Beiträge von KaJa2010

    Diese Frage, welcher Hund passen könnte, stellen wir uns auch gerade. Wir haben bis jetzt einen Jack Russel, von dem wir uns aber leider trennen müssen. Wir sind ihm einfach nicht gewachsen, sind überfordert mit ihm und er ist nicht ausgelastet, wie er es braucht. Es gab leider zuviele Vorfälle etc., die jetzt selbst meine Mutter, die sich immer geweigert hat, ihren Kleinen wegzugeben, zu diesem Schritt bewogen haben. Nun möchte meine Mutter aber trotz allem gern wieder ein Tier haben, dass sie nicht ganz so alleine ist, allerdings ein Hündchen, dass zu ihr passt. Meinter Mutter ist gerade 67 geworden, also nicht mehr ganz die Jüngste, und jünger werden wir ja alle nicht. Bei einer Bekannten hat sie einen ganz süßes, liebes Hundchen gesehen, ein Bolonka Zwetna, wirklich ein süßes Wollknäul. Danach sollte ich jetzt mal gucken.


    Aber ich dachte mir, diesmal wollen wir alles richtig machen, und darum wollte ich mal ein paar Meinungen einholen, was ihr zu der genannten Rasse meint und was ihr sonst noch empfehlen könnte. Unsere "Trainerin" meinte nur, wir sollen uns einen ganz alten Hund holen, aber wir wollen ja schon noch ein paar Jährchen was von dem Hund haben und noch ein bisschen was unternehmen können mit ihm. Aber die Trainerin hat mir auch nur angeblufft, als ich meinen Wunsch äußerste, dass ich gerne wissen möchte, wo unser Jacky hinkommt und auch gerne mal hören würde, wie es ihm geht - ist das so verwerfliches?


    Nun, ich hoffe, dass ich ein paar gute Ratschläge bekomme.

    Hallo!


    Ich wollte euch mal kurz um Rat fragen. Wir hatten unlängst ein Geschirr für Jacky gekauft, mit dem dann auch das starke ziehen beim Gassi gehen weniger wurde. Leider, hat der Gute sein Geschirr heute mit seinem Knochen verwechselt und eine der Schnallen total zerbissen. Jetzt muss er erstmal wieder Halband tragen.


    Wir möchten ihm aber auf alle Fälle wieder ein Geschirr kaufen, da wir das besser finden, als das Halsband. Jetzt wollt ich einfach mal fragen, was ihr so für Geschirre empfehlen könnt, die vielleicht auch nicht gerade ein Vermögen kosten? Und was vielleicht noch gut wäre, wenn es am Bauch etwas gepolstert wäre, wenn es sowas gibt, weil dort hat das Geschirr doch ziemlich gerieben, obwohl es wirklich nicht zu eng war.

    Wir wohnen auch am Bodensee und suchen schon lange einen Kameraden für Jacky mit dem toben und spielen kann.

    So, ich hab mir jetzt nochmal ein paar zurückliegende Posts angesehen, die ich bisher noch nicht gelesen hatte. Auch hab ich mir die Bücher angeschaut und werde schauen, dass ich ein paar lesen kann. Dazu hab ich auch gleich eine Frage:



    Kann ich auch dieses Verhaltensbuch nehmen? Das andere ist etwas sehr teuer und ich bin momentan leider arbeitslos.


    Des Weiteren habe ich jetzt schon verstanden, dass es erstmal um die BEziehung geht, als um die ERziehung.


    Was die Trainerin angeht, die erste Trainingseinheit, da haben wir 6 Stunden Basis gemacht. Waren mit den Hunden draußen, haben Abruf geübt und Lerckerli suchen. Jetzt ist es eine 10er Einheit, da macht sie sowas ähnliches wie Agility - sie hat einen Parkour aufgebaut, wo an den verschiedenen Stationen mit dem Hund einfach spielerisch übt. Über Hindernisse zu springen, Slalom um Stangen und dabei das Kommando Fuß kennen lernen für den Hund, auch Leckerli suchen in Baumstümpfen.
    Und einmal war sie eben auch schon bei uns zu Hause und hat uns da vieles gesagt. Sie heißt Sibylle Kempf und ist bei google leicht zu finden.


    So, und jetzt wartet hier jemand auf seinen Mittagsspaziergang :D

    So, ich hab jetzt hier doch nochmal ein bisschen nachgelesen, wenn ich mir auch nicht alle Beiträge angetan hab.


    Ich sage keineswegs, dass ihr unrecht habt, trotzdem finde ich es auch nicht schön, wenn alle so über einen herfallen. Immerhin bin ich offen und ehrlich hier hergekommen und habe alles erzählt. Besser macht ihr es auch nicht, wenn ihr mich für so einen Menschen hinstellt, zudem ihr mich persönlich gar nicht kennt.


