Beiträge von Petra82

    Lol, die Tochter war noch mehr anti als ihr Vater. War voll "zickig". Sie meinte, das geht nunmal nicht, wenn man arbeitet. Im Gegensatz zu ihrem Vater, der ganz nett war und mit dem die Unterhaltung eigentlich angenehm war, war sie total genervt und aggro. Versteh ich nicht. Ich kann eigentlich gut mit Leuten reden, bin immer freundlich, höre auch aufmerksam zu. Aber diese Situation war mir völlig undurchschaubar. Tja.

    Es macht halt nicht wirklich Sinn alles, das regt mich so auf. Einerseits sagt er, sie wollen keine Hunde im Haus. Andererseits sagt die Tochter des Vermieters, die im Erdgeschoss wohnt, in seinem Beisein, sie hätte ja auch so gerne einen Hund, aber das wäre ja nicht machbar, weil sie viel arbeitet. Und deshalb würde das bei uns auch nicht gehen. Das ist so verwirrend. Kann mich schlecht mit Sachen zufrieden geben oder abfinden, wenn ich sie nicht verstehe und mich irgendwie veräppelt fühle. Die Tochter sagt, sie hätte auch gerne einen, es geht bei ihr aber nicht wegen der Arbeit, und wenn wir abstimmen würden, würde sie DESHALB auch dagegen stimmen. ???
    Die, die in der Mitte wohnen, und Hunde total mögen, wurden gar nicht gefragt, ob sie sich "belästigt" fühlen würden.
    Ich weiß, dass die ganze Vermieter-Familie totale Katzenliebhaber sind und hatte daraus irgendwie abgeleitet, dass die generell Tiere mögen. Aber der "Chef" scheint mit Hunden nix anfangen zu können und deswegen wird irgendwas als Grund vorgeschoben und die Tochter ist quasi auch dagegen, weil sie auch keinen haben kann / darf. So ein Quark.
    Leider kann ich die auch nicht weiter nerven, weil der Vermieter nen Herzinfarkt hatte und grad erst aus der Reha wieder da ist (deshalb waren sie nicht erreichbar). Also darf man den nicht groß stressen.
    Weiß auch nicht, warum manche Leute Hunde als so problematisch ansehen. Leider glaube ich dem Vermieter total, was er mir erzählt hat, nämlich dass er von Bekannten viele Geschichten kennt, wo ein Hund in der Wohnung nur Randale gemacht hat. Das gibt es sicher nicht selten. Dass es aber auch auf die Erziehung ankommt und viele Leute sich da keinen Kopf machen, das sieht er nicht.
    Zum K...!!!

    Der Vermieter hat NEIN gesagt.


    Begründung: Ein Hund ist lauter als Katzen, außerdem bleibt er nicht in der Wohnung (wie die Miezen), sondern muss regelmäßig das Treppenhaus durchqueren. Deshalb würden die anderen Mieter dadurch beeinträchtigt werden.
    HÄH? Wieso ist der Maßstab die Lautstärke von Katzen? Ein Kind ist auch lauter als Katzen und müsste regelmäßig das Treppenhaus durchqueren, würde dabei vielleicht schreien. Würden sie uns ein Kind auch verbieten??? Wir müssten mal spontan Drillinge bekommen, dann wüsste er, was laut ist. So ein bullshit. Habe ihm auch vorgeschlagen, den Hund mal kennen zu lernen. Hat er kein Interesse. Außerdem meinte er, wir hätten nicht genug Zeit für den Hund. Ähm ja. Das kann wohl nur einer beurteilen, nämlich wir selber.
    Mein Freund meint, der Vermieter kann vermutlich Hunde einfach nicht ausstehen. Außerdem meinte Herr Vermieter noch, wenn man mit Hunden erstmal anfängt, dann kommen immer mehr dazu. Häh? Ich persönlich glaube, dass die anderen im Haus vielleicht auch schon mal gefragt haben und er es nicht erlaubt hat und deswegen kann er es uns auch nicht erlauben. Das ist vermutlich sein Alptraum, ein Haus voller böser, lauter Hunde... Oh man. Wir wohnen hier sowas von ländlich, aber Hauptsache da liegt kein Haar im Treppenhaus. Bin so fertig. Soll er doch einfach sagen, dass er Hunde nicht leiden kann anstatt mir zu erzählen, ich hätte nicht genug Zeit für den Hund.


