Beiträge von chipdashorn

    Also ich würde deinem Mann nochmal eindringlich die Lektüre von http://nationallacydog.org/rightmatch.html empfehlen! Ich zitiere mal daraus

    "So what type of person should own a Lacy Dog?


    1.) You have a real job for your dog.


    Nein, habt ihr nicht. Es ist ein Familienhund


    2.) You have a very active lifestyle.


    auch nicht. Ich wollt zwar viel mit dem Hund unternehmen, das ist aber im Rahmen dessen, was für Hundehalter "normal" bzw. Standard ist. Unter "sehr aktiv" wird hier folgendes verstanden:
    Long daily walks are just the beginning when it comes to meeting their exercise needs.
    But people who want to use Lacys for tracking or dog sports need to keep their dogs active and entertained on a daily basis. Lacys don't make good couch potatoes, especially when they are young.
    Das heißt also jeden Tag mindestens 2-3 Stunden Spaziergänge + Kopfarbeit! Andernfalls könnte sich der Hund eine Aufgabe suchen... wie z.B. Haus gegen Besucher verteidigen, Wohnung umdekorieren etc.


    3.) You are an experienced dog owner. Many Lacy owners say their dogs talk back to them and will even question their authority. This breed is very pack oriented, so it's especially important their owner is a strong leader. It can be overwhelming for first-time owners. But if you have experience with curs or active herding dogs, you might be prepared for a Lacy.


    ihr hattet zwar mal beide einen Hund, aber das hier ist eine ganz andere Kategorie. Außerdem braucht es hier eine feste und starke Bezugsperson. Selbst wenn dein Mann den Hund erziehen will und das vielleicht auch hinbekommt, ist es noch ein anderes Blatt Papier ob das bei dir und den Kindern hinhaut... Es kann funktionieren, muss aber nicht! Und da sollte man sich fragen, warum man es sich unnötig schwer machen will??!!


    4.) You live in a rural area or have access to significant acreage.


    beides nicht. Ein Haus mit Garten ist damit nicht gemeint... Hier sind amerikanische Maßstäbe zu Grund zu legen.


    5.) You want a dog with an intense personality and high drive that is going to challenge you.


    Ich denke ihr wollt eher ein intaktes, harmonisches Familienleben, in das sich der Hund einfügt und keinen Hund mit einer starken Persönlichkeit, der euch täglich herausfordert...



    Ich kann verstehen, dass die Optik eines Hundes eine große Rolle spielt, aber man sollte sich das Leben nicht schwerer machen als nötig! Es ist keinem gedient, wenn man einen schönen Hund hat, mit dem man hoffnungslos überfordert ist... Hundeanschaffung ist der falsche Ort für Heldentaten oder um sich etwas zu beweisen.


    Aber wie gesagt glaube ich, dass ihr noch den richtigen Hund für euch finden werdet, der sowohl vom Charakter als auch vom Aussehen zu euch passt. Dazu gehört aber auch eine gewisse Offenheit (insbesondere deines Mannes) um an die Dinge heran zu gehen...

    Also Irish Setter hat ordentlich Jagdtrieb... würde ich vielleicht eher hinten an stellen
    Genauso Shiba Inu, weil die Asiaten schon einen ziemlich Dickkopf haben und erziehungstechnisch vielleicht nicht die einfachsten sind.
    Den Staff auch, wegen deiner Kunden (ist ja leider so...)


    Dalmatiner und Boxer könnte ich mir gut vorstellen oder eben Labrador oder einfach mal im Tierschutz nach einem passenden Exemplar schauen (da gibt es auch viele Junghunde & auch Welpen)!

    Also ich würde euch auch definitiv von einem Blue Lacy abraten!! So wie deine Antworten klingen, braucht ihr einfach einen netten aktiven Hund, der weder über zu viel Jagdtrieb noch zu starkem Territorialverhalten neigt.


    Zum Thema Rassewahl solltest du auch bedenken, dass du Kunden hast, die zu dir kommen. Nicht jeder davon ist ein potentieller Hundefreund und manche lassen sich vielleicht von der ein oder anderen Rasse abschrecken... auch das solltet ihr bedenken.


    Aber keine Sorge, die Auswahl ist immer noch riesengroß... Ich hätte ja spontan an einen der Retriever oder Dalmatiner gedacht.


    Nur als Anregung hier ein kleiner Test, den ich gar nicht so schlecht finde.. allein schon deshalb, weil er einem viele Kategorien und Bereiche aufzeigt, an die zu denken sind.


    http://www.hundeseite.de/welcher-hund-passt-zu-mir/


    Du kannst ja mal berichten, was rausgekommen ist :-)


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Suche!

    Das beantwortet zwar nicht direkt deine Frage, aber irgendwann gab es hier mal einen Thread in dem eine Userin auch einen Kastraten hatte, der ständig bestiegen wurde. Daraufhin kam von einem anderen User der Hinweis, dass das durch entzündete/verstopfte Analdrüsen ausgelöst werden kann...


