf mind. 100qu gehalten werden muss finde ich zu übertrieben.


    Die verpflichtende Mitgliedschaft hat in den mir bekannten Fällen immer einen versicherungstechnischen Hintergrund. Andernfalls wären die Gassigänger nicht versichert. Es ist also in deinem Interesse und die Mitgliedsbeiträge sind ja auch meist so gering und als Spende von der Steuer absetzbar, so dass es albern ist sich deswegen anzustellen.


    Das mit dem Verbot den eigenen Hund mitzubringen, hat sicher auch seine Berechtigung. Vor allem wenn das TH weder dich noch den Hund besser kennt. Ich habe es einmal mitbekommen, dass ein Gassigänger heimlich seinen Hund mitgenommen hat. Der eigene durfte die ganze Zeit frei laufen, der TH-Hund war an der Leine. Irgendwann kam es dann zu einer Beißerei zwischen den beiden (vielleicht aus Frust?) und er stand ziemlich dumm da. Zum Glück kam jemand Bekanntes vorbei und konnte ihm helfen die Hunde zu trennen...

    Die geäußerten Ideen klingen alle gut.


    Eine weitere Idee für das kurzfristige Handling:
    Lässt sie sich denn anleinen, wenn sie unter dem Tisch liegt und ihre Socke oder o.ä. verteidigt? Wenn das möglich ist, würde ich sie in so einer Situation einfach ganz ruhig anleinen und aus der Situation rausholen. Sonst ggf. Hund an Hausleine nehmen. An der Leine dann in den Garten oder zumindest etwas weg vom Tisch und einfach ein paar Grundgehorsamsübungen (Leinenführigkeit, Sitz, Platz etc.), die sie sicher und gut beherrscht, einfordern. Währenddessen die Beute ignorieren und nach ner Weile dann nochmal in Ruhe ein "Aus" probieren. Wenn sie dann im Arbeitsmodus ist, könnte ggf. auch ein Tausch mit Leckerchen erfolgen - wenn gewünscht.


    Ziel soll sein, dass sie nicht mehr so auf ihre Beute fixiert ist und sie merkt, dass es nicht zwingend in dem üblichen Schema abläuft. Ich habe nämlich die Befürchtung, dass sie sonst immer früher in den "Angriff" geht und sich dieses anfängliche kleinere Problem auch auf andere Bereiche auswirkt. Ich würde daher auf jeden Fall einen Hundetrainer zu Rate ziehen!!


    Gefahr an dieser Verfahrensweise kann sein, dass sie das Klauen später ausnutzt, um Aufmerksamkeit zu bekommen (würde ich aber in Kauf nehmen, weil man das besser abbauen kann). Es ist natürlich auch etwas aufwendig...

    Ich würde mich aber mal an deiner Stelle mit der zuständigen Behörde in Verbindung setzen und dich erkundigen, was zu beachten ist. Du musst denen ohnehin den "Erwerb" und die Abgabe der Welpen mitteilen, sonst begehst du eine Ordnungswidrigkeit, die widerum auch Auswirkungen auf die Einschätzung deiner Zuverlässigkeit (=> Halteerlaubnis für Elterntier) haben kann... Von den Kosten und dem Ärger ganz abgesehen!

    - bodo, Aschaffenburg:
    http://www.tierschutzverein-as…esucht/unsere-hunde/bodo/


    -http://www.tierheim-rottach.de/HTML/Hundevermittlung.htm - dort sind 2 Shar Peis von Privat (Schliersee) abzugeben. Frage nach Aktualität?


    Ansonsten findet man über den deutschen Tierschutzbund alle Tierschutzvereine nach Bundesland und PLZ. Da muss man sich dann einfach mal durchsuchen. Ich habe das Gefühl, dass in den nordrhein-westfälischen Tierheimen recht viele Shar Peis sitzen..
    Viel Erfolg für die Suche!