Beiträge von BabaJaga

    ... schüttet es schon wieder wie aus Eimern. Ich liebe ja den Herbst, aber... doch nich im Sommer!


    ... ist Yara das erste Mal von sich aus durch matschige Pfützen gehüpft und hatte Spaß dabei. Man tut ja alles, um dem Hund seine Ängste zu nehmen, selbst wenn's um Pfützen geht (Hilfeeee, eine Pfütze, Wasser auf dem Boden, da sitzt bestimmt ein Monster drin und will mich fressen! Ich geh da nich durch!!). Aber das mit den Pfützen hätt ich mir vorher überlegen sollen :D Kleine schlammige Wildsau ;) Aber ich freu mich! Für irgendwas muss der verregnete Sommer ja gut sein. Die Pfützen sind hier teilweise so groß, wenn das so weitergeht, geht sie demnächst noch freiwillig in einen See, weil sie ihn für ne Pfütze hält :gut:

    hach, der is ja hübsch :)
    Wenn die nur immer so lieb und unschuldig wären, wie sie aus der Wäsche :D gucken können!


    Da Yara nich in die Küche darf, kommt sie auch nich an den Müll.
    Sie darf aber auch nich unter meinem Schreibtisch rumwuseln (Kabelsalat etc.), aber da steht natürlich auch ein Papierkorb und daraus klaut sie mit Vorliebe Papier, Verpackungen und sowas. Die ist so gut darin, dass ich das manchmal garnich merke, obwohl ich direkt dasitze.


    Aber am schlimmsten ist das mit den Socken. Ich stricke ja gerne :D udn Wollknäule scheinen auch die ideale Beute zu sein. Die werden geklaut, totgeschüttelt und dann zernagt... wenn man sie lässt. Kein Wunder, dass sie die selbstgestrickten Socken bevorzugt.


    Ob ich ihr das jemals abgewöhne? ;) Hab schon die ganze Wolle aus Körben in verschließbare Plastikkisten umgepackt. Sieht nich so toll aus, aber hilft.

    He, das haben du und Titus ja super hinbekommen! Freut mich :)


    Ja, manchmal brauchen die das einfach, dass man sehr deutlich wird.


    Das mit dem Schlafzimmer ist super. Vielleicht ist das Sofa unten einfach schon mit zuviel Rumtoben besetzt. Er hat's zu oft geschafft sich da durchzusetzen oder so. Vielleicht seid ihr auch in den ersten Tagen (Hundi muss sich ja eiiiingewöhnen hihi) nicht so konsequent gewesen. Im Schlafzimmer hast du's jetzt von Anfang an durchgezogen. Egal warum, es ist jedenfalls super! Siehste, gibt eben doch Fortschritte (immer schön dran erinnern, wenn man das Köterchen grad mal wieder aussetzen will....).


    Ich bin ja echt dankbar, dass mein Monsterchen total sanft ist mit ihren Zähnen und mir das Gebeiße bei ihr erspart blieb. Eine zuverlässige Beißhemmung hat sie sich mit ihrer Schwester wohl gegenseitig beigebracht. Selbst, wenn wir wild toben oder mit ihrem Seil spielen und so. Wenn meine Finger zwischen ihre Zähne geraten, ist sie sofort total vorsichtig. Dafür hat sie bei andern Sachen keine Hemmungen, ein absolutes Kaumonster! Sie hat meine bunten selbstgestrickten Lieblingssocken getötet *knurr*


    Von Anfang an verbiete ich ihr das, aber sie ist da absolut erziehungsresistent. Die klaut immernoch wie ne Elster, sobald ich nich hingucke (manchmal holt sie mir die Sachen sogar direkt am Schreibtisch unter den Füßen weg, das Biest). Das "ich klau dir was, was ich nicht haben darf, damit du mich jagst"-Spiel ist eins ihrer Liebsten... Dabei jag ich ihr dabei nie nach, sondern geh ruhig und bestimmt hin, nehm's ihr weg und ignorier sie dann. Damit sie garnich erst drauf kommt, dass das spaßig ist. Aber Pustekuchen... außerdem schläft sich's auf getragenen, angekauten Socken soooo super.... hmpf.


    Machen eure das auch?

    Daumen und Pfoten sind gedrückt!


    Bei uns ist heute ein fauler Tag, passend zum ekligen Wetter. Genug Action die letzten Tage, heut is Ruhe angesagt.