    Hab schon Rotz und Wasser geheult. Hat zufällig jemand ne Wohnung in Nürnberg / Fürth / Erlangen zu vermieten?
    Das Tierheim "reserviert" uns Charly nur noch bis Dienstag. Zum Kotzen alles.

    @ Moombas: Das Tierhheim gibt Hunde nur raus, wenn wir schriftlich haben, dass der Viermieter mit der Haltung eines mittelgroßen Hundes einverstanden ist. Sonst geben die keine Hunde raus.
    Wir haben auch schon gedacht, falls sie Zweifel haben, können sie sich Charly ja gerne mal anschauen.
    Das würde aber voraussetzen, dass sie sich überhaupt mal melden :muede:
    Sind immer noch nicht wieder da. Hoffentlich kommen sie DIESES Wochenende jetzt mal wieder. Weiß nämlich auch nicht, wie lange das Tierheim bereit ist, einen Hund zu reservieren. Wenn es am Ende nicht klappt, hat Charly sonst vielleicht deswegen die Chance auf eine andere Familie verpasst.


    Und ja, das warten macht mich kirre! :lepra:

    Danke danke danke... Das ganze Daumen drücken muss ja einfach helfen.
    Heute war auch wieder nichts in der Post. Morgen kann ich Charly leider nicht besuchen :( weil ich meinem Bruder in Frankfurt beim Umzug helfe... Deshalb warte ich morgen sowieso noch ab und ab Donnerstag versuchen wir es dann nochmal telefonisch. Irgendwann müssen die ja wohl mal wieder nach Hause kommen. Und auch wenn sie vielleicht grad erst wieder angekommen und noch im Stress sind, wenn man nett und freundlich ist, kann man da eigentlich nicht viel anrichten.
    Charly ist schon sehr an mich gewöhnt. Wenn ich ihn abhole begrüßt er mich die erste halbe Stunde immer und wimmer wieder... Obwohl er auch aufgeregt ist, dass er endlich raus kann, und viel hin und her läuft und schnüffelt, alle paar Meter kommt er zu miir gelaufen und stupst mich an und will kurz gekrault werden :)
    Naja, beim Zurückbringen wieder dasselbe, er umklammert mein Bein und will nicht von mir weg. Ich muss dann immer ganz schnell gehen, ich kann mir das nicht gut mit angucken.


    Wenn es doch nur klappen würde, dass ich ihn Donnerstag direkt mitnehmen könnte! Naja, Geduld Geduld...

    Nichts... :verzweifelt:


    Morgen früh um 10 ist wieder Gassigehzeit im Tierheim, das heißt, davor wird noch keine Post da sein.
    Ich zwing meinen Freund sonst, dass wir da morgen Abend anrufen. Wenn man nett und freundlich fragt, werden die sich schon nicht belästigt fühlen... hoffe ich. Kann natürlich auch sein, dass die IMMER NOCH NICHT wieder da sind. Konnten ja bisher auch keinen erreichen, vielleicht sind die immer noch weg und wissen noch gar nichts von der Sache. Ich muss einfach Geduld haben.
    Habe Charly gestern im Tierheimshop ein Brustgeschirr gekauft, war beim Spaziergang gestern auch gleich viel besser... So kann er auch mal nen Satz nach nem Stock oder in den Bach machen, ohne dass ich Angst haben muss, dass er sich das Genick bricht. Es steht ihm auch ganz toll... :roll: Ist zwar nur ein schlichtes schwarzes, aber er sieht echt hübsch darin aus. Und ich glaube, er fühlt sich darin auch besser. Wirkte irgendwie so. Freu mich drauf, ihn morgen wieder darin zu sehen :smile:


    Falls sich der Vermieter meldet, schreib ich es sofort hier rein, versprochen ;)

