Beiträge von Loala

    Ich glaube, würde bin-bin sich anders ausdrücken (im Sinne von >die alten Zeiten waren besser<), wäre der Thread gar nicht so "entgleist" (wobei es hier überaschenderweise netter zugeht, als bei manch anderen Themen).


    Für mich liest es sich nicht so, als würde er seinen Hund täglich prügeln.
    Dennoch finde ich es ebenso ein Unding, den Welpen bei Stubenunreinheit zu bestrafen (und zu erzählen, der gute Gehorsam lässt sich darauf zurückführen).


    Und wenn Du Deinem Hund hündische Geräusche entgegenbringst (Habe da das Bild vor Augen, wie Du ihn anknurrst, so dass er den Gegenstand in der Schnutte ausspuckt :hust: Toll, dass sie das macht, aber bei uns funktioniert das mit einem ruhigen Wort und zur Not einem viel interessanterem Tauschgegenstand), woher willst Du wissen, dass Du ihm/ihr jetzt ein "Gib mir, was Du im Maul hast!"-Knurren, oder ein "Verzieh Dich!"-Knurren oder ein "Tu mir nix - ich habe nur Angst!"-Knurren oder ein unverständliches, in Hundesprache absolut sinnfreies, "fislsdkoöfkdgjf"-Knurren entgegen bringst?


    Wuff Wuff - mach Sitz!
    Grr Wau - mach Platz!
    Wuff Wau - Bleib!
    Jaauuuuuuul - Warum hast Du plötzlich zurück geklapst(=gebissen)??? :/



    Irgendwie fällt es mir bei so einem Thema schwer, meine Gedanken zu ordnen..

    Ich finde auch, dass der JRT die falsche Rasse ist, um dem Mops ein längeres Näschen zu züchten.
    Der Grundgedanke ist lobenswert (da gäbe es noch ne Menge anderer Rassen, bei denen das aktuelle, äußerliche Zuchtziel überdacht werden sollte), aber so schickt man doch den Mops von einer Qual in die andere :/


    JRT und Möpse habe ich in meiner näheren Umgebung noch nicht einen gesehen, dafür haben wir im Ort eine englische Bulldogge. Die arme Hündin watschelt des Weges wie eine gehbehinderte Kröte, Frauchen schlendert gemütlich hinterher und freut sich darüber, wie gelassen, entspannt und ruhig ihr Hund ist.


    Verwandte von mir besitzen drei Franzosen. Die sind aber sehr agil, flitzen auf einem drei-Stunden-Spaziergang nur so durch die Gegend, legen längere Springts ein, ohne dabei röchelnd umzukippen und strotzen vor Energie und Hummeln im Hintern. Scheinbar eine glückliche Ausnahme.

    Zitat

    Hi,
    ich hatte mal bei Reico nachgefragt, warum sie so ein Geheimnis um ihre Zutaten machen und nicht genau beschreiben, was in ihrem Futter steckt. Da ich ja gerne mal provoziere, habe ich denen gesagt, daß man als Kunde aufgrund dieser sehr spärlichen Verbraucherinformation von einer eher minderwertigen Zusammensetzung ausgehen muß. Ein guter Hersteller listet eben genau auf, was Dose oder Tüte beinhaltet.
    Nun.....anstatt mich und meine Kritik ernstzunehmen, drohte man mir mit einer Klage, falls ich meine "Beschuldigungen" öffentlich verbreiten würde.
    Soviel zu diesem freundlichen Vertrieb ;)


    LG


    Das ist natürlich der Hammer schlechthin :hust:

    Dazu hatte ich vor einer Weile auch mal einen Thread erstellt.


    Zwar gings da nicht um eine bestimmte Reicosorte, sondern hatte ich um Meinungen und Erfahrungen gebeten.
    Damals war eine Freundin meiner Mutter bei uns, die das Futter vertreibt und wollte es uns nahe legen. Sie gab ein paar Dinge von sich, die mich nicht wirklich überzeugten (eher im Gegenteil) und in Kombination mit dem echt nicht kleinen Preis und eben dieser bestimmten Vertriebsform, hatten wir uns dann doch dagegen entschieden.