    Zitat

    Der Grad zwischen frustriertem Hund, der nicht machen darf, was er will und zufriedenem Hund, der allerdings die Regeln hier von Anfang an kennenlernen soll, ist echt total schmal... Und ich will ja "alles" richtig machen! :hilfe:


    Oh ja, das stimmt wirklich.
    Mensch, blöd, dass eure Nacht so stressig war.


    Hmmm, wenn Yara jetzt so hochdreht, dann war es meist so, dass es insgesamt zuviel Aufregung / Stress an dem Tag war.


    Wie sieht denn so ein normaler Tag bei euch aus? Wieviel seid ihr unterwegs und was macht ihr mit dem kleinen Teufel?


    Ich hab die erste Zeit mit Yara wirklich nur ganz wenig gemacht. Wie mit einem kleinen Welpen sind wir nur dreimal täglich so 10 - 15 Minuten draußen gewesen. Zwischendrin nur kurz zum Pullern. Wir sind immer die gleichen Runden gegangen. Naja, bei ihr kam dazu, dass sie wirklich sehr ängstlich war / ist und damals vor allem Angst hatte. Da musste nur ein Baufahrzeug an einer ungewohnten Stelle stehen, und sie wollte tagelang nicht mehr dort vorbei, obwohl das Ding schon wieder weg war.


    Jedenfalls war der Hauptteil ihres Tages: Ruhe.
    Zwischendurch immer kleine Kuschel- und ruhige Spieleinheiten, dann wieder Ruhe.
    Je mehr Action sie hatte (ich wollte eben auch mal testen, ob sie sich vielleicht einfach nur mal austoben muss und dann ruhiger wird), desto unruhiger war sie.


    Ich glaube es hat an die 6 - 8 Wochen gedauert, bis der Stresspegel, der sich in ihrem vorherigen Leben, der Zeit im Tierschutz und dann noch dem Flug nach Deutschland aufgebaut hat, wieder abgebaut war. Heute merk ich an ihrem Verhalten ganz genau, was die richtige Dosis an Action ist und wann es zuviel ist. Und obwohl sie jetzt eben knappe 7 Monate ist, verträgt sie immernoch nicht besonders viel. Da ist aber auch noch ihre Ängstlichkeit und was für andere Hunde keine große Aufregung wäre, ist für sie der ultimative Adrenalinkick.


    Vielleicht kannst du wirklich mal schauen das ganze Tagesprogramm mehr auf Ruhe auszulegen (falls du das nicht eh schon tust)?
    Du hast gestern von einem Tobe-Date geschrieben. Das ist einerseits total super, wenn die kleinen Monster sich mit andern Hunden austoben können. Andererseits kennen sie da selbst aber auch nicht ihre Grenzen. Da muss man aufpassen, dass es nicht zuviel wird, grade wenn man so einen Kandidaten hat, der schnell hochfährt.


    Hm ja, wie gesagt. Wär interessant zu lesen, wie euer Tag so aussieht :)


    Ansonsten: durchhalten! Eine Woche ist wirklich noch garnichts für den Kleinen. Gib euch Zeit!



    P.S. Hast du bei dem Kampf ums Sofa versucht ihm mal, statt ihn nur runterzuschmeißen (was du auch meiner Ansicht nach konsequent weiter durchziehen solltest - irgendwann kapiert er's, auch wenn's im schwerfällt), ihm dann ne Alternative zu geben? Also mein Ansatz wär jetzt auch wieder, eben nicht immer nur "Nein, runter" zu sagen, sondern ihm ne Alternative zu bieten, für die er sich Lob abholen kann. Eben ins Körbchen schicken, immer wieder, notfalls dort "fixieren" (evtl. ja mit Leine, wie schon von andern angesprochen) und sobald er einen Moment ruhig dort ist, eine tolle Belohnung. Damit er lernt: Sofa ist blöde, da meckert Frauchen aber Körbchen ist toll, da krieg ich Süßigkeiten?


    Naja, ich war ja nich dabei und weiß nicht, wie sehr er sich aufführt. Aber das wär so meine Idee.

    Ach Mensch, das liest sich ja wirklich alles Andere als schön.
    Da hat Emily ja in dem ganzen Chaos und Unglück doch auch richtig Glück gehabt. Nämlich bei dir zu landen und so ein Zuhause zu finden. Wenn man das so liest, kommen einem die eigenen "Aufreger" ganz schön lächerlich vor.


