Beiträge von Rettungshund

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    Mhmm, ja bei meinem geht das das gut mit dem auspowern ;-)


    Grenzen setz ich meinem z.B dadurch, dass ich ihn bevor er draußen auf na Wiese spielen darf, erst anbinde und selber die Wiese abgehe, erst dann darf er, wenn er nicht rumpöbelt. Außerdem gibt es Futter nur, wenn er was für mich macht, also beim apportieren, einfache Grundübungen, Suchspiele.... Dann schicke ich ihn zuhause IMMER auf seinen Platz, er darf sich zwar frei bewegen, aber eben nur, wenn ich das erlaube. Er darf sich auch nicht irgendwo anders in den Raum legen und mir erst recht nicht folgen.
    Erscheint zwar jetzt sehr streng, aber er ist nen super ausgeglichener Hund bisher und draußen powern wir dann auch und er darf sonst draußen alles, was andre Hunde auch dürfen. Nur in der Wohnung und wenn es ums Territorium geht seh ich das nen bisschen enger.


    Okay, sowas in der Art mache ich auch immer.
    Futter gibt's nur für Arbeit, ich geh zuerst durch die Tür, etc.


    Also meinst du, er soll sich nur noch in einem Zimmer aufhalten? Das geht bei mir ja jetzt noch nicht, gerade wegen dem Alleinsein. :ops:


    Wenn ich z.B. Zähneputzen will, gehe ich ins Bad, schicke Hund auf seinem Korb ins Platz und sage Bleib.
    Das ignoriert er dann gekonnt und schlendert trotzdem hinter mir her. Ist die Tür zu, amcht er sie auf
    Ich schnapp ihn mir am Halsband und bring ihn zurück.
    Kontrollzwang? :pfeif:

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    Mein Hund ist nach ner ordentlichen Bespassungsrunde uebrigens erstrecht auf Zack...ich bin zeitweise 5Uhr morgens aufgestanden, um dem Hund ne ordentliche ZOSRunde um die Ohren zu hauen...gechillt hatse daheim dann nicht.


    Seitdem laeuft sie morgens auf Sparflamme und das klappt viel besser.


    Soviel nur zu diesem ewigen "Ist dein Hund auch richtig ausgelastet?"
    Gibt halt immer unterschiedliche Charaktere ;)



    Echt? Ichc glaube für meinen wäre das nichts.
    Meiner ist nach einer Austob-Arbeits-Runde ausgeglichener und ruhiger. :smile:

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    Dann würd ichs vermehrt über das vermehrte Grenzen setzen versuchen. Und das mit dem Jogurt ist doch schonmal gut... Kannst auch nen Kong mit sowas einfrieren, da hälts noch länger. Ist aber doch schonmal nen guter Ansatz, wenn er nicht gleich in Panik verfällt.



    Um nochmal darauf zurückzukommen:


    Ich denke auch, dass er mehr Grenzen braucht.


    Er lässt mich keine Minute aus den Augen, läuft mir überall hin nach.


    Aber wie stell ich das an?


    Zum Thema Kong:
    Der hält bei ihm auch nicht viel länger als der Joghurt im Becher. :ops:

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    wie willst du das hinbekommen? das wird nix in so kurzer zeit.


    warum schafft ihr euch einen dritten hund an, wenn sie so lange allein bleiben müssen?
    ich gehe mal davon aus, dass es der boxer ist, um den es sich handelt? da gibt es ja noch mehr baustellen.
    habt ihr mal über einen trainer nachgedacht?
    gruß marion


    Weil 1 Hund bald geht, Scarlett dann nicht alleinesein soll und weil ich soweiso auf der Suche nach einem Zweithund war.
    Und ich finde bis zu (nicht mindestens!) 7 Stunden weiterhin nicht zu lange!

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    Ja dann würd ich auch sagen, lass ihn ankommen. Ich meine mit auspowern nicht nur Bewegung, ein Boxer braucht auch eine Aufgabe, irgendwas, was ihm Spass macht, Apportierarbeit oder Suchspiele, oder oder oder, gibt viel!
    Er soll ja nicht nur körperlich k.o. sein.