    Dann möchte ich als nächstes gleich mal sagen, dass sämtliche Beiträge, die darauf gezielt sind, mir oder uns die Abgabe des Hundes nahezulegen, sich gespart werden können, da wir unseren Kleinen NIEMALS hergeben werden.


    Als nächstes möchte ich klarstellen und zugleich berichtigen, dass wir den Hund nicht geschlagen haben, wie ihr es wahrscheinlich alle denkt. Er bekam vor allem nur eine auf die Schnauze und wirklich nur vorne auf die Schnauze, wenn er geschnappt oder gebissen hat. Wir haben ihn jetzt aber keineswegs verprügelt oder so, das würden wir nie tun.
    Man muss auch einfach mal die Situation sehen, wir haben ihn zu uns geholt und nach und nach wurde uns erstmal richtig gesagt, was das eigentlich für eine Rasse ist, da wir uns leider nicht informiert hatten. Wir wussten dann also, was für ein Hund wir uns da eigentlich geholt hatten und was uns noch alles bevorsteht. Und am Anfang z.B. konnte man rein gar nichts irgendwo liegen lassen, der hat alles geklaut und zerkaut und damit muss man erstmal umgehen lernen. Und das meine Mutter ihn nicht lobt, wenn er ihr teures Hörgerät klaut und zerbeist, das kann man ja wohl auch nachvollziehen, oder? Und wenn er sowas macht, sollen wir sagen, haste fein gemacht oder was? Seine Grenzen muss man ihm schon zeigen dürfen.


    Des Weiteren möchte ich sagen, dass wir bereits eine liebe Trainerin gefunden haben. Sie ist vielleicht nicht ganz billig, aber sehr gut und kompetent. Ich will mal sehen, ob ich meine Mutter überredet bring, dass wir noch ein paar Einzelstunden nehmen. Gestern waren wir auch wieder beim Trainung und er hat super mitgemacht, wurde einmal sogar als Vorführhund genommen :smile:


    Ich möchte auch nicht, dass meine Familie oder ich hier als Unmenschen da stehen. Sicher haben wir Fehler gemacht, aber wir lieben unseren kleinen Schatz wirklich, das könnt ihr mir wirklich glauben. Ich selber habe auch schon angefangen mein Verhalten ihm gegenüber zu ändern und ihm zu zeigen, dass ich ihm nichts mehr tue, sondern lieb mit ihm bin. Mir ist klar, dass das seine Zeit braucht. Im Sommer hab ich ihn eine ganze Woche, weil meine Mutter in Urlaub geht, da will ich viel mit ihm machen.


    Vielleicht könnt ihr mir statt schimpfen ein paar Tipps gehen, wie ich richtig toll mit ihm spielen kann. Und draußen, wie mach ich es am besten, dass er begreift, der an der Leine ist die Hauptperson, nicht andere Hunde oder sonstwas und auf den muss ich hören. Wie haben ihn jetzt auch schon ein paar Mal von der Leine gelassen und er ist nicht weggelaufen, sondern kam schön zurück. Vielleicht braucht er das, dass man man ihm vertrauen schenkt und ihm zeigt, ich vertraue dir, dass du nicht wegrennst, sondern wieder zu Frauchen kommst.


    Ich möcht wirklich ein super Hund aus ihm machen, denn ich würde super gerne richtig Agility später mit ihm machen.


    Ihr seht, ich bemühe mich wirklich, dass der Kleine bekommt, was er brauch und was ihm zusteht. Also bitte nicht mehr so sehr schimpfen, ja?! :smile:


    Achso ja, vielleicht is ja hier im Forum jemand, der ausnahmsweise mal etwas näher hier wohnt - wir suchen nämlich schon lange jemand zum regelmäßigen Gassi gehen, das würd ihm so gut tun....

    Zu der Trainerin: Sie macht das alleine mit Unterstützung ihres Mannes, daher kann sie jetzt nicht soviel anbieten, wie ein Hund.


    Sie war bisher einmal bei uns, obwohl sie meinte, er bräuche erstmal Einzelstunden, dann hat sie uns wieder zu anderen Stunden eingeladen. Im Moment macht sie 10 Mal, sowas ähnliches wie Agility, mit nem Parkour, wo die Hunde verschiedenes machen können. Ich hab nur bis jetzt den Sinn darin noch nicht ganz verstanden und ich würde schon gern verstehen, für was das gut ist. Denn sowas wie Basisausbildung hat er bis jetzt noch nicht wirklich gehabt.


