Beiträge von Phoenix89

    Das ist doch super :) Toll, dass sich alles zum Guten gewandt hat :gut:
    Jetzt werden noch die Daumen und Pfoten für ihre Vorderläufe gedrückt!
    Viel Spaß mit der süßen Maus :) und ich freue mich schon voll auf Bilder!

    Das ist einfach nur traurig wenn man das so liest :( Da haben die "Züchter" oder eher Vermehrer echt keinerlei Gewissen. Der arme RR :|


    Mir hat ne Freundin gestern auch was erzählt, wo ich echt das Lachen anfangen musste.
    Sie hat einen Curly Coated Retriever (Mix) Sieht aber aus wie ein Original *g*. Hier zu Lande ja noch nicht soooo verbreitet. Auf jeden Fall sind Leute kopfschüttelnd an ihr vorbei und haben wohl recht laut gesagt: "Jetzt ist der Schönheitswahn auch schon bei den Hunden angekommen! Ein Labrador mit Lockenwicklern!"
    Ich dachte mir echt es geht nicht mehr :lachtot:

    Mit Tumoren beim Hund musste ich bisher zum Glück noch keine Erfahrungen sammeln, aber eine Freundin von mir behandelt ihren 17 jährigen Rüden nun schon über ein Jahr erfolgreich homöopathisch (er ist nicht operabel :( ) Ich kann sie mal fragen was sie ihm gibt.
    Aber jetzt sind die Daumen und Pfoten erstmal fest gedrückt, dass der Tumor noch nicht gestreut hat und deine Süße operabel ist. Nur nicht aufgeben!

    @ karoxy: Danke für deine Ideen und dein Mitgefühl! :) Ulcogant kriegt der Große schon seit drei Wochen. Damit haben wir das erbrechen im Großen und Ganzen gut unter Kontrolle.



    So, ich dachte mir, ich bringe euch endlich mal wieder auf den neuesten Stand...
    Gestern kamen wir um halb eins aus der Tierklinik zurück. Morgens ging für ihn um 8 Uhr der Untersuchungsmarathon erneut los.
    Fynn wurden diverse Blutproben genommen als Nullwerte. Dann wurde es richtig lustig *seufz* Er hat so ein Pulver in Wasser gelöst ins Maul eingegeben bekommen. Zuerst hat er sich dabei gewehrt wie ein Verrückter und dann hat er es gleich wieder erbrochen.
    Gut, dann ist man zu Plan B übergegangen. Erst füttern, dann das Mittel. Wäre an sich ja ein toller Plan, nur leider kriegt man schon daheim schlecht etwas Fressbares in ihn hinein und entsprechend kooperativ war er dann auch in der Tierklinik. Er hat dann eine Spritze gegen die Übelkeit bekommen und Dosenfutter. Das hat er einigermaßen brav gefressen. Nur vertragen tut er es ohne Medikamente nicht. Welchen Durchfall er davon bekommen hat, darüber berichte ich lieber mal nicht... Das Pulver blieb dann nach einem erneuten Eingabekampf sogar drin.
    Dann wurde er mit hinter auf die Station genommen. Es wurde nun regelmäßig Blut abgenommen um zu sehen, wie sich die Werte verändern. Als er wieder nach Hause durfte, hat er sehr erleichtert aber auch extrem matt gewirkt. Die Heimfahrt hat er verschlafen. Bei uns angekommen hat er erstmal seinen Napf leergetrunken und hat dann - Überraschung - felsenfest weiter geschlafen. Er ist nichtmal aufgewacht wenn man sich zu ihm gesetzt hat. Man musste ihn halb schütteln um ihn zu wecken und das ging dann auch nur extrem langsam. Die Tierärzte hatten ja gesagt, dass es durch die Medis schlimmer würde, aber ich war dennoch geschockt...
    Nur zwischendurch musste ich ihn wecken, da er im Schlaf zittert und fiept. Was für ein Tag... Die Ergebnisse der Tests kriege ich erst heute abend.
    Der kurze Spaziergang gestern abend war eher ein Spazierschleichen und -wackeln. Wir waren dann auch nur fünf Minuten draußen bis er sich gelöst hatte und danach hat er es sich schwer seufzend auf seinem Bett bequem gemacht.
    Heute morgen hat er sich auch nicht dazu bequemt aufzustehen sondern sich nur schwanzwedelnd leicht auf den Rücken gedreht, sodass ich ihm den Bauch kraulen konnte. Aber solang das noch funktioniert sehe ich Licht am Ende des Tunnels :lol:
    Ich bin unheimlich nervös was bei den bevorstehenden Ergebnissen rauskommt, denn nur mit denen werden wir in den Unikliniken als Patient aufgenommen. Das ist ein Theater sondergleichen... Daumendrücken ist angesagt.

