ZitatWas für ein bescheuerter Text!
Cool, ich sollte keinen Hund haben... meine Topfpflanzen leben immer ca. 1/2 Jahr. Mein grüner Daumen ist eher schwarz!
Erstens hätte ich wohl nich erwarten sollen, dass jeder den Film kennt und zweitens ist am Kern der Aussage eben doch was dran. Es ist nicht bescheuert. Es geht darum langfristig und zuverlässig die Verantwortung für ein lebendiges Wesen zu übernehmen. Und zwar in Verbindung mit einer Suchterkrankung. Man beachte diesen Satz, er ist elementar! Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist ja schon die erste große Herausforderung, an der viele in einer solchen Situation nun mal verständlicherweise immer wieder scheitern.
So lange du deine Pflanzen nicht eingehen lässt, weil du aufgrund einer Suchterkrankung und den damit möglicherweise verbundenen Rückfällen mit der Verantwortung überfordert bist, hat das absolut nichts damit zu tun und der Vergleich ist lächerlich.
Zitat
Generell:
Ich finde die Idee super!
Viele andere eben nicht und das ist ihr gutes Recht. Ich finde es, vorsichtig gesagt, etwas anmaßend, dass du Anderen zu diesem Thema den Mund verbieten willst, nur weil sie die Angelegenheit anders sehen als du. Die Weisheit hast du sicher nicht gepachtet und Erfahrung genausowenig.
Ich sehe hier in diesem Thread eigentlich niemanden, der die Idee grundsätzlich und generell ablehnt. Es geht einfach nur darum, dass in der aktuellen offenbar sehr labilen Situation davon abgeraten wird. Sofern der Betroffene sich soweit stabilisiert hat, dass er in der Lage ist eine solche Verantwortung zu übernehmen, hätten sicherlich die wenigsten Leute noch die selben Bedenken. Aber wenn ich lese, dass sogar der Kontakt zum Hund der eigenen Tochter ihn angesichts der aktuellen Labilität überfordern würde... nun. Man möge selbst seine Schlüsse ziehen.