    Falls Du mal schauen möchtest:
    https://www.dogforum.de/futterungsmenge-reico-t140329.html


    Liebe Grüße

    Danke für Deine Antwort Conny.


    Rad fahren kennt er bloß von früher, in jüngeren Jahren habe ich das häufig mit ihm gemacht.
    Da ist er immer gut nebenher gelaufen, wenn ich ihn mal fest hatte.


    Ich habe mir mal Deinen Parcour angesehen, das sieht schon interessant aus. Vor allem wäre das eine prima Übung für Joeys Konzentration... der trampelt eigentlich die meiste Zeit ziemlich dusselig durch sein Leben. Wie häufig machst Du das mit Dago und in welcher Dauer jeweils?
    Bei uns im Wald würde das nach zwei Tagen entweder weggeräumt oder verwüstet sein (vorher schon durch Joeys Geschicklichkeit :hust: ), daher würde ich das im Garten aufbauen :smile:

    Hallo ihr Lieben,


    Ich bräuchte mal euren Rat.


    Es geht um meinen 12-jährigen Beardierüden Joey.


    Er hat leider leichte Arthrose an einigen Wirbeln an der Kruppe, was sich aber nur soweit bemerkbar macht, als dass er nach Spaziergängen (also wenn er erschöpft ist) fast nur noch einen Hinterlauf belastet. Den Geschonten lehnt er an, bzw. stellt die Hinterbeine leicht über Kreuz). Dadurch steht er natürlich etwas wacklig und die Hinterhand zittert.
    Vorher kann er gut und gerne 1-2 Stunden spazieren gehen, auch mit Rennspielen ohne Anzeichen von Schmerz oder dass ihn irgendwas behindert (er ist ein Weichei, wenn was weh tut, sagt er das zum Glück).


    In der letzten Zeit ist meinen Eltern und mir aufgefallen, dass er einen leichten Senkrücken bekommen hat und die Vorderpfoten durchdrückt beim Stehen.


    Jetzt kommt mir die Überlegung, ob da gezielter Muskelaufbau, vor allem für Rücken und Hinterhand, Besserung schaffen würde?
    Er wird natürlich auch nicht jünger und perfekt wird das auch nicht mehr, aber vielleicht könnte ihn das unterstützen.
    Eine Nachbarin fährt mit ihrem gleichalten Schäferhundrüden Fahrradtouren, bei denen er gleichmäßig trabt. Der Arme kann sich beim normalen Gassi nur noch schleppend vorwärts bewegen, hinkt und stolpert…. am Rad im Trab läuft er überraschend flüssig. Er hat ziemlich heftig Arthrose und leider auch genau das Gegenteil von einem geraden Rücken.


    Die Umgebung bei mir ist hügelig, es geht also fast ausschließlich bergauf oder bergab.


    Momentan könnte ich abends mit kleinen, langsamen und gleichmäßigen Runden beginnen (natürlich mit Ruhetagen, er wird sicher Muskelkater bekommen anfangs), wenn es wärmer wird, würde ich eben vor der Arbeit dementsprechend früher aufstehen.


    - Denkt ihr das könnte klappen, bzw. gut für ihn sein? Alternativ auch ich zu Fuß, joggend?
    - Was gibt es für andere Möglichkeiten, die Muskulatur zu stärken? (Links, Bücherempfehlungen sind sehr gerne gesehen)
    - Lieber vorher nochmal beim Tierarzt den Rücken und die (wirklich nur leicht) durchgedrückten Vorderpfoten ansehen lassen? Wobei ich das eh machen werde, unabhängig vom Plan „Radfahren gut?“
    - Mal eine/n Physiotherapeuten/in aufsuchen?


    Bei der Suche im Forum zu „Arthrose + Fahrrad fahren“ kam, dass dies bei Arthrose auf keinen Fall gemacht werden sollte. Nur sehe ich den wie ausgetauschten Schäfi als vor meinem inneren Auge. Dann denke ich wiederum an meine Mutter, die Arthrose im Knie hat und Bewegungen auch eher als unangenehm empfindet.


