Beiträge von jargoUNDjente

    Hallo!


    Folgende Situation: Mein Jargo humpelt seit gestern Nachmittag, er tritt nicht mehr mit der Forderpfote auf und schleckt ständig dran rum. Ich habe schon versucht, mir die Pfote genauer anzuschauen, will ihn aber keinesfalls bedrängen. :verzweifelt: Es hat nicht geblutet und einen Riss oder Schnitt kann ich auch nicht erkennnen.
    Kann er sich die Pfote vielleicht verstaucht, gebrochen oder die Bänder angerissen haben? Was wären die Anzeichen für derartige Verletzungen?
    Ich weiß, das wenn es nicht besser wird, ich um einen Tierarztbesuch nicht drumrumkommen werde, allerdings würde das frühestens Montag gehen.
    Könnt ihr mir helfen? Wie kann ich eventuell feststellen was es sein könnte? Soll ich die Pfote bandagieren, schienen oder einfach so lassen? Was gibt es für "Erste-Hilfe- Maßnahmen"?
    Kann gar nicht mit ansehen, wenn er auf 3 Beinen durchs Haus hoppst... :verzweifelt:



    Grüße


    Jente+Jargo+Jesper

    Zitat

    Wenn du in einer Woche trotz Training keine Besserung feststellt, dann mach doch mal ein Video wenns geht. Dann kann man gucken und feststellen warum es nicht klappt.


    Ging das an mich oder die Threaderstellerin? :???:


    Also ich habe jetzt 2 Tage so geübt, wie du beschrieben hast und tatsächlich - ich sehe Fortschritte (und nebenbei ist es auch für mich ein gutes Trainingsprogramm- hin, her, langsam, schnell, um Bäume, Steine, Berg rauf, runter... :headbash: )
    Er schnüffelt immer noch viel, aber ab und an schaut er mich tatsächlich mal an und er lässt sich nicht so von meinem anderen Hund ablenken.


    Danke für deine ausführliche Beschreibung!!! :gut:


    Leider hat Jargo sich heute irgendwie verletzt. Er humpelt seit heute abend und leckt dauernd die Forderpfote ab. Hab schon geschaut, der Ballen sieht in Ordnung aus, dazwischen sieht man schlecht wegen dem langen Fell und außerdem mag er Pfotenanfassen nicht besonders... Hoffentlich ist es morgen besser :verzweifelt:

    Vielen Dank!! Ich werde das so mal versuchen. Mit dem schnüffeln ist so eine Sache, es gibt keinen Moment in dem er nicht schnüffelt, außer er macht ein Häufchen...
    Bei weiteren Fragen wende ich mich an dich *liebguck* :)

    Zitat

    Wenn ich das richtig verstehe, ist es also nicht nur morgens so sondern die Leinenführigkeit ist allgemein ein Problem, oder?
    Ich rate zu einem guten Führgeschirr und einer normalen Leine 1,5- 2m.
    Und dannbeginnst du mit dem Training, das Zauberwort heißt hier Orientierung. Den meisten Leuten fällt auf, dass ihr Hund ohne Leine viel besser auf sie achtet, der Grund ist denkbar einfach: eine Leine ist ein Zweiwegesystem und jeder halbwegs kluge Hund stellt innerhalb kürzester Zeit fest, dass nicht nur er nicht von dir wegkann sondern du auch nicht von ihm ;) . Also muss er aus seiner Sicht nicht auf dich achten...du hängst ja eh an ihm dran.
    Und genau das muss sich ändern.
    Bewege dich unvorhersehbar, Richtungswechsel, Tempiwechsel, baue Bäume, Poller usw. ein indem du rundum läufst, Slalom machst, was immer dir einfällt. Hauptsache du läufst nicht stupide dahin. Denke immer, dass du deinem Mädel erstmal einen Grund geben musst sich an dir zu orientieren wo sie doch durch die Leine eigentlich genau weiß wo du bist.
    Ich kann dir gleich sagen, das wird ein paar Tage richtig harte Arbeit die sehr viel Konsequenz und keine Nachlässigkeit erlaubt und dein Mädel wird es danach noch ein paarmal probieren bis es wirklich sitzt an lockerer Leine zu laufen.


    Also soll ich nicht mehr stehenbleiben :???: sondern einen Mix aus Richtungswechsel, Tempowechsel und Hindernissen machen und ihn einfach "mitschleifen". Sorry, steh grad auf dem Schlauch.