    Und wenn ich dann noch eine Bitte loswerden dürfte - ich hab hier wirklich die Karten offen auf den Tisch gelegt und es ist auch okay, wenn Rückmeldungen kommen, aber bitte nicht so sehr auf mir rumhacken, das änderts ja auch nichts. Und alleine hab ich es schließlich nicht verbockt. Meine das nicht böse oder so und ich nehme jeden Rat dankend an. Es tut mir ja selber unglaublich leid, dass der arme kleine Kerl so behandelt wurde.


    Wie kann ich persönlich mich denn ihm gegenüber verhalten, dass er merkt, die hat mich lieb und die tut mir nichts mehr, jetzt beschützt sie mich. Momentan ist es eine Mischung aus zwar schon freuen, wenn ich komme, aber dann zieht er doch schnell den Rückzug an. Und ich möchte einfach eine richtige Basis zwischen uns schaffen und möchte lernen den Hund besser zu verstehen und lesen zu können. Es wird viel Arbeit sein, aber die muss ich auf mich nehmen, ich bin es ihm schuldig!

    Das tun wir bereits schon, dass wir uns ihm gegenüber ordentlich verhalten. Aber er hat sich auch zu benehmen und nicht den Max zu machen. Ich denk erziehen muss man einen Hund, aber halt richtig. Wie mach ich es denn richtig, wenn er was macht, was er net darf? Z.B. hat er vor ein paar Tagen wieder vom Tisch geklaut, klar war meine Mom nich unschlúldig, wenn sie den Teller mit den Süßigkeiten stehen lässt, aber trotzdem hat er zu wissen, dass er da nix verloren hat. Genauso muss er wissen, dass er seine Herrschaft weder anknurren, noch Schnappen, geschweige denn zu beißen hat und was mach ich da, um ihn richtig zu erziehen, ihm aber die Grenze zu zeigen? Uns wurde halt gesagt, wenn er das macht eine auf die Schnauze hauen, aber des gibts bei uns nimmer und ich bin ich sicher, dass man ihm das auch anders verklickern kann.


    Ne gute Hundetrainerin haben wir gefunden, die ist sehr lieb, allerdings hat er da halt net regelmäßig training....

    Bei der Bekannten ist nichts passiert, echt nicht. Er mag sie total, rennt los sobald er sie sieht und alles. Und sie liebt ihn auch total, er ist bisschen Erstatz für ihre Sandy, die sie weggeben musste, weil sie wegen ihrer Krankheit keinen Hund mehr haben konnte auf Dauer. Also an ihr kann das nich liegen.


    Nun gut, mein Bruder ist mit seiner Matschbirne auch dirkekt vor das Gesicht des Hundes und das mag er wohl nicht.


    BorderPino: Warum wir nichts unternommen haben? Weil wir zu dem Zeitpunkt eben dachten, es sei richtig, leider. Außerdem hatte sich meine Mutter dann auch mit der Dame angefreundet, aber Gott sei Dank hat meine Mutter es noch rechtzeitig erkannt.


    interest: Wie meinst du das, du kennst die beiden Trainerinnen? Woher weißt du denn, von wem ich rede?

    Erstmal danke für eure netten Antworten, da hat man gleich ein gutes Gefühl =)


    Also wie gesagt haben wir unseren kleinen Racker jetzt gerade ein Jahr und wie ich jetzt echt zugeben muss, war es einfach eine total falsche Wahl, denn meine Mutter ist immerhin schon 65 und dann so ein aufgeweckter Hund, passt nicht so ganz. Aber wir haben ihn alle ganz doll in unsere Herzen geschlossen und wollen jetzt das beste draus machen, denn weggeben kommt für uns nicht in Frage.


    Wir haben als erste Mal einige Hundeplätze getestet, bis wir in Gottmadingen einen gefunden hatten, der ganz in Ordnung war. Leider lief es dort auch nicht so ganz gut, denn dort ist eine Hundetrainerin, die offensichtlich das falsche Hobby hat. Der kleine war gerade ein paar Monate alt, und sollte schon perfekt Sitz und Platz beherrschen, am besten auch gleich noch Fuß, wenns geht. Zudem merkte man, dass sie uns und unserem Hund nicht leiden konnte, denn sie hat ständig nur auf uns und dem Hund rumgehackt. Sicher haben wir Fehler gemacht, aber muss man das vor allen anderen breittreten und die Leute bloßstellen? Dann durfte der Hund nicht mal spielen. Er war damals noch in der Welpengruppe, da war er 5 Monate. Wie es so kleine, junge Hunde halt haben wollte er spielen und hat sich mit nem anderen gebalgt, der hat sich dann ergeben und unserer war wohl auf ihm drauf und da find der andere halt an zu jaulen, warum auch immer, unserer hatte nix schlimmes gemacht. Die Besitzerin des anderen machte gleich ein Riesentheater und die dumme Trainerin meinte, wir sollen aus der Gruppe und das nächste Mal in die Erziehungsgruppe. Dort war ich dann einmal mit ihm, dann sind wir nicht mehr hin. In der Gruppe war er überfordert, er soll gleich ein perfekter Hund sein und darf sich nicht mal austoben.