    Ihr seid soooo lieb :) Ja, da muss langsam Schwung in die Sache. Jedes mal, wenn ich ihn wieder zurück bringe, was wirklich ganz schön hart ist, dann denke ich, Herrgott, wenn die nicht im Urlaub wären, hätte ich ihn vielleicht längst schon mit heim nehmen können. Mein Freund meint aber, es wäre besser, jetzt nicht aufdringlich zu wirken. Wenn die z.B. heute erst aus dem Urlaub wieder gekommen sind (wie ich stark hoffe!) und die morgen vielleicht schon wieder arbeiten müssen, meint mein Freund, man sollte denen nicht auch noch Stress zusätzlich machen. Nicht, dass wir es dadurch versauen. Vielleicht hat er Recht... Aber ich denke, am Dienstag versuch ich nochmal anzurufen.


    Das mit der Hundeschule... Weiß auch nicht, ob es das bringt. Wir konnten die Übungen kaum ausprobieren, weil Charly sich überhaupt nicht darauf einlassen konnte. Es waren ca. 12 Hunde, darunter viele Welpen, viele Herrchen als Paar oder ganze Famililen, der Platz war echt sehr voll. Irgendein Spitz-Mischling hat auch die ganze Zeit gebellt. Irgendwann soll er das ja lernen, sich nicht ablenken zu lassen, aber damit anzufangen, finde ich auch einen Schritt zu schnell zu viel. Er kann sich da nicht gut drauf einlassen. Naja, da es für uns umsonst ist, gehen wir schon noch weiter hin, sind 5 Samstage. Ich kann die Sachen ja später in Ruhe mit ihm üben, wenn wir Spazieren gehen. ICH lerne ja schon viel in der Hundeschule :D und als wir heute beim Spaziergang geübt haben, hat auch alles super geklappt. Nur auf dem Hundeplatz, wenn der Hund so nervös ist, dann kann man das vergessen, wenn ich dem dann mit "Sitz" komme, guckt der mich nur total verstört an. Ansonsten hat er noch gewinselt und wollte immer ganz hektisch irgendwo hinlaufen, wusste aber selber nicht wirklich, wohin. Er ließ sich auch nicht beruhigen, das einzige, was half, war mit ihm umdrehen und ein paar Meter zurück gehen, von den anderen weg. Dann war er kurz ruhiger. Auch nicht ideal und hat auch immer nicht lange gehalten :) Als wir heute ne Pause auf ner Bank gemacht haben und er total entspannt neben meinen Füßen lag, haben ihn die 3 Riesen Rüden, die direkt an uns vorbei gelaufen sind, kein bißchen gestört. Er war total entspannt. Es ist komisch, dass er sich oft so unterschiedlich verhält. In Tierheimnähe oder auf dem Hundeplatz wäre er bei dem Rüdenaufkommen voll aktiv geworden. Naja, das wird schon. Da bleib ich hartnäckig, er braucht einfach mehr Zeit.


    @ Nightstalcer: Mit den Katzen, ja, er scheint es nicht wirklich zu kennen. Als wir im Tierheim im Katzenhaus waren, hat er ja auch erst nen Rundgang gemacht und mich dann etwas irritiert und fragend angeschaut, auch so nach dem Motto "und was soll das hier jetzt Komisches sein?" Was würdest du mir denn empfehlen, wie ich mich verhalten soll, wenn er die Katzen anbellt? Gleich unterbinden? Oder weggehen? Wenn ja, mit oder ohne ihn? Oder wirklich mit Wasser bespritzen? Oder bellen lassen? In der Situation, wo sich Hund und Katze gegenüber stehen und er irgendwann anfängt zu bellen, weiß ich dann manchmal nicht, ob weggehen das richtige ist. Könnte er daraus nicht lernen, dass wenn er bellt, er das "Problem" schnell los wird? Viele Fragen...


