Beiträge von Petra82

    Bei mir ist grad Migränewoche :kotz: , kann sein, dass das morgen mit mir nichts wird.
    Falls doch, wo genau muss ich denn da hin? Hab mal bei google maps geschaut, da finde ich nur das "Restaurant Satzinger Mühle", die Adresse ist "Am Kirchenberg 1". Ist das das? Kann man da direkt parken?
    Wenn ich komme, melde ich mich morgen früh bei Hannah per sms, wenn ihr nix hört, dann lieg ich flach.

    Donnerstag 9 oder 10 Uhr? Das ist ja eine Uhrzeit, die mein Körper als mitten in der Nacht abgespeichert hat... Als ich jetzt eine Woche krank war, hat sich mein Schlafrhythmus doch etwas verselbstständigt :hust: Naja ich werds versuchen :D

    Wollen wir dann mal was ausmachen?
    Wir sind die Woche über ziemlich flexibel. Außer Montag Abend und Dienstag vormittag können wir eigentlich immer.
    Ich kenne all die Orte, von denen hier die Rede ist, nicht... Können wir was auswählen, wo nicht so unbedingt die Hölle los ist? Will meinen kleinen Hibbelhund im Moment möglichst nicht zu sehr hochfahren lassen.


    Freu mich... Nachdem ich jetzt über eine Woche echt flach lag, hab ich extrem Drang zum Gassi gehen... Und der Wuff erst recht :)

    Hey,


    toller Thread! Ich würde auch so gerne als Pflegestelle arbeiten, aber ich fürchte, das geht im Moment bei uns noch nicht. Aber ich verfolge gerne schon einmal eure Erfahrungen!


    Was ich dir noch empfehlen würde, ist "der doppelte Rückruf" und "Zeigen und Benennen". Zu beidem gibt es Threads hier im Forum. Ich denke, gerade bei Hunden, die durch viele Eindrücke verunsichert sind oder sich schnell aufregen oder gestresst sind, wäre Zeigen und Benennen sehr hilfreich.
    Wenn du gerne positiv arbeitest, was ich ganz toll von dir finde, dann könntest du dich auch generell bei Cumcane mal umschauen, was du davon noch "gebrauchen" kannst; die Entspannungstechniken von denen sind sicher auch interessant für dich. Cumcane sitzt übrigens ja auch in Bonn, vielleicht gibt es da auch mal den einen oder anderen Abendvortrag, der für dich interessant wäre.


    Und das Buch "die Welt in seinem Kopf" von Dorothee Schneider ist sehr gut. Da beantworten sich sicher nochmal viele deiner Fragen, die du hier schon so gestellt hast, warum ein Hund eine Sache kann aber die andere nicht oder nur an einem Ort usw.


    Ich finde es klasse, dass ihr das macht. Ich stelle mir das sehr schwer vor, die Hunde wieder abzugeben. Wenn ich das irgendwann mal mache, wird mir das auch sehr schwer fallen.

    Hi Steffi,


    der Charly und ich wohnen bei Fürth, aber wir sind mobil und können uns gerne mal zum Gassi mit euch treffen. Ich kenne keinen der Orte, wo du immer gehst, ist da immer viel los oder ist es da eher ruhig?
    Der Charly mag Dalmatinerhündinnen super gerne, und wenn dann noch die Senta dabei wäre, würde er sich vermutlich fühlen wie im siebten Himmel :D

    Sie ist wirklich sooooooooo schön!!! Ich würd sie auch sofort nehmen :)
    Sie schaut aber genau so schüchtern und bissl traurig und ängstlich aus der Wäsche wie Charly am Anfang. Das gibt sich mit der Zeit.
    Ich schätze, der optisch schlechte Zustand, den du beschreibst, kommt auch viel vom Stress... Bis auf die Augen vielleicht.
    Ich habe Charly aus einem normalen deutschen TH und er sah am Anfang auch total "ungepflegt" aus... Trockene Nase, schuppige Haut, Liegeschwielen, recht große offene Wunden an den Lefzen vom vielen Bellen im Zwinger, strohiges, mattes, total schlechtes und ungepflegtes Fell... Nicht alles, aber vieles davon kam bei ihm einfach vom Stress. Viele Hunde haben Schuppen, wenn sie gestresst sind. Ein normales Blutbild und Schilddrüse und so kann man zur Sicherheit vielleicht trotzdem irgendwann machen, falls das noch nie gemacht wurde oder schon sehr lange her ist. Schilddrüse kann ja auch viele Auswirkungen auf Gewicht, Fell, Hautzustand usw haben. Nur so als Beispiel.


    Lässt sie sich denn schon bissl streicheln oder sogar bekuscheln? Oder noch nicht?


    Ich finds krass, dass es so gut geklappt hat, dass sie eine halbe Stunde alleine in der Wohnung war und ganz ruhig geblieben ist. Das geht bei unserem bis heute nicht, und der wäre ausgerastet, wenn wir ihn so kurz nach seiner Ankunft eine halbe Stunde in der Wohnung alleine gelassen hätten.

    Ich kann dem Grundtenor dieses Threads auch nur zustimmen.


