Ich bin froh, dass du so ehrlich zu mir bist und mich auf den Boden der Tatsachen zurück geholt hast, Bibi. Danke :cuddle: Momentan bin ich einfach nicht ich selbst, die Gesamtsituation zehrt doch mehr an meinen Nerven als ich gedacht hatte. Auch in meiner Family gibts nur noch Stress deshalb. Nur weil meine Eltern nicht verstehen, dass ich mein letztes Hemd für Fynns Untersuchungen und Medikamente geben würde. Aber für mich ist das nun einmal selbstverständlich! Ich habe ihn zu mir geholt, die Verantwortung für ihn übernommen und deshalb muss man im Krankheitsfall nun einmal den ganzen Weg gehen.
Wobei Fynns guter Zustand zum Glück immer noch anhält. Gestern abend hat er sogar mit dem Hund von meinem TA gespielt. Sehr praktisch, wenn was passiert ist gleich Hilfe da so machen wir jetzt erstmal weiter und dann muss man sehen wie es läuft.
Klar, der Zweithund war schon von Anfang an mein Traum, weil ich es einfach schöner finde wenn der Hund noch einen "gleichen" Sozialpartner in der Familie hat. Aber momentan ist das wohl wirklich nichts für Fynn noch für den Kleinen... :|
Beiträge von Phoenix89
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Da hast du Recht, Jule. Na ja, mal sehen wie es weiter geht und wie lang es ihm gut geht. Bei Fynn weiß man es ja nie, aber irgendwie habe ich momentan einfach ein gutes Gefühl.
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Dass mein Hund wesentlich früher als andere sterben wird, brauchst du mir nicht zu sagen, das weiß ich selbst. Bloß ich will ihm die verbliebene Zeit, sei sie so lang sie sein mag (es gibt genug Beispiele, die noch viele Monate gelebt haben mit AB und Diät), ihm so gut wie möglich zu gestalten.
Und ich merke selbst, dass er in der Gegenwart anderer Hunde viel entspannter ist. Ich weiß selbst, dass das in seinen schlechten Phasen schwierig ist und momentan ist es eher ein Traum, aber wer weiß wie gut sich die Lage noch verbessert. Ich habe mit einer Frau telefoniert, deren Hündin auch einen Shunt hat und nachdem ein zweiter Hund ins Haus kam nochmal richtig für ihre letzten Monate aufgeblüht ist bevor es dann am Ende sehr schnell ging. Das ist einfach eine schöne Vorstellung, dass Fynn noch eine gewisse Zeit so richtig seinen Spaß hat und sein Leben genießen kann bevor er sich aus diesem Leben verabschieden muss.
Die Geschichte der Dame steht auch irgendwo im Internet, die muss ich mal hersuchen. Aber wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit liegt momentan bei nichtmal 2 Prozent, dass wir überhaupt ernsthaft drüber nachdenken. Wenn dann muss Tierarzt und Co auch sein okay geben. Das klang in meinem letzten Post vllt etwas euphorisch weil ich mich so gefreut hatte, dass es ihm endlich mal wieder so gut ging, dass man ihm nichts anmerkte. Ich kralle mich momentan einfach gern an jeden Strohhalm... -
Jup, da bin ich jetzt angemeldet.
Momentan gehts Fynn echt extrem gut *aufHolzklopf* Er hat am Sonntag sogar mit dem Riesenschnauzer von meinem Onkel getobt! Ich hatte ja echt Angst und war kurz davor ihn mir zu schnappen und es zu unterbinden, aber Fynn zeigte keinerlei Schwächenanzeichen, ganz im Gegenteil, ihm schien es so extrem gut zu tun gemeinsam mit Jasper über die Felder zu fetzen. Und danach haben die Beiden nebeneinander geschlafen :fondof:
Vielleicht würde ihm ein Zweithund ja doch helfen. Natürlich ein ruhiger (ich habe da auch schon eine Rasse im Kopf), der dann sein Quartier auch bei meiner Schwester im Zimmer hätte, sodass Fynn sich in meinem Zimmer in sein Revier zurückziehen kann wenn es ihm schlecht geht. Schwierig, schwierig. Mal sehen ob er weiterhin so stabil bleibt wie momentan und tatsächlich die Medis eine so gute Verbesserung hervor gerufen haben oder ob es nur wieder eine gute Phase ist. Dann kann man über alles weitere nachdenken.