    Morgen hat das Tierheim zu und wenn ich Glück habe, kann ich ihn am Dienstag vielleicht mitnehmen... Das stelle ich mir jeden Tag vor, naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Stell mir das aber lustig vor, wie das halbe DF beim Vermieter anruft :D Die würden Augen machen ;)

    Mehr Bilder von den letzten paar Tagen gibts hier:


    http://www.facebook.com/media/…281061.2080275.1567384964


    *verliebt*... War ein super Tag heute.
    Hat schon den Unterschied zwischen Sitz und Platz kapiert. Der Tipp der Trainerin, die Worte mit bestimmten Gesten zu verbinden, klappt super. Aber wichtiger, er war heute voll gelassen zu anderen Hunden. Hab auch festgestellt, je weiter wir vom Tierheim weg sind, desto gelassener ist er. Je näher wir wieder ans Tierheim rankommen, desto mehr scheinen ihn andere Hunde zu stören. Interessant.
    Er war heute so super brav und hat tolle Fortschritte gemacht.
    Einfach toll.

    Hallöchen,


    ach ich bin ganz fertig. Der Vermieter meldet sich nicht. Wir glauben, die sind im Urlaub, wir wissen aber nicht wie lange. Wahrscheinlich machen die gerade jetzt die Weltreise ihres Lebens :lepra:


    Der Probetag war gut. Autofahren super, kein Problem. Begegnung mit den Katzen kann ich nur zu 90 % einschätzen. Erstens haben die Katzen sich direkt verkrümelt und zweitens kann ich seine Körpersprache immer noch nicht 100%ig lesen. Der eine Kater ist direkt auf den Schrank geflüchtet und hat sich da auch nicht mehr wegbewegt. Der andere war schon mutiger und ist ein paar mal vorsichtig angeschlichen gekommen oder vorbei gelaufen. Einmal standen sie sich direkt gegenüber (1m). Charly war aber immer an der Leine. Ich habe das so gesehen, dass Charly scheinbar Katzen gar nicht kennt. Er spitzt die Ohren, legt den Kopf schief, guckt, und spannt sich schon ein wenig an. Wenn dann nichts weiter passiert, wirkt er irgendwann unsicher und fängt an zu bellen. Dann bin ich immer mit ihm aus der Situation rausgegangen. Er wirkt so, als wenn er selber nicht so ganz wüsste, was er davon halten soll oder was er damit anfangen soll :) Auf keinen Fall wirkt es so, als hätte er "Katze" schon als festes "Feindbild" im Kopf und würde sich sofort draufstürzen wollen. Bei anderen Rüden z.B. fixiert er ja oft richtig und "duckt" sich ja dann auch und schleicht sich an. So hat er sich bei den Katzen nicht verhalten. Wenn mein Eindruck stimmt und er noch keine Erfahrungen mit Katzen hat, ist das ganze ja noch gut lenkbar. Was haltet ihr von so Sachen wie, ihm Wasser ins Gesicht zu spritzen wenn er die Katzen anbellt? Kommt mir etwas hart vor - wurde mir aber empfohlen. Immer mit ihm weggehen, wenn er bellt, ist aber vielleicht auch nicht das Wahre. Was lernt er dadurch?


    Generell hab ich mittlerweile den Eindruck, dass er doch ein bißchen ein unsicherer Hund ist in manchen Situationen. Die vom Tierheim sagen ja aber auch immer wieder, er ist dauerhaft nur gestresst, das ist ihm alles zu laut und zu unruhig dort. Heute waren wir mit ihm in der Hundeschule. Er hat die ganze dreiviertel Stunde fast nur gebellt und gewinselt. Aber nicht aggro und nach dem Motto "Kommt her, ich fress euch alle", sondern auch eher wieder unsicher. Als wenn ihm das alles zu viel wäre und er nicht wüsste, was er tun soll. Entweder bellt er präventiv, oder er ist einfach so gestresst. Als wir nach der Hundeschule noch spazieren gegangen sind, war er wieder total ruhig und entspannt.
    Ich glaube, er denkt auch noch, er müsste Situationen kontrollieren. Aber in so kurzer Zeit kann er ja auch noch nicht lernen, dass wir die Kontrolle haben und er sich nicht kümmern muss. Das hat er mit Sicherheit auch bei den Vorbesitzern nicht gelernt. Als wir z.B. am Probetag in unser Haus gegangen sind, hat er an der Leine gezogen und wollte vorgehen, obwohl für ihn hier ja alles fremd war. Auch in der Wohnung wollte er immer vor mir herlaufen bzw mich hinter ihm herziehen. Wir haben ihm dann schon gezeigt, dass wir das Tempo bestimmen und die Situation kontrollieren und nicht er. Ich denke, das hat er noch nie gelernt.