    Mein Hund: 7 Jahre bei seinen Vorbesitzern verbracht, Familie mit 3 Kindern. Nach 7 Jahren als Familienmitglied wurde er ins TH gebracht aus "Zeitmangel". Wie man das kann, nach 7 Jahren? Werde ich nie verstehen können. Wurde je versucht, dem Hund das Alleine bleiben beizubringen? Nein. Deshalb musste immer jemand mit ihm daheim bleiben, was logischerweise nicht einfach zu organisieren ist. So empfinde ich den Abgabegrund "Zeitmangel" als sehr ironisch.
    Wurde ihm ansonsten etwas beigebracht? Nein.
    Seit dem ersten Tag, wo ich den Hund im TH kennen gelernt habe, hatte er Durchfall, strohiges Fell, leichtes Untergewicht, sehr unruhig / nervös. Das war konstant über die 5 Wochen so, die ich ihn täglich im TH besucht habe, bevor wir ihn mitgenommen haben. Der Vorbesitzer hatte nichts zum Gesundheitsszustand weitergegeben, nicht einmal ein Impfpass wurde mit abgegeben.
    Das TH mutmaßte und tröstete mich, der ständige Durchfall käme sicher vom Stress, da der Hund ja auch so unruhig sei und im Zwinger Tag und Nacht nur belle und rumlaufe. Wenn er sich bei uns eingelebt habe und ruhiger würde, würde sicher auch der Durchfall aufhören und er wieder an Gewicht zunehmen.
    Hätte sicher so kommen können, klingt ja ganz logisch.


    Mittlerweile habe ich den Hund seit 3 Monaten bei mir und über 500 Euro beim TA gelassen. Ergebnis: Extreme Schilddrüsenunterfunktion, Verdacht auf leichte IBD und / oder starke Unverträglichkeiten. Diverse Medikamente, Tests, Futter, usw.
    Dann das komplette Einlesen in die Problematik IBD / Nahrungsmittelallergien und Schilddrüse mit ihren Auswirkungen auf das Verhalten.
    Ja, das Verhalten. Bei einem TH-Hund zeigen sich viele "Baustellen" erst im Laufe der Zeit. Hatte ich am Anfang Ahnung, was eine Leinenaggression wirklich bedeutet? Wusste ich damals, dass ich mich einlesen müsste in Themen wie IBD oder (SUB-)klinische Hypothyreose, weil meine TÄ eigentlich aus der Chirurgie kommt und mir erzählt, dass sie Laborwerte überflüssig findet und das mit dem Verhalten alles nichts zu tun habe? Nein.


    Ich habe mir damals tausend Gedanken gemacht, habe versucht, mich auf alles vorzubereiten, mich nächtelang durch Hundeerziehungskram gewühlt usw usw usw. Aber wenn es der erste Hund ist, kann man immer nur theoretisch mutmaßen, wie das wird. Man hat keine Erfahrungen und die rationalen Vorüberlegungen nützen rein gar nichts und am Ende ist die Realität einfach ganz anders.


    Liebe ich meinen Fellrüssel? Ja, wie verrückt =) Er ist erst 3 Monate bei uns und ich kann mir jetzt schon nicht mehr vorstellen, ihn jemals einfach wegzugeben. Vielleicht bauen manche Menschen nicht so eine tiefe Bindung auf, auch wenn sie ihren Hund durchaus gerne mögen oder um sich haben... Mir ist nicht begreiflich, wie man sich einfach von einem Familienmitglied trennen kann, vor allem nach so langer Zeit, aber offenbar können das viele Menschen. Da Charlys Erkrankungen ja nicht vom Himmel gefallen sind an dem Tag, als er ins TH gegeben wurde, kann man spekulieren, ob und was und wieviel über seine Krankheiten die Vorbesitzer schon wussten und ob das vielleicht ein Abgabegrund war. Wundern würds mich nicht.


    Ein Stück weit kann ich aber verstehen, dass es vielen Menschen vielleicht schwer fällt, wenn sie sich dann plötzlich sehr tiefgehend mit Tiermedizin oder Hundepsychologie auseinandersetzen müssen. Ich kann verstehen, dass das einfach nicht jeder kann. Ich hab halt auch Glück, dass ich beruflich im Humanbereich sowohl mit medizinischen als auch mit psychologischen Aspekten zu tun habe. So fällt mir der Zugang zu diesen Themen beim Hund leicht. Wenn es nicht mehr um einen "einfachen" und normal gesunden Hund geht, glaube ich, dass es wirklich überfordernd werden kann für manche Menschen. Man kann mit seinen Aufgaben wachsen, aber nicht jeder wächst unbegrenzt überall hin.
    Deshalb sollte man sich wirklich alles gründlich überlegen.


    Ich würde immer alles so wieder machen, ich würde ihn jederzeit wieder nehmen, auch wenn mir jemand vorher gesagt hätte, wie das alles wird. Und er wird hoffentlich mindestens nochmal tolle 7 Jahre bei uns haben.
    Aber als ich die Diagnosen bekam und er plötzlich auch krank wirkte, ja, da ging mir der Arsch echt auf Grundeis.

    Schön, dass sie jetzt da ist :)
    Ist sie denn so, wie du sie dir auf Grund der Bilder vorgestellt hattest? Man macht sich ja doch unbewusst vorher ein Bild, oder? Lad doch einfach mal ein einziges Foto hoch, bitte :)


    Wenn ich Bilder hochlade und die Links hier rein kopiere, dann kopiere ich mir dieselben Links auch gleichzeitig in den Editor, Word ginge genauso, und speicher mir die da. Dann kann ich mehrfach posten, wenn ich will, muss aber nicht immer wieder neu hochladen.


    Wie hat sie sich denn bei der Hundebegegnung im Park verhalten? Und sucht sie manchmal von alleine zu dir Kontakt, schaut dich von alleine an oder kommt ein Stück auf dich zu? Wie läuft sie denn an der Leine?