Mit ist in der letzten Zeit mit steigender Tendenz aufgefallen, dass die Hundehalter erstmal ihren Hund zurück rufen und man dann in Ruhe entscheidet ob die Hunde spielen dürfen. Dieses "fremder Hund knallt in mein Rudel / gegen meinen Einzelhund" kommt mir momentan wesentlich weniger vor, was mir, vor allem wenn ich gerade beim Training bin, echt entgegen kommt.
Beiträge von Phoenix89
-
-
Liam läuft meistens nackig durch die Gegend.
Auch draußen. Ist einfach sicherer, vor allem bei Hundekontakt oder Ausflug ins Wasser.
Wenns raus geht ist das Zugstopp schnell über geworfen, Garten ist eh direkt am Haus und eingezäunt, da kann ich den Luxus genießen den Herrn in ganzer Pracht und ohne Unterbrechung zu genießen -
Nein, definitiv nicht. Da gabs am Anfang seiner Karriere als Müllmann (also von Welpenbeinen an) zwei mehr als deutliche Ansagen und seitdem hat er diesen Job an den Nagel gehängt. Auf dem Gehweg usw. werden die Sachen ignoriert und im Freilauf macht er sogar nen Bogen um Pferdeäpfel und Co.
-
Unglaublich, dass schon wieder ein dreiviertel Jahr vergangen ist... In vielen Punkten würde ich sagen, für Liams Gesundheit war es ein gutes dreiviertel Jahr, zumindest die ersten acht Monate davon. Im letzten Monat allerdings haben wir wieder mehr zu kämpfen.
Aktuell zeigt er immer wieder ein paar Tage lang Durchfall und Erbrechen, beides in der Hochphase auch blutig, dann wirds ruhiger und er hat ein paar Tage lang guten Kot und erbricht nicht. Appetit hat er fast immer *g*, halt ein Goldie Die Medikamente zollen allerdings ihren Tribut und Liams Leberwerte sind momentan eher suboptimal. Er bekommt Infusionen und seitdem gehts wieder bergauf. Insgesamt ist er zwar etwas gedämpft im Verhalten, doch wenn man ihn nicht kennt und die leichte Entzündung der Haut an Lefzen, Ohren und rund um die Vorhaut nicht sieht (man muss schon genau hinschauen), dann würde man ihn sicher für einen ganz normalen jungen Rüden halten, der gern mal protzt ohne Ende und die Mädels beeindruckt.Ganz akut mache ich mir allerdings wegen einem anderen Grund etwas Sorgen... Liam hatte zwischen seinen Schulterblättern im Herbst (glaube ich) schon einmal einen hühnerei großen Knubbel. Er hat damals Entzündungshemmer bekommen, die Haut wurde eröffnet und Flüssigkeit trat hervor. Der harte Kern blieb damals, er saß unbeweglich tief im Muskel. Wir hatten den OP Termin rausgeschoben weil in Liams Fall eine Vollnarkose ja ein deutlich höheres Risiko birgt als bei einem gesunden Hund. Die Ärztin in der Tierklinik wollte aber unbedingt operieren, weil sie den Knubbel zwar gut abgrenzen konnte, aber einen Stil nach unten spürte. Er hat dann trotzdem weiter Antibiotika und ziemlich starke Entzündungshemmer bekommen (seine Blutwerte waren damals nicht so rosig) und nach ein paar Wochen war das Ding kaum noch zu tasten.
Letzten Freitag ist mir im Nacken, direkt am Ansatz der Schulterblätter, wieder ein solcher Knubbel aufgefallen (ca. 4cm vor der Stelle an der der erste Knubbel saß). Und beim Abtasten ist mir aufgefallen, dass weiter hinten ein weiterer Knubbel sitzt, der sich unters Schulterblatt zieht. Vermehrt warm ist es nicht, also ganz normale Körpertemperatur und es wächst. Genauso wie der erste Knubbel sitzt das Ding wohl wieder im Muskel und ist inzwischen gut golfballgroß.
Nun meine Frage: Mein Tierarzt ist der Meinung, Liam wäre einfach anfällig und es ist ein Bluterguss, so wie er auch schon beim ersten dachte. Ich soll die Stelle seiner Meinung nach einfach in Ruhe lassen und die Natur würde es schon richten. Er möchte auch aufgrund von Liams angeschlagener Leber auf Entzündungshemmer und AB verzichten.