    So von Phönix zu Phönix mit einem jeweils 8 Monate alten Hund :D
    Seltsam, aber das kenne ich von einer Bekannten. Deren Rüde hat laut TA einen echt sensiblen Magen was Temperaturen angeht und der Herr braucht auch nach dem Trinken eine kurze Pause um alles sacken zu lassen und dann gehts erst weiter sonst ist es gleich wieder da. Gilt aber eben nur für kaltes Wasser / Futter. Lauwarm verträgt er es seltsamer weise :???:

    Es ist einfach nur grausam was die Menschen den Hunden in Rumänien, Ungarn, Spanien, usw. antun. Bevor ich meinen Fynn bekommen hatte, hatte ich davon auch keine Ahnung. Es ist einfach abartig, zu was Menschen im Stande sind. Da bin ich glücklich, dass mein Großer bei mir sicher ist, wer weiß wie es ihm ergangen wäre :(
    Auch wenn das ganze Thema "Hunde aus dem Ausland" umstritten ist, ich wurde deshalb auch schon mehrfach schief angeschaut "haben wir nicht genug Hunde in Deutschland?" aber in solchen Momenten bin ich stolz und glücklich Fynn gerettet zu haben.


    Zum Thema Tierschutz fällt mir immer wieder sofort dieses Zitat ein:
    "Dass einmal das Wort TIERSCHUTZ erfunden werden musste, ist eine der blamabelsten Angelegenheiten menschlicher Entwicklung." Denn die Tiere können sich nicht selbst helfen. :( :

    interessanter Test *g* interessante Ergebnisse.
    Ich meine, ich stehe ja total auf Vizslas, aber irgendwie ist das für mich wohl nicht realisierbar *seufz*
    Ansonsten fünf tolle Hunde, die ich mir alle mehr oder weniger vorstellen könnte :smile:


    •Magyar Vizsla (93.75%)
    •Chesapeake Bay Retriever (87.5%)
    •Australian Cattle Dog (81.25%)
    •Dalmatiner (81.25%)
    •Deutscher Boxer (81.25%)

    Zitat

    :lachtot: Genial :D Aber wer weiß, vllt ist er auch einfach nur falsch gewaschen und eigtl ganz gesund :roll:


    Genau das ist es, dass ich da nicht früher drauf kam :headbash: Mensch der arme Dino :lachtot:

    Das ist ein wirklich schwieriges Thema über das ich momentan auch mit meiner Familie und Tierarzt am Grübeln war.
    Bei unserem 8 Monate alten Rüden Fynn besteht der Verdacht auf einen Lebershunt. Es geht ihm schon ausgesprochen mies, da wir die letzten zwei Monate trotz verschiedener Kliniken, allen möglichen Untersuchungen und ärztlichen Ratschlägen nicht weiter kamen und es einfach sehr lang gedauert hat bis wir bei Lebershunt angekommen waren. Alles in allem haben allein die Voruntersuchungen und Medis schon um die 2000 Euro verschlugen (diverses Röntgen, Ultraschalle, zig Blut- und Urinproben, EKG, usw...)
    Jetzt gehts nächste Woche in die Uniklinik, das das günstiger wird, glaube ich nicht. Falls eine OP ansteht, wirds nochmal mehr. Und ich bin ein ganz normaler Arbeitnehmer, gerade mal ein Jahr ausgelernt. Somit sind die Reserven natürlich noch nicht sooo vorhanden... Und ganz im Ernst? Zuerst dachte ich wirklich darüber nach, auch wegen des Risikos das eine OP mit sich bringen würde, ob ich das ganze Geld investieren soll oder ihm mit Schmerzmitteln ein einigermaßen gutes Leben bescheren soll bis es nicht mehr weiter geht.
    Viele meiner Freunde haben auch gesagt, dass er ja nicht mal ein Rassehund mit Papieren sondern NUR :veg: ein rumänischer Mischling sei, dass sie in Rumänien doch schon längst erschlagen hätten, uws.
    Aber er ist nunmal MEIN rumänischer Mischling und ich liebe ihn über alles. Daher werde ich auch weiterhin alles investieren was geht, selbst wenn ich einen Kredit aufnehmen muss. (Hab ich sogar vorgefühlt, würde ich kriegen). Sparvertrag ist gekündigt, damit komme ich schonmal ein Stückchen weiter.


    Das mache ich, weil er wirklich noch ein sehr junger Hund ist und wenn er operabel ist eine Chance auf vollständige Heilung hat. Wenn er bereits schon sehr alt wäre, würde ich ihn wohl auch nur noch symptomatisch behandeln... Das wäre dann aber eine viel schwierigere Entscheidung.