Wow, da haben sich ja schon wieder einige Beiträge angehäuft *g* Vielen Dank für eure tröstenden Worte! Zwar bin ich irgendwie erleichtert, dass wir nun endlich eine Diagnose haben, aber irgendwie ist es natürlich auch ernüchternd, da man jetzt absehen kann wie es weiter geht...
Jetzt erstmal wie es uns letzte Nacht und heute früh erging. Fynn war heute nacht extrem anhänglich und hat sich ständig an mich gedrückt. Er hat auch sehr unruhig geschlafen (ich hatte dann immer mal seine Pfoten oder seine Schnauze im Gesicht hängen...) und musste mehrmals raus. Da hat er aber immer nur ganz wenig gepinkelt, er hat nicht so gewirkt als hätte er dabei Schmerzen.
Was mir ein bisschen Sorgen bereitet ist, dass er wieder mit den Pfoten ständig über die Augen und die Schnauze gerieben hat so wie er es am Donnerstag gemacht hat als er das Ödem bekam. Hoffentlich bin ich da mal wieder etwas übersensibel und es geht ihm gut wenn ich heim komme. Na ja, mal sehen wie es ihm später geht, den Weg zum TA finde ich jetzt schon um Mitternacht mit verbundenen Augen *g*. Ich werde auf jeden Fall mit meinem Doc drüber reden, ob wir das Antiepileptika absetzen. Zwar bewirkt es keine Ödeme oder so, aber es geht wohl stark auf die Leber und das ist wohl das Letzte, was Fynn aktuell gebrauchen kann.
@ Sandra: Der Link übers BARFen ist super, danke! :) Das werde ich mir heute abend, nach dem Büro, mal genauer ansehen. Denn ich will Fynn auf jeden Fall in diese Richtung umstellen. Zwar verträgt er seine aktuelle Diät (in Wasser gekochter Milchreis, Karotte, Hühnerfleisch) auch ganz gut, aber vielleicht kann man doch noch eine gesundheitliche Verbesserung rausholen. Wir haben ja nichts zu verlieren.
In dem Forum werde ich mich heute abend mal umsehen, danke für den Tipp!
@ Bea: Auf diese Testreihe haben sie mich hingewiesen. Allerdings müsste ich ihn da, wenn ich es richtig verstanden habe, regelmäßig für Untersuchungen in Gießen vorstellen. Das wären jedes Mal gesamt über 600km Autofahrt am Tag. Das will ich Fynn einfach nicht zumuten. Wenn ich so wie Rittho gleich neben an wohnen würde, wäre ich sofort dabei. Weil selbst wenn Fynn mit den Erkenntnissen nicht mehr geholfen werden könnte, könnten sie einem anderen Shunt Hund dienen, aber so ist die Fahrtstrecke und der verbundene Stress zu groß.
Der Shunt ist intrahepatisch (war bei Fynns SH von 63cm fast zu erwarten *seufz*). Außerdem gehen die davon aus, dass noch mehrere kleine Shunts in der Leber sind. Aber da will der TA erstmal mit seinen Kollegen die Aufnahme vom Ultraschall ansehen und dann werden wir weiter informiert. Wobei auch der einzelne Shunt wegen seiner Lage sein Todesurteil ist.
Mich haben jetzt immer mehr Leute darauf hingewiesen, dass ich mir einen Zweithund anschaffen sollte, der Fynn zeigt wie schön sein Leben sein kann. Was hälst du davon? Haben Cloud seine Mama und deine andere Hündin (ich hoffe ich liege jetzt bei der Konstellation richtig *g*) geholfen? Ich meine, wir wollten uns ohnehin eines Tages einen Zweithund anschaffen und wenn es Fynn auch noch helfen würde, wäre es natürlich ne Überlegung wert...
So, ich hoffe, ich habe alles beantwortet. Vom Büro aus ist das immer etwas heikel