    *seufz* Wie soll man einem Hund die Angst nehmen, wenn die Umwelt wirklich so bedrohlich bis feindlich reagiert?
    Es ist so verständlich, dass du dich ärgerst und wütend darüber bist, wie die Menschen den Hunden begegnen. Ich kann mir da sicher kein Urteil anmaßen. Die Menschen und Kulturen sind so verschieden. Aber wenn andere Lebewesen so missachtet werden, dann kann ich dafür einfach nur schwer irgendwie Verständnis aufbringen. Selbst, wenn manche Dinge zumindest eine Erklärung darstellen. Aber macht es das besser?


    Ich weiß nicht, ob das an eurer Realität vorbeigeht oder doch einen Versuch wert ist. Aber ich finde das Vorgehen in diesem Thread https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html wirklich klasse. Vielleicht ginge das ja in die richtige Richtung? Wir gehen in vielen Situationen ähnlich vor, also Yara und ich. Nur ohne Clicker, sondern eben mit verbaler und Leckerlibestätigung. Bei ganz "schnellen" und extremen Reaktionen, ist ein Clicker aber wahrscheinlich wirklich sinnvoll. Ich mag die Dinger nur nicht so gern mit mir rumschleppen und es geht auch ohne für uns.


    Hast du herausgefunden, ab welcher Distanz zu anderen Leuten/Hunden sie anfängt Theater zu machen? Das mit dem Umdrehen und in die andere Richtung gehen, kannst du dann vielleicht in dem Moment schon machen, bevor sie anfängt sich aufzuregen und sie dann riesig dafür belohnen (meine würde Leckerli, vielleicht auch geworfen, und ein kleines Rennspiel am meisten lieben), wenn sie ruhig bleibt und mit dir mitkommt. So versuchen Situationen zu schaffen, in denen sie sich richtig verhalten kann und sie dafür loben. Vielleicht lernt sie auf diese Weise mit der Zeit eine Alternative zum Bellen und nach vorne gehen?


    Es ist toll, dass sie sich bei dir sicher fühlt und Schutz sucht. Vielleicht lernt sie mit der Zeit, dass das auch bei solchen unliebsamen Begegnungen der beste Weg für sie ist - in deiner Nähe bleiben und dich das regeln lassen.


    Ja, das waren noch so ein paar meiner Gedanken. Ich würde mich freuen, wenn du weiter erzählst und uns auf dem Laufenden hältst!

    Hab jetzt mal noch ein bisschen gestöbert. Unsere zwei scheinen ja in etwa gleich alt zu sein :)
    Über ihr Leben, bevor sie etwa 4 Monate alt war, weiß man bei Yara leider nichts. Viele gute Erfahrungen mit Menschen / andern Hunden hat sie wohl nicht gemacht und mit normalen Alltagseindrücken natürlich auch nicht. Also mir sind gewisse Unsicherheiten und Ängste da nicht fremd. Aber ich hab, dadurch dass ich in einer ganz ruhigen und so gänzlich ungefährlichen Gegend wohne (sieht man von Wildschweinen ab, die des Nachts im Dunkeln lauern *g*), da natürlich viel bessere Voraussetzungen und entsprechend Fortschritte gemacht.


    Ich würde die Begegnungen mit den "unfreundlichen Straßenhunden" einfach nicht zulassen. Wenn sie sich da nicht abrufen lässt (klar, sie will sich verteidigen) dann würde ich sie wirklich an der Leine behalten, um sie jederzeit sichern zu können. Sollten sich trotzdem welche an sie ranwagen, kannst du unmittelbar eingreifen und sie beschützen.


    Ich denk wirklich, dass es zentral ist, dass sie Vertrauen zu dir / euch aufbaut und sich von anderen Hunden / Menschen erstmal fernhält, es sei denn, du erlaubst es. Ist sicher nicht ideal, wenn man einem Hund beibringen will, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben. Aber wenn es diesen Grund nunmal in der Realität gibt? Ich würde nicht riskieren wollen, dass ihr was passiert oder sie immer neue schlechte Erfahrungen macht (was ja offensichtlich bei der feindlichen Umgebung sehr wahrscheinlich ist).


    Wenn sie euch mehr vertraut, würde ich langsam andere freundliche Menschen dazuholen und sie schrittchenweise daran gewöhnen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Zumindest zu Hause / im eigenen Reich.