    Wir haben ihn auf der Rückfahrt im Auto mal für 2 Minuten alleine gelassen, ich musste zur Bank und mein Freund ist dann mit ausgestiegen, wir wollten mal gucken, was er macht. Er hat zwar nach uns Ausschau gehalten, aber nicht gebellt oder gar randalliert. Das war super :gut:


    Am Donnerstag treffen wir uns mit den Tierheim-Hunde-Superheini, der packt dann Charly mit anderen Hunden in ein Gehege und sagt uns dann näheres. Ich möchte sein Verhalten deuten können, sonst kann ich ja nicht richtig reagieren. Er verhält sich halt oft so total widersprüchlich. Super, dass die einem da helfen. Selbst wenn wir ihn nicht nehmen könnten, ist es ja gut zu wissen, ob er unsicher ist, oder doch bissl dominant oder wie er generell tickt.


    Wir haben am Probetag mal mit ihm an der Schlepp bissl was ausprobiert. Wir brauchten sie eigentlich gar nicht... Ist nicht ein einziges mal auf Spannung gegangen. Wir waren alleine auf weiter Flur, nur hin und wieder mal ein Radfahrer oder Jogger, er ist immer in einem bestimmten Radius um uns geblieben. Wenn wir uns umgedreht haben und in eine andere Richtung gegangen sind, ist er sofort hinterher gekommen. Meistens ist er so 3 bis 4 Meter in unserer Nähe geblieben. Krass. Da war er wieder total ruhig und voll an uns orientiert.


    Der Tierheim-Super-Hundeheini meinte heute (in einem anderen Zusammenhang), dass es denen lieber ist, wenn ein Hund sich in seinem Zwinger langweilt, als dass er sich so doll an bestimme Leute gewöhnt hat, dass er dann nur noch da liegt und "weint". Da mussten wir sofort an Charly denken. Er hat sich schon sehr an uns gewöhnt. Als ich ihn vorgestern zurück gebracht habe, hat er mein Bein umklammert und wollte gar nicht weg. Aber wenn man das vermeiden will, was ist dann der Sinn von Patenschaften? Bei einer Patenschaft ist es ja vorgesehen, dass man sich intensiver mit einem bestimmen Hund beschäftigt.


    Als wir heute gegangen sind, hab ich dann doch ein paar Tränchen verdrückt. Wir mussten noch mal quer durchs TH, ein paar Sachen erledigen, und konnten ihn von weitem in seinem Zwinger sehen. Und er stand da und hat gebellt und gebellt und gebellt. Es war auch noch Vermittlungszeit, super viele Leute, laut und unruhig. Er fühlt sich da sowas von nicht wohl. Da musste mein Freund mir doch erstmal ein paar Krokodilstränen abtrocknen.
    Diese Ungewissheit nervt langsam echt. In meinem Kopf bin ich das alles schon tausend mal durchgegangen, eigentlich müsste es klappen, dass der Vermieter ja sagt, bla bla bla, aber faktisch weiß ich es nicht. Ich halte es für wahrscheinlich, aber nicht für 100000 %ig sicher. Das macht mich ganz k.o.


    Morgen (also heute, Sonntag), besuche ich Charly wieder. Ich hoffe, ich weiß es bald. Wenn es nicht geht, dann kann ich mich darauf einstellen, dass er "nur" mein Patenhund bleibt. Damit komm ich dann schon klar, auch wenn es traurig ist. Aber dieses Hoffen und Bangen und Spekulieren macht ich ganz fertig.


    Danke euch allen fürs Daumen drücken und fürs "Ausheulen" können.