Klar, da muss man schauen ob mein Großer drauf anspricht. Aber besser als gar kein Versuch ist es allemal. Denn im "normalen" Schmerzmittelbereich ist nach Ausschluss von Rimadyl, Metacam und Novalgin wohl nicht mehr so viel übrig *seufz* Von meinen Meeris kenne ich noch Meloxidyl, aber das ist wohl fast das Gleiche wie Metacam. Also auch abzuhaken.
Ich kann echt die Mittagspause kaum erwarten, sodass ich in Giessen arufen kann.
Beiträge von Phoenix89
-
-
Das tut mir so unendlich leid für euch... Aber es ist gut, dass du ihn gehen lässt. Denn, das größte Zeichen von Liebe ist, dass man im richtigen Moment loslassen kann. Auch wenn sich das momentan für dich wie leere Worte anhört.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. -
Nein, wirklich nicht... Es ist echt zum Verzweifeln.
Rimadyl hat er als Tabletten bekommen, das Metacam hat ihm der Doc gespritzt um die Magenschleimhaut nicht weiter zu belasten. Wenn ich heute abend mit ihm tele, frag ich ihn auf jeden Fall nach Zeel. Danke für den Tipp! Weil ohne Schmerzmittel bis zum Termin, das will ich dem Kleinen nicht zumuten. Er hat jetzt schon wieder ziemliche Bauch- und Kopfschmerzen. Hat die ganze Nacht seinen Kopf gegen mein Bein gedrückt.
Mach ich auf jeden Fall. Falls die mir keinen zeitigen Termin gegen wollen, soll mein Tierarzt dort anrufen und ihnen den Ernst der Lage erklären. Und dann kann ich hoffentlich mit Fynn und den ganzen bisherigen Befunden im Gepäck bald nach Giessen fahren. -
Wow, das freut mich wirklich unheimlich für euch! :) Und mir macht es Mut. Denn bei unserem Rüden steht nun nach langem Rätselraten auch die Diagnose Lebershunt im Raum. Da fühlt es sich wirklich extrem gut an, nach den ganzen eher ernüchternden Einschätzungen unserer Tierärzte mal auch zu lesen, dass es durchaus gut gehen kann.
Ich wünsche dir auf jeden Fall aus ganzem Herzen, dass Cloud glücklich und fidel bei euch alt wird! -
Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst wieder melde, aber die letzten Tage waren extrem anstrengend und ich hatte jede freie Minute mit Fynn verbracht.
Wir waren an diesem Wochenende rekordverdächtige dreimal beim Tierarzt... Samstag und Sonntag früh hat er Metacam gespritzt bekommen, nachdem er auf das Rimadyl leichtes Nasenbluten bekommen hatte. Tja, aufs Metacam hingegen ist ihm das Blut gestern Nachmittag dann nicht nur aus der Nase sondern auch aus der Schnauze gelaufen. Seine Schleimhäute waren noch rosa, somit kann es nicht bedrohlich viel Blut gewesen sein, aber er sah aus wie kurz vorm verbluten. Die Schnauze, die Brust, die Vorderläufe, das Körbchen, überall nur Blut Ich hab ihn natürlich sofort ins Auto gepackt und bin zum Tierarzt gerast. Letztlich kam dabei raus, dass er das Metacam auch nicht verträgt und nun ohne Schmerzmittel auskommen muss. Entsprechend mies ging es ihm heute früh.
Die ersten Tests haben den Verdacht Lebershunt erhärtet. Heute rufe ich in Giessen an und bitte um einen Termin zur Abklärung ob es tatsächlich ein Shunt ist und wenn ja, ob dieser operiert werden kann. Bis dahin bleibts spannend Momentan verbringt er seinen ganzen Tag mit schlafen und nachts wandert er entweder in meinem Zimmer hin und her oder schläft auch. -
Ich lese ihn mir gleich durch und ich bin dir unsagbar dankbar, dass du mir den Tipp gegeben hast. Mein Tierarzt wollte mich schützen und hat es mir deshalb nichts gesagt solang noch nicht alles sicher ist, aber ich will es ja wissen. Jetzt hat der "Feind" wenigstens endlich einen Namen und ich zweifel nicht mehr an meiner eigenen Beobachtungsgabe.
-
So, komme gerade vom Tierarzt... Als ich ihn mit dem Verdacht Lebershunt konfrontiert habe, wurde er auf einmal sehr ruhig und hat mir erklärt, dass er und sein Kollege das auch irgendwie vermutet haben. Die Diagnose wäre für Fynn verheerend. Denn eine OP ist nicht nur horrent teuer (was wirklich nicht das Problem wäre, ich würde alles für ihn geben) aber sie zeigt auch echt geringe Erfolgschancen
Samstag ist der erste Bluttest angesetzt, der uns die erste Bestätigung bringen soll (oder lieber nicht bringen soll). Da wird wohl der Ammoniakgehalt und der Gallsäurenwert des Blutes gemessen.
Also nochmal vielen Dank an euch und bitte Daumen drücken! Ich halte euch auf dem Laufenden. -
So, war gerade beim Doc meines Vertrauens und der hat auch ganz schön geschaut als ich ihm das Bild gezeigt hatte... Er sagt, für eine genaue Klärung müsste man natürlich den gesamten Maulbereich sehen können, wissen ob sich der Hund ansonsten normal verhält, usw.
Pilz würde er eher ausschließen, weil das nicht so gleichmäßig ist. Ist die Zunge denn unten auch verletzt oder nur an den Seiten? Er sagt, dass er eine Histaminallergie nicht ausschließen würde. Wenn wir ihm etwas mehr Input geben könnten, würde er sich weiter Gedanken machen. Er hat das Bild auch behalten und falls ihm was einfällt sagt er mir es morgen abend, da ich da ohnehin wegen meinem Fynn wieder anrufen muss.
Fragen sind: Ist die Zunge geschwollen? Nimmt der Hund noch normal Nahrung auf? Ist die Zunge schmerzempfindlich? Zeigen sich sonst noch Veränderung im Bereich des Maules? -
Ist dein Hund denn in der letzten Zeit irgendwie verhaltensauffällig? Sind die Pfoten hell oder dunkel pigmentiert. Dunkles Gewebe, das mal hell (also rosa wie du schreibst) war und dann dunkel ist, hat meistens zwei Gründe. 1. Bluterguss (also Verletzung die du ja ausschließt) oder 2. abgestorbenes Gewebe. Zumindest wäre das jetzt das erste was mir einfällt. Fühlen sich denn die betroffenen Zehen normal warm an? Ich würde auf jeden Fall einen TA drauf schauen lassen. Vllt kannst du ja mal ein Bild einstellen?
-
So, habe gerade mit meinem Tierarzt telefoniert. Muss später bei ihm vorbei schauen und nehme das ausgedrückte Bild mit.
Er hat gesagt, falls es von keiner Kieferfehlstellung oder Verletzung kommt, könnte es entweder ein infektiöser Prozess in der Zunge sein (sodass die Ränder "aufplatzen") oder er hatte schonmal einen Fall, da war ein Hund Histamin intollerant. Der hatte auch wunde Zungenränder und diverse andere Probleme. Mehr berichte ich wenn ich heute Nacht vom TA wieder daheim bin.