    Könnt ihr denn mit den Hunden im Garten toben oder seid ihr auf öffentliche Freiräume zu spielen / offline toben angewiesen?

    Also... ich finde ja, dass sie angesichts der (für Hunde) bedrohlichen Umwelt total normal reagiert. Wer von uns wäre nicht verängstigt oder würde sich wehren wollen, wenn er bei jeder Begegnung mit einem Menschen schon aus der Ferne bedroht und schlimmstenfalls sogar ernsthaft angegriffen (Steinewerfen) wird?


    Da ist der Tipp mit dem Leckerliwerfen wohl ein klein wenig an der Realtität vorbei. Wenn man vielleicht nen netten Nachbarn findet, der das ab und zu macht - schön! Vllt lernt sie dann diesem einen Menschen nicht ganz soviel Misstrauen entgegen zu bringen. Aber grundsätzlich ist ihr Verhalten ja total "angebracht" angesichts der Feindseligkeit der Menschen, denen sie begegnet. Ich würde garnicht wollen, dass sie zutraulich auf Menschen zugeht, wenn ihr von so vielen Leuten Gefahr droht. Ich würde wollen, dass sie sich fernhält und in meiner Nähe bleibt, damit ich auf sie aufpassen kann. Dazu dann noch die Anspannung von euch Menschen, die ja um die Hundefeindlichkeit wissen und Menschen entsprechend meiden, wenn die Hunde dabei sind. Das bestärkt ja noch in der Haltung, dass die anderen Menschen gefährlich sind. Davon abgesehen würde ich solche Begegnungen natürlich auch meiden. Aber halt als Erklärung.


    Ich weiß jetzt nichts über die Vorgeschichte des Hundes. Wie hat sie denn gelebt, bevor sie bei euch war?


    Meine Kleine ist aus Mallorca. Sie wurde da sicher nicht am laufenden Band mit Steinen beworfen, aber Gutes hat sie von Menschen dort nicht erlebt. Sie war von Anfang an sehr ängstlich anderen Menschen gegenüber und hat sie auch schon von Weitem verbellt (Hunde genauso). Da sie noch sehr jung war / ist und ich ihr hier einfach ausschließlich positive Begegnungen mit Menschen ermöglichen kann, ist das vieeeeeeeel besser geworden. Sie hat schnell gelernt, dass die Leute ihr nichts tun wollen und Frauchen total entspannt bleibt und locker mit den Leuten redet. Anfassen lässt sie sich von keinem Fremden (erwarte ich auch nicht von ihr), aber sie ist mittlerweile neugierig und bellt nicht mehr. Andere Hunde findet sie auch nicht mehr "verbellenswert" sondern total spannend.


    Also ich kenne eure Lebensumstände ja nicht. Aber es klingt nach einer sehr hundefeindlichen und für die Hunde zurecht bedrohlich wirkenden Umwelt. Wie soll sie denn da lernen Menschen gut zu finden?


    Ich würde eher darauf hinarbeiten, dass sie ganz viel Vertrauen in dich / euch als Bezugspersonen gewinnt. Zeigt ihr, dass ihr sie beschützen könnt und sie das nicht selbst übernehmen muss. Sie muss sich nicht um andere Hunde oder Menschen kümmern, das ist eure Aufgabe. So lange sie so unsicher ist und nicht von selbst in eurer Nähe bleibt, wenn euch andere Menschen/Hunde begegnen, würde ich sie anleinen und nur in kontrollierter Umgebung (du schreibst von einem Gärtner, also habt ihr wohl nen Garten) freilaufen lassen. Ich würde versuchen ihr zu zeigen, dass die Leine ihre Versicherung ist, dass ich auf sie aufpasse. Wenn jemand bedrohlich wird, stell dich zwischen sie und die Bedrohung, zeig ihr, dass du sie beschützt.


    Das ist jetzt, wie gesagt, alles vielleicht garnicht passend, weil ich nichts Genaues über eure Lebensumstände weiß. Aber in erster Linie hab ich Verständnis für den armen Hund und seine Unsicherheit.