    Ja, ich weiß.
    Sowas machen wir zu Genüge auf unserer Austob-Runde! :smile:

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    Habt ihr vllt. die Moeglichkeit, mal mit den Vorbesitzern zu quatschen? Vllt. gibts ja Rituale oder Dinge, die ihm das Alleinbleiben erleichtern.
    Tja, von gar nicht allein zu 7h in 5 Wochen...ist ein gewagtes Vorhaben, kann klappen, genauso gut aber nicht- in dem Fall muesst ihr dann schauen wie ihr das managt.


    Ja, die Möglichkeit habe ich.
    Ich frage bald nach.


    Als er vorhin gejammert hat, hab ich gewartet bis er ruhig war, und ihm dann einen gefrorenen Joghurt gegeben. Da hatte er dann 5 Minuten Beschäftigung und war brav, aber ich kann ihm ja nicht täglich hunderte von Joghurts geben.


    Habe noch vieles anderes probiert: Kaustangen, Ochsenschwanz...Er will nichts...

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    Kannst du dir da sicher sein? Wir haben auch einmal einen Hund von Privat übernommen und der hatte genau das Problem: Konnte leider nicht alleine sein und muss dabei auch schlechte Erfahrungen gemacht haben, die wir nie nachvollziehen konnten.
    Wir hatten die Hündin 3 Monate und haben dann eine neue Familie finden müssen, da sie die 3 Stunden, die sie hätte schaffen müssen, leider nichtmal ansatzweise ertragen hat. Noch nichtmal 10 Minuten, und wir haben wirklich mit 3 Trainern und ständig an dem Problem gearbeitet. Es wr der schwerste Entschluss meines Lebens, aber jetzt geht es ihr besser und sie hat immer eine Familie um sich. Wir haben lange überlegt, ob wir es nochmal wagen, einen Hund zu holen, es aber jetzt getan :-)


    Es ist nur traurig, und du solltest wissen, dass nicht immer die Wahrheit gesagt werden über die Abgabegründe. Und wir hatten auch sehr drauf vertraut....


    Ohje, das tut mir Leid für euch, aber schön, dass die Hündin nun eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung hat.


    Aber ich bin mir sicher, wie gesagt, ich kenne den Hund seit 4 Monaten.


    Mir wurde aber von den Besi's gesagt, dass er manchmal angefangen hat zu jaulen, sobald ich wieder heimfuhr.
    (Ich ging immer mit ihm spazieren)

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    zuerst solltest du ihn mal ankommen lassen. das dauert je nach hund einige zeit, nicht tage, sondern wochen.


    danach baust du das alleinbleiben wie bei einem welpen auf. auch das dauert machmal eher monate, als wochen.


    gruß marion


    Der Hund kennt mich ja schon seit 4 Monaten , da sollte die Eingewöhnung nicht so schwer fallen, oder?


    Monate?
    Die meisten, die einen Welpen aufnehmen, können sich ja aber nicht monatelang Urlaub nehmen?
    Unsere Beiden konnten schon nach 2 Wochen super alleine bleiben. (die waren aber auch zu zweit und konnten sich beschäftigen)

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    Oh je, und ich hab schon Gewissensbisse, wenn wir mal 3 Stunden alleine ins Kino gehen ;-)


    Üb das ganz in Ruhe, wenn sie satt, müde und ausgepowert ist. Gehe nur ganz ganz kurz raus ins andre Zimmer und rein, in einem Moment, in dem sie NICHT jault!!!
    Belohne sie nicht, wenn sie brav war und schimpfe nicht mit ihr, wenn sie irgendwas kaputt macht. Schließe die Tür zur Not zu. (Das würde ich aber mehrfach am Tag dann auch mal so machen, z.B. wenn du mit im Raum bist oder einfach mal so die Tür abschließen, wenn sie draußen ist, damit sie das zuschließen nicht damit verbindet, dass sie jetzt alleine ist).
    Aber innerhalb von 5 Wochen.... da kann ich nur Glück wünschen!


    Was war denn der Abgabegrund? Könnt ihr sicher sein, dass sie allein bleiben konnte?


    Bevor sie in das Zimmer kommt, gehen wir eine große Runde, damit er sich auspowern kann. Und sobald er rauskommt, gehen wir nochmal eine kleine Runde.


    Abgabegrund war der Job der Besi's.


    Ja, er blieb auch im Garten super alleine.


    Ich weiß das, weil ich ihn seit 4 Monaten 3 mal wöchentlich besucht habe. ;)