Beiträge von Attila2011

    Zitat

    Tja, die Besitzerin der Angreifer wird sich etwas einfallen lassen müssen, zumal der Aussie ja in der Regel kein aggressiver Hund ist. Den Beiden fehlt vermutlich, wie so oft, die adäquate Auslastung und deshalb lassen sie ihre Energie anders wo ab. Schade um die Hunde.


    Ja leider. Die beiden sind Zwingerhunde und "Scheidungsopfer" die voll auf den Mann orientiert waren. Nach Aussage des Verhaltenstrainers wird die Eigentümerin nicht als Rudelführer anerkannt. Das hat einer der beiden schon übernommen. Ausser halb des Zwingers sind die beiden nur morgens mal kurz und ab und an auf dem Hundeplatz. Nachmittags habe ich noch niemand mit den Hunden gesehen.


    Eine fatale Mischung. Eine Eigentümerin, die sich nicht durchsetzen kann und 2 Hunde, wo jeder einzeln das "zarte Persönchen" durchs Dorf zerren kann. Und Zeit für die Bedürfnisse scheint da leider auch zu fehlen.

    Hallo,


    Erstmal Danke für die Beiträge und den Zuspruch.


    Heute ist Tag 4 danach und es hat sich schon einiges verändert.


    Der Appetit ist wieder voll da und in der Wohnung ist wieder der gleiche kleine Kobold. Für den Weg durch das Dorf ist er noch nicht ansatzweise bereit. Aber über die Wiesen und fernab der Siedlung ist er ganz der alte.


    Heute hat er seine "beste Freundin" Nelly getroffen...ach war die Freude auf beiden Seiten groß..und bei mir erst!


    Nelly sind geballte 55 kg ...also gibt's erstmal keine Antipathie gegen alle Hunde.


    Ich bin so stolz...selbst den täglichen Weg zur Tierärztin meistert er noch/wieder mit seiner freundlichen Leichtigkeit ohne Murren und zerren auf eigenen Pfoten.


    Jetzt bin ich nur noch gespannt, wie sich das alles mit den beiden "Verursachern" regelt. Die Eigentümerin ist mittlerweile trotz Hundeschule und Verhaltenstrainer mit ihrem Latein an Ende und denkt über die Abgabe nach.


    Irgendwo macht mich das auch betroffen.


    Wünsche allen noch einen schönen 1. Advent

    Da bin ich jetzt wirklich gespannt, was bei uns rauskommen wird. Geht ja nicht an, wenn ich mit einem friedlichen, nicht bellendem Hund morgens im Dorf spazieren gehe und er von 2 Hunden angegriffen werden, die über den Zaun springen (nicht zum ersten Mal), dass ich dann noch auf den immens anwachsenden Tierarztkosten zur Hälfte sitzen bleibe.


    Also doch mit Eisenstange und Pfefferspray spazieren gehen.

    Muss ja leider sanft schieben und auf die Wiese tragen. Vor der Tür wartet wohl seiner Meinung nach das Böse. Spaziergänge mit seinen "Freundinnen" muss ich noch etwas hinaus schieben. Sind auch alles Riesen...er liebt ja große Hunde...da 2 x Drainage gelegt wurde und der Druckverband nicht verrutschen soll.

    Hallo,
    Ich bin immer noch ganz wütend, habe vorhin beim Tierarzt das "Ergebnis" des Angriffs vom Mittwoch morgen beim Verbandswechsel gesehen. (Könnte heulen und der Kleine ist so tapfer)


    Mein kleiner Zwerg ist von 2 Aussies angegriffen worden, die über den Zaun des Grundstückes springen. Übrigens nicht zum ersten Mal, dieses Mal aber mit gravierenden Folgen.


    Die Narben werden verheilen, aber aus einem lebensfrohen Hund ist ein ängstliches Bündel geworden, was selbst auf der heimischen Terrasse zittert wie Espenlaub und den Schwanz bis geht nicht mehr einkneift.


    Spaziergänge sind erlaubt, aber die Freude fehlt ihm total.


    Würde ihm so gerne helfen, wenigstens seine Freude am Toben auf der Wiese wieder zu finden.