    Eine Freundin von mir hatte das gleiche Problem mit ihrem kastrierten Rüden und seitdem sie regelmäßig die Analdrüsen leeren lässt, ist es deutlich besser geworden.


    Vielleicht würde das bei euch auch etwas helfen?!


    Danke, Lololein! :gut:


    Für die anderen: auch wenn es hier etwas off topic ist, dreht sich jedem der zumindest 1 Semester Jura studiert hat bei solchen Aussagen von Holger der Magen um, weil es einfach total daneben gegriffen ist hier mit dem HGB zu argumentieren und dann auch noch "belehrt" zu werden...


    @ Holger: man sollte nicht mit dem Internet, sondern wenn überhaupt mit Lehrbüchern oder Kommentaren arbeiten und wenn man keine Ahnung von Fachthemen hat, einfach ruhig sein. Den Grundkurs bürgerliches Recht & Handelsrecht spare ich mir jetzt


    Also wenn man hier schon §§ in den Mund nimmt, dann bitte die Richtigen und den Ball mal flach halten, wenn man von Jura keine Ahnung hat!


    1. Das gute Gesetz, dass du zitierst heißt BGB ( HGB gilt nur zwischen Kaufleuten, die hier offensichtlich NICHT vorliegen)
    2. Der Besitzerwerb ist ja vollkommen unstreitig gegeben.
    3. Eigentumserwerb, also das wirklich Wichtige hier, wird nicht nachzuweisen sein. Alleine in der Äußerung "Kannst du noch ein Jahr länger auf den Hund aufpassen?" wird ein Übereignungswille nicht zu sehen sein. Es gibt zwar im BGB in § 1006 eine Eigentumsvermutung des unmittelbaren Besitzers, aber diese könnte er gerade mit dieser E-Mail widerlegen, wenn er sie noch hat.
    4. Wenn du den Hund behälst, ist das kein Diebstahl, sondern (veruntreuende) Unterschlagung und bringt dich nicht weiter, sondern nur in Kontakt mit Polizei und Staatsanwaltschaft und schadet dir nur! Also Finger weg!


    Wenn er wirklich nicht so sehr an dem Hund hängt, könnte es aber doch wirklich gut sein, dass du ihm den Hund "abschwatzen" kannst... Leg doch schon mal etwas Geld zurück und biete ihm 250 € oder so für den Hund und sag ihm, was für Bedenken du bzgl. der Einreise und Haltunsgbedingungen du hast. Ich würde das vielleicht am Anfang etwas "naiver" schreiben, von wegen "Gerüchte, dass in CHina..." und dich so langsam vortasten ohne das Verhältnis zu ihm zu beschädigen... Das einzige was dich hier weiterbringt ist meiner MEinung nach ein offenes Gespräch!

    Nervig - weil unglaublich "kreativ" - Jack /Jacky für Jack-Russell-Terrier
    Auch sonst nerven einen viele Namen, weil sie einfach unglaublich oft vorkommen... dazu gehören auch hier: Kira, Luna, Dana, Leica/Laika/Laica, Spike, Mylow (mit allen Schreibformen), Rocky ... Sind eben gut rufbare Hundenamen, aber etwas mehr Einfallsreichtum wäre schon schön.

    Zitat

    Wo ist hier ein Beziehungsproblem wenn ich einen Hundeliebhaber verstehen will?


    Es gibt einfach Menschen, die mögen Hunde und welche, die es nicht tun... Das ist keine geistige Fähigkeit, sondern ein Gefühl, das man hat oder eben nicht.


    Menschen die Hunde mögen, schätzen vor allem die enge Beziehung zwischen Mensch und Hund, die Kommunikation zwischen ihnen und die gemeinsamen Spaziergänge und Unternehmungen, das Kuscheln /Streicheln. Dafür nehmen diese Menschen auch die weniger schönen Dinge (Dreck,Geruch, Erziehung, Rückschläge, Kosten...) in Kauf. Einfach weil der Hund es ihnen wert ist...


    Die Menschen, die Hunde nicht mögen, haben entweder schlechte Erfahrungen gemacht oder sehen nur die weniger schönen Dinge oder meinen dass diese überwiegen. Manchmal ändert sich das, wenn sie einen Hund besser kennenlernen, aber manchmal eben auch nicht!


    Ich sehe eure Situation, unabhängig von deiner Einstellung zum Hund, auch nicht als hundegeeignet an. Aber vielleicht solltest du einfach mal versuchen, dem Hund nochmal eine Chance zu geben und überlegen, was du an ihm magst oder was du verändern wollen würdest. Mit was für einem Hund könntest du dir ein Zusammenleben (unabhängig von der jetztigen Situation) vorstellen? Was wärst du bereit dafür zu tun (z.B. Hundeschule, Spaziergänge)? Wenn du es dir ganz unabhängig von der jetztigen Situation überhaupt nicht vorstellen kannst mit einem Hund irgendwann zusammen zu leben, wird es wohl ein Konfliktthema zwischen euch bleiben... Das müsst ihr dann für euch klären... aber ein "Hundemensch" wird immer das Bedürfnis danach haben, einen Hund haben zu wollen...