    Dann kam eine Hundetrainerin zu uns, die uns von einer Bekannten empfohlen worden war und wie sich dann herausstellte, kannte ich die Dame auch. Nun gut, wir dachten, da wären gut beraten, aber leider wieder falsch. Die Dame hat eben 30 Jahre lang Schäferhunde gezüchtet, vielleicht erzieht man die so, keine Ahnung. Sie brauchte ihm jedenfalls Sitz und Platz bei, wobei sie ihn ständig an der Leine rumzog. Machte er nicht gleich Platz, wurd es nochmal gesagt und dann an der Leine schroff runtergezogen. Bei Sitz hat er die Macke dass er dann oft Platz macht, in diesem Fall packte sie die Leine und zog ihn kurzerhand hoch in Sitz. Auch bekam er des öftere eine gesemmelt von ihr, wenn er nicht spurte, also die Zähne fletschte oder so. Irgendwie war das ziemlich widersprüchlich was die Frau gemacht oder gesagt hat. Sie meinte nämlich erst, der Hund sei wie ein jähriges Kind und muss noch Hundekind sein dürfen, das richtige erziehen würde sie dann mit nem Jahr richtig anfangen. Auf der anderen Seite aber, schaute sie z.B. beim fressen ob er knurrt und hat ihm einmal so eine übergebraten, weil er eben knurrte, also das Futter verteidigte. Ich hab das alles nicht so recht kapiert, welches Ziel sie verfolgte, aber mittlerweile kommt sie nicht mehr. Zum Glück, möcht ich sagen.


    Wie gesagt, wir gestehen ein, dass wir viele Fehler gemacht haben, eben viel gehauen, wenn er schnappt oder Zähne fletscht, weil man es uns eben so sagte. Wir waren eben nicht von klein auf streng mit ihm, weil eben auch drei Bezugspersonen da waren/sind die auf ihn eingeredet und ihn erziehen wollten/wollen. So haben wir ihn z.B. sehr lange an der Leine ziehen lassen, was uns jetzt natürlich zum Nachteil geworden ist. Außerdem lassen wir ihn draußen an der Leine immer zu anderen Hunden, damit er überhaupt Kontakt zu anderen hat, obwohl man das ja nicht soll. Draußen hört er noch überhaupt nicht, der Führer interessiert über nicht. Wir würden so gern mehr mit ihm machen draußen, aber es is so schwer, wenn er sich von allem ablenken lässt und auf nichts hört von uns...
    Die kluge Hundetrainerin, die jetzt nicht mehr kommt, meinter er darf auf die Esstischbank, obwohl meine Mutter das net wollte. Nein sie soll Wurststücken hinlegen und mit ihm trainieren, dass er Platz macht und bleibt, bis er es bekommt und nicht selber holt. Okay, das war jetzt vielleicht net gleich verkehrt, das zu üben, aber wenn wir sagen, er soll nicht auf die Bank, dann muss man das doch auch akzeptieren, oder?


    Ich persönlich weiß, dass ich viel lieber mit dem Hund umgehen muss, damit er mehr Vertrauen zu mir hat. Mich knurrt er am meisten an, weil ich ihn leider oft ärger und meine überschüssige Energie an ihm, statt wenigstens mit ihm rauslasse. Aber manchmal denke ich, es ist vielleicht schon zu spät und der Hund wird mich nie so mögen wie er z.B meinen Bruder mag oder so - könnte sowas passieren?


    Aktuell haben wir einen Vorfall, da wissen wir nicht so ganz, warum der Hund so drauf ist. Da wir alle drei Ostermontag nicht zu Hause waren, haben wir den Hund zu einer Bekannten gegeben, die sich anbot den Hund jederzeit zu nehmen. Als er aber am Abend wieder zu Hause war, war er total schlecht drauf sag ich jetzt mal. Er fletschte und knurrte nur so rum und das sogar gegen meine Mutter, die er sonst nur selten anknurrt oder so. Mittwoch war er nochmal bei der Bekannten und Vorgestern hat er sogar meinen Bruder so derb in die Nase gebissen, dass der blutet und mehrere offene Stellen hat. Zuvor biss er ihn schon in die Unterlippe beim spielen. Außerdem erzählte meine Mutter noch verkriechen unter der Couch, was er sonst nur macht, wenn der Staubsauger in Sicht ist, den mag er net.


    Wie ihr seht Probleme über Probleme und wir wissen nicht wo anfangen. Uns wäre ja schon geholfen, wenn wir endlich mal jemanden zum Gassi gehen hätten, wo er regelmäßig Kontakt mit anderen Hunden hätte, was er leider kaum hat.