Gestern sind wir dann zweimal laufen gegangen (kleine Runden, aber immerhin) und abends haben wir noch eine halbe Stunde Ball gespielt. Er hat übrigens zum ersten Mal einen Ball zu mir gebracht *stolzbin* normalerweise war der Ball nämlich sofort uninteressant sobald er sich nicht mehr bewegt hatte. Aber jetzt scheint mein Großer das Apportieren langsam zu kapieren. -
Ich kann mich Chris nur anschließen, da stimmt etwas vom zeitlichen Ablauf her überhaupt nicht... Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung - leider - wie schwierig es manchmal ist, vor allem bei etwas "mysteriösen" Fällen an ein Ergebnis zu kommen. Doch was dir der TA da erzählt hat, das passt einfach nicht.
Lass den Urin und das Blut untersuchen, das ist wirklich wichtig. Denn wie Marleyundich gesagt hat, das passt sehr gut zu Diabetes oder eben eine Niereninsuffzizienz. Aber ich tendiere zu Diabetes und erste Anzeichen sind da mit Urin und Bluttests gut auszumachen. -
@ Chris:
Danke. Genauso sehe ich es auch. Fynn nutzt jede seiner guten Sekunden, dann werde ich das auch so gut es eben geht@ Bibi:
Ich drücke ihn mal ganz fest von dir, ich denke, ich spreche auch in seinem Namen wie dankbar ich dir bin, dass du uns auf den richtigen Weg gebracht hast! Zwar kann mein Großer nur symptomatisch behandelt werden, aber das ist besser als im Dunkeln tappen...Nachdem mir gestern abend schon aufgefallen war, dass er irgendwie etwas verlangsamt und schwerfällig war (da habe ich ein paar Bilder für seinen Fotothread gemacht), ging es ihm dann nachts mal wieder sehr schlech. Seine Zunge war wieder leicht blau, er hat den Kopf fest gegen die Wand gedrückt und hatte einen ganz festen Bauch. Außerdem hatte er wieder seine berühmten Stressfalten und das starke Hecheln. Ich habe ihm dann Valium gespritzt. Das hat ihn soweit runter gebracht, sodass er schlafen konnte. Heute morgen hat er mich dann um fünf geweckt weil er raus musste. Da hat er wieder Etappenpinkeln betrieben. Er hat immer wieder abgesetzt und ist ein paar Schritte gelaufen und hat immer wieder ein paar Tropfen verloren. Armer Fynn Aber ansonsten war er eigentlich fit. Mal sehen wie er sich dieses Wochenende entwickelt.
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Wir werden uns als nächstes einen Weimaranerwelpen vom Züchter als Zweithund holen, zumindest wenn alles so klappt wie geplant.
Angedacht ist, dass wir immer die Kombination Rassehund und Tierschutzmischling haben werden. Damit fühlen wir uns ganz wohl -
Ich glaube dir sofort, dass das irritierend und beängstigend ist.
Ich dachte auch zuerst an ein Problem mit der Prostata bzw einen Harnröhrenverschluss der sich nun gelöst hatte.
Wichtig zu wissen wäre: War er in den letzten Tagen auffällig gewesen was Harnabsatz und Trinkverhalten angeht? Verhält er sich sonst irgendwie auffällig?
Was das Blut im Urin angeht schließe ich mich zroadster an. Da wird eine Überdehnung der Blase vorgelegen haben und somit eine Schädigung der Blutgefäße.Der arme Jacky :| Hier sind die Daumen und Pfoten fest gedrückt!
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Fynn hat sich auch schon einige Spitznamen "erarbeitet"
- klar, die Verniedlichung Fynni
- unser Tierarzt nennt ihn immer King, weil er absolut würdevoll mit hoch errichteter Schnauze auf dem Untersuchungstisch thront
- deshalb nennt meine Schwester ihn auch "kleiner Prinz"
- Sir Fynnselot (von Lanzelot abgeleitet )
- Blödmops
- Digga -
Bei den Meeris hatten meine Schwester und ich auch schon den ein oder anderen eher seltsamen Einfall. Aber als Züchter gehen einem nach ner Weile die Namen aus.
Da wären zum Beispiel Schweini und Poldi oder auch Ernest und Emil. Und natürlich, Wodkha Lemon, Bacardi, Bloddy Mary, Bourbon Kid und Tequilla