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    Nun roch auch der komplette Maulkorb nach Katzenfutter, was es mir extrem leicht gemacht hat, meinem Hund das Teil anzuziehen und anzupassen. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, die lecker riechenden Kleinstkrümelchen zu beschnüffeln und danach zu lecken, um zu merken, dass er "eingesperrt" wird :p


    Sehr cool, das nenn ich mal Service :D
    "Besonders stressfreie, einfache Maulkorbgewöhnung inklusive" :lol:

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    Juhuuuuuuuu, jemand der mich versteht - DANKE!, auch dafür, dass du dir die Mühe gemacht hast, einen so langen Beitrag zu schreiben :smile: Titus kennt nur im Moment noch nicht wirklich einen Befehl für "in dein Körbchen" - ich glaube, ich werde morgen mal einen Klicker besorgen und damit daran arbeiten. Problem ist: Unsere Wohnung ist ziemlich offen gestaltet, d.h., es gibt keine Küchentür :-) Er darf auch in die Küche, weil er dort gefüttert wird.... Vielleicht sollten wir einfach einen neuen Fressplatz bestimmen, um ihn noch mehr dabei zu unterstützen, brav zu bleiben...?
    Wie alt ist deine Yara denn jetzt?


    Ach naja, wenn ihr nix dagegen habt, dass Hundi in die Küche geht, dann ist das doch ok so. Wüsste nicht, was dann ein neuer Fressplatz ändern sollte?
    Meine Küche ist nicht übermäßig groß und ich mag es einfach nicht, wenn sie da zwischen meinen Beinen rumwuselt. Außerdem hab ich gerne einen Raum, der hundefreie Zone ist. Wo sie doch sogar mit im Bett schlafen darf. Das hab ich aber vom ersten Tag an durchgezogen und sie bleibt immer brav auf ihrem Platz vor der Küche liegen und guckt mir zu, wenn ich drinnen was erledige. Die Tür ist übrigens auch so gut wie immer offen. Es sei denn, sie hat ihre 5 Minuten oder ich bin in der Badewanne. Wenn ich nicht in Reichweite bin (und sie hat schnell gecheckt, dass Frauchen + Badewanne = laaaaangsame Reaktionszeit :headbash: ), vergisst sie das Küchenverbot, das sie sonst so vorbildlich beherrscht, nämlich ratzfatz. Schließlich bewahre ich dort ja auch das lecker Essen auf *g*


    Das mit dem Körbchen. Ja, das braucht natürlich ein bisschen Zeit, bis er lernt, dass das sein Platz ist und wie du ihm sagst, dass er dort hingehen soll. Ich hab das ganz entspannt angefangen und erstmal dafür gesorgt, dass sie diesen Platz total super findet. Sie soll nicht denken, dass es eine Strafe ist, dorthingehen zu müssen. Sie hat also immer mal was Leckeres dort gefunden oder wurde durchgekuschelt und irgendwann hab ich angefangen "ins Körbchen" zu sagen, immer wenn sie reingegangen ist. Tja und eines Tages, hat garnicht so lange gedauert, nervte sie hier am Schreibtisch rum und ich murrte nur "Mann, Hund! Ins Körbchen!" ohne auch nur im Ansatz zu erwarten, dass das passieren würde und was macht Hund? Ging schnurstracks ins Körbchen :D Seitdem funktioniert das super und sie wird natürlich auch immer mal ins Körbchen geschickt, wenn sie gerade nichts ausgefressen hat und dort belohnt. Damit es weiterhin ein Ruheplatz und ein sicherer Platz für sie bleibt und keine Strafbank wird. Sie mag ihren Platz und geht auch freiwillig zum Schlafen und Entspannen hin. Also es geht ganz easy auch ohne Clicker. Aber jeder hat ja so seine bevorzugten Methoden.


    Ein fester Platz für den Hund ist aber in meinen Augen ganz wichtig. Eine Ruhezone. Dort kommt Yara besser zur Ruhe, als sonst irgendwo. Find ich gut, dass du damit anfangen magst!


    Yara ist jetzt geschätzte 7 Monate alt. Aber genau werd ich's wohl nie erfahren. Die Meinungen reichen da von 6 - 8 Monaten und ich denke, die Mitte trifft's in etwa. Sie ist aus dem Tierschutz. Falls ich es übersehen habe, sorry. Aber wie alt ist Titus denn?


    Aber wirklich, wenn Titus erst so frisch bei euch ist, da ist es völlig verständlich, dass er noch so leicht aufdreht. Mit Geduld, Spucke und Ruhe wird das schon :)


    P.S. Für mich ist es eher ne Kunst, keine langen Beiträge zu schreiben. Kurzfassen ... absolut nicht meine Stärke.