    Danke an IDAundAMY!!! :)


    So ähnlich hatte ich auch angefangen. Komischerweise klappt das im Garten super, kein ziehen, kein drauflospreschen, sogar Blickkontakt. Auf welcher Seite er läuft ist mir eigentlich egal... Weiß gar nicht ob es soetwas wie BH hier gibt. Wenn er einfach nicht so zerren würde!! Wie gehen so oft wandern, aber mit ihm geht das im Moment gar nicht... *traurig-guck*Er trägt immer ein Halsband aus Leder und zum spazierengehen ein Geschirr. Leider mag er absolut keine Leckerchen außerhalb des Grundstückes, Spielzeug hat er keins bzw. streiten sich die beiden dann darum. Eigentlich schade, da beide gern apportieren... :headbash: na ja, das wäre schon die nächste Sache wo ich nicht so recht weiß damit umzugehen.


    Kann es sein das es für ihn etwas zu viele Eindrücke draußen sind? Er kannte ja vorher nur den kleinen Garten der Vorbesitzer.

    Hallo!


    Ich hätte auch eine Frage zu diesem Thema und hoffe das ihr vielleicht ein paar Tipps für mich habt.
    Meinen Hund Jargo habe ich seit ca. 4 Wochen. Er lebte vorher bei einer Familie, die ihm keinen bzw. nur wenig "Auslauf" bot, d.h. er wurde fast den ganzen Tag an der Veranda angebunden. :(
    Nun lebt er mit meinem anderen Hund Jesper bei uns auf dem Bauernhof. Er darf sich frei im Garten bewegen, aber beim Spaziergang nehme ich ihn an die Leine, da er nicht zuverlässig abrufbar ist. Jesper darf immer frei laufen, weil er ständig Blickkontakt hält und auch unter großer Ablenkung kommt wenn ich ihn rufe.
    Ich denke, dass Jargo das Gehen an der Leine nicht kennt. Er zerrt wie ein Wilder und scheint gar nicht mitzubekommen, das ich am anderen Ende der Leine bin. Er hat ständig die Nase auf dem Boden und reagiert nur sehr selten auf Ansprache. Ich habe die Methode mit dem Stehenbleiben ausprobiert (ca. 3 Wochen, mehrmals täglich), nur leider hat sich überhaupt nichts verbessert, rein gar keine Veränderung. Ich bin auch schon mal so lange stehengeblieben, bis er mich angeschaut hat- das hat 15 min gedauert! Er ist einfach Kreise um mich herum gelaufen...
    Habt ihr vielleicht noch eine Idee?


    LG


    Jente

    Wie Ninii schon sagt, besorg dir spezielle Aufzuchtsmilch für Lämmer, Kuhmilch ist nichts für die Kleinen. Hab gehört, das sie davon auch Durchfall kriegen können. Wichtig finde ich auch nach dem Fläschchengeben(ich gebe fünf mal täglich) den Bauch ein wenig zu massieren, außerdem wasche ich die Flaschen danach immer gründlich mit heißem Wasser aus und verwende übriggebliebene Milch nur noch ein zweites mal, danach kommt sie weg.
    Je nach den Temperaturen solltest du über eine Wärmelampe nachdenken.
    Ist das Lamm alleine im Stall? Schafe sind Herdentiere und brauchen mind. einen Artgenossen.


    Ich habe im Moment 5 Flaschenkinder, sie entwickeln sich prächtig! Schade das wir nur die Mädels behalten können, die Jungs werden im Herbst geschlachtet. Aber so ist das nun mal...


    Viel Spass mit deinem Wollknäuel!! :)

    Ich spinne die Schafwolle mit einer Handspindel (ist einfacher als mit dem Spinnrad) oder ich filze damit. Ich hebe sogar die Unterwolle von meinen Hunden auf und wenn es genug ist wird die auch verfilzt (mal schauen ob das klappt) :)
    Ich finde es auch total schade, das die Wolle in Deutschland einfach so weggeworfen wird... in Norwegen ist das zum Glück anders!

    Das Problem hatten wir heute Abend auch, aber eigentlich wars meine Schuld. Ich hatte jedem eine Kaustange gegeben (im gleichen Raum- Fressen bekommen sie sonst getrennt). Jesper (7 Jahre Rüde) ist immer sehr vorsichtig und er brauch erst eine Weile bis er versteht, das ich ihm erlaube das nun zu fressen. Jargo (3 Jahre Rüde) war schon längst fertig, bevor Jesper erst richtig angefangen hat zu knabbern. Da ist Jargo zu ihm hin und wollte Jespers Kaustange streitig machen. Da gings heiß her. Bin gleich laut stampfend und schimpfend zwischen sie gegangen. Jargo hatte dann so nen Schiss vor mir, er ist gleich ins WZ und hat die Kaustange auf dem Weg fallen lassen. Ich habe sie dann Jesper zurückgegeben. Weiß nicht ob ich das richtig gemacht habe.? Im Garten (Schutzzone?) wäre das vielleicht noch was anders gewesen, aber in meiner Küche (Ruhezone?) möchte ich so ein Verhalten eigentlich nicht dulden. Was sagt ihr?


    LG


    Alexandra, Marcus + Hund und Schlund