    Ich hoffe jetzt auf hilfreiche Tipps, um ihn wenigstens erstmal etwas seiner Lebensfreude trotz des traumatischen Erlebnisses wieder zu finden.

    Erst mal Dank für Deine Antwort...wünsche Euch natürlich das Allerbeste und dass der gute Zustand lange erhalten bleibt. Aber Bandscheibe bei einem 1,5jährigen Hund? Hm....einziger Vorteil bisher....absolute Schmerzfreiheit!

    ....oder vielleicht doch ein Tick??? :hilfe: :hilfe:


    Ich kram den Thread mal wieder raus, weil ich seit gestern abend etwas irritiert bin. Seit geraumer Zeit hümpft mein Yorki-Chihuahua-Mix auch 3beinig durch die Gegend. Erst war es ab und an und nun bei jedem Spaziergang. Nachdem der kleine Kerl am Donnerst das Bein ganz angezogen hatte und gar nicht laufen wollte (war aber kurze Zeit später wieder erledigt) , ging es dann gestern doch zum Tierarzt. Auf mein Bitten wurde da wirklich 2x untersucht...Knie ...Hüfte etc. alles schmerzfrei, Kniegelenk mehr als fest. Einzige Maßnahme, er bekam eine Schmerzspritze, begründet mit dem Hinweis, wenn irgendwo doch etwas ist und weh tut, müßte das ja unter dem Schmerzmittel erstmal weg sein. Was macht der Hund? Hüpft fröhlich weiter, scheint absolut schmerzfrei zu sein.
    Mein Fazit des Arztbesuches: Die Ärztin hatte mich gefragt, wie ich ihm das beigebracht habe, weil sich absolut kein Befund feststellen läßt und eine Entschuldigung an meinen Mann, weil ich ihn als herzlos betitelt hatte, da er von Anfang an der Meinung war, es wäre ein Tick.


    Einziger Rat der Ärztin, sollte das Schmerzmittel eine Wirkung zeigen, dann hätte es eine Überweisung in eine spezialisierte Tierklinik gegeben....aber Tick ist da, Schmerzen keine....und nun?

    Erstmal vielen Dank für die Antworten..mit dem Vorausschauendem ist das hier so eine Sache, unsere Gassirunden gehen durch hügeliges, mit Bäumen und Sträuchern durchsetztes Gelände....bevor ich was sehe oder höre, hat Attila schon lange gerochen....da ist nix mehr mit an die Leine....sind ja auch nicht nur fremde Hunde, jeder Spaziergänger ist potentieller Spielgefährte und jeder große Hund sowieso, seine "Freunde" fangen bei 60 kg aufwärts an....

    Als Ersthundebesitzer bräuchte ich mal wieder Rat.


    So langsam aber sicher tasten wir uns an den Gehorsam heran. Mittlerweile können wir ganz gut ohne Leine spazieren gehen, meistens sind wir auch allein auf Feld und Flur.....aber wehe, es gibt Begegnungen mit anderen Menschen oder Hunden....da sind die Ohren zu!!! Da gehts im "Sturmschritt" in Richtung neuer "Spielgefährte"! Attila sieht in jedem Mensch und Tier einen Spielgefährten...mittlerweile muss ich sagen....leider.


    Ich muss dazu sagen, bis vor einem halben Jahr haben wir in der Stadt gewohnt, da war das Spazierengehen an der Leine normal, weil es vorwiegend an vielbefahrenen Straßen stattfand. Mittlerweile wohnen wir auf dem Lande und hinterm Haus gehe ich fern jeglichen Autoverkehrs. Es ist immer eine Freude zu sehen, wie im das Herumtollen ohne Leine gefällt, am liebsten noch mit Frisbee....aber im Hinterkopf steckt immer die Angst, es könnte ein Spaziergänger kommen, vielleicht noch mit großem angriffslustigen Hund. Ich würde ihm ungern die Freiheit auf lange Sicht wieder beschneiden, nur fehlt mir der rechte Ansatzpunkt, ihm diese "Unart" wieder abzugewöhnen :gott:


    Ich sag schon mal im voraus Danke