Ich bin unsicher, klar, grundsätzlich würde ich auch davon ausgehen, dass das Ding wie sein Vorgänger von selbst weg geht. Allerdings mache ich mir Sorgen, dass der zweite Knubbel, der sich unters Schulterblatt zieht, vllt doch der ehemalige erste Knubbel ist und einfach irgendwie abgesunken ist? Vor allem: Wird es ohne Medikamente und Eröffnung der Haut selbst weg gehen? Liam wälzt sich aktuell auch mehr und versucht sich an der betroffenen Stelle zu kratzen. Dabei unterbinde ich ihn natürlich.
An sich habe ich geplant am Samstag in die TK zu gehen, wo ich davon ausgehe, dass es entweder gleich nen OP Termin oder erstmal wieder Medis gibt. Keine Ahnung welcher der richtige Weg ist.
Habt ihr schonmal was von einem vergleichbaren Fall gehört? Danke, das ihr euch durch den vielen Text gequält habt und ich bin gespannt auf eure Antworten! -
Zum Zeitvetrieb zwischendurch blätter ich mal durch die DOGs oder auch die DOGs today. So richtig verschlungen wird von mir nur SitzPlatzFuss, die ist das Geld definitiv wert und das Abo möchte ich nicht mehr missen.
-
Ich bin kein großer Fan von den Büffelhornpfeifen, die Tonlage und Lautstärke geht besser
Liam hört eigentlich auf jede Pfeife (nur im Ultraschallbereich (?, die sehr hohen) interessiert ihn null). Wir haben ACME Pfeifen, die sind echt klasse. Außerdem habe ich noch eine aus Holz geschenkt bekommen, die ist auch klasse.
Zu jung ist die Kleine sicher nicht, man kann da schon spielerisch anfangen. Ist ja nichts anderes als ein "hier" Kommando, nur ohne die Gefahr, dass mal ein ängstlicher oder sauerer Unterton in der Stimme liegt. -
Liam darf auch frei wählen wo er schläft, Türen sind offen. Er schläft allerdings von sich aucs grundsätzlich im Schlafzimmer, auf dem Teppich vor dem Bett und wenn er in Kuschellaune ist (oft wenn es ihm nicht so gut geht), kommt er ins Bett. Entweder am Fußende oder wir liegen Rücken an Rücken. Ich brauche das, glaube ich, noch mehr als er. Gibt mir ne gewisse Ruhe und Sicherheit.
Lachen mussten wir neulich mal wieder zu dritt im Bett im Bett lagen. Liam hatte sich nachts auf dem Rücken zwischen uns gelegt und wir haben uns morgens beide schlaftrunken zur Seite gedreht und dem Buben einen Kuss auf die Schnauze anstatt dem Partner auf den Mund gedrückt.
Morgenkuscheln gehört täglich einfach dazu, dafür wird der Wecker auch fünf Minuten eher gestellt -
Eher sterbe ich, als dass ich meinen Hund in irgendwelche anderen Hände gebe!
Aber es gibt ja zu genüge Deppen da draußen dem Hund gegenüber sehr unfair, da kann ich meiner Vorrednerin nur zustimmen. -
Wie der Herr, so’s Gescherr... Ich wäre wohl ein astreiner Goldie.
Immer versucht allen alles Recht zu machen, ruhig, geduldig, eher weich, sehr ausgeprägter Dickschädel und dem Essen nicht abgeneigt ach ja, mein Finderwillen (bzw Bringtreue) ist kaum zu toppen wenn mein Schlüssel mal wieder abhanden gekommen ist -
Zitat
Tanja, hast du das Kochen für Liam entdeckt?
Wir kochen schon seit er seine Diagnose bekommen hat. Das verträgt er einfach am allerbesten und ab und an, wenn es ihm richtig gut geht, gibts dann halt noch Real Nature Dose oder Orijen Trofu dazu *g*Heute:
Früstück sind Nudeln von grau und Joghurt
Mittagessen gibts Hänchenleber, -magen und -herzen mit Reis
Abends dann Muskelfleisch vom Rind und Gemüse (Kartoffel, Sellerie und Karotte)