    Bin da momentan total unsicher, will es ja um Himmels Willen nicht noch schlimmer machen als es ist… :|



    Ich bin jedem Vorschlag, Gedankenanstoss, jeder Idee und Kritik dankbar! :smile:


    Das stimmt definitiv.
    Da fällt mir auch noch eine Aussage von ihr ein, nach der Getreide für Hunde ABSOLUT giftig ist. Weil die Hunde ja vom Wolf abstammen usw. usw.
    Demnach dürfte Sie ja gar nicht hinter der von ihr vertreibenen Marke stehen!



    Zitat

    Ist nicht jeder Barfer mal Anfänger???


    Abgesehen davon wie der Satz weiter ging, ist es eine typische -wie soll ich sagen- fast "Aufhetzerrei" DIESES Futter von IHR zu kaufen, da alles andere in ihren Augen ja eh sche**e ist, sorry..


    So krass hat sie es nicht formuliert, ich habe es nur sinngemäß wiedergegeben.
    Dennoch muss ich Dir recht geben, mich schreckt gerade das auch seeeeehr ab!



    Ich denke ich werde da auf mein Bauchgefühl hören.
    Wauzi gehts momentan echt super und wenn wir ihn schön ausgewogen ernähren mit diversen Zusätzen, wird das schon keinen umbringen =)


    Danke für eure Mühe und Unterstützung!

    Danke für eure Antworten.


    Das mit dem Kalzium kam mir wirklich spanisch vor.
    Mit rohen Knochen ist mein Hundi überfordert, der gibt sogar nach einem Putenhals schon nach wenigen Minuten auf :p
    Habe jetzt noch ein bisschen gelesen und beschlossen, dass er Kalzium-Zitrat dazu bekommen wird.
    Gibt wohl viele Meinungen, dass Eierschalenpulver nicht so gut verdaulich ist. Da der Herr verdauungstechnisch empfindlich ist, will ich da alles vermeiden, was "schädlich" wäre.


    Der Pottkieker-Link ist super für unkreativere, kochunbegabte Menschen (wie mich) :ugly: :lepra:



    @dogmotel
    Hatte diese THP das Schweinefleisch im Reicofutter gefunden? Das wäre ja ein Ding..!
    Hast Du da mehr Infos zu?

    Hallo ihr Lieben,


    Gestern war eine Vertreterin von Reico bei uns.


    erstmal vorweg: Seit ca. zwei Monaten wird unser 12 jähriger Wuff bekocht (Kartoffeln, Reis, Karotten, div. anderes Gemüse, Fleisch) - wir waren uns nur nie wirklich sicher ob die Menge und die Zusammensetzung so passt, was wir an Mineralien und Kalzium etc. noch zufüttern mussen usw.
    Also die Standartfragen für Rohfutteranfänger ;)


    Diese Vertreterin ist eine Freundin meiner Mutter, die sie zu uns bat um uns ein paar Tipps zu geben.
    Sie hatten sich irgendwann mal beim Gassi getroffen und kamen auf die Ernährung der Hunde, wo sie dann erzählte, dass sie roh füttert.
    Also war ich der Annahme, dass da jemand zu uns kommt, der sich mit Barfen auskennt und uns die Wissenslücken stopfen kann.


    Nun kam sie dann gestern, mit einer dicken Reicotasche unter'm Arm und pries uns das natürlich an. Futterprobe inklusive, die von Hundi mit Begeisterung eingeatmet wurde x)
    Sie fragte, wie wir unseren Hund bisher ernährt haben (TroFu, 11,5 Jahre lang - nun eben Gekochtes) und redete die TroFuernährung erstmal TOTAL schlecht. Ich weiß, dass es weit aus bessere Methoden zur Ernährung gibt aber es leben auch TroFu-Hunde 15 Jahre lang und sind kerngesund.
    Darüberhinaus finde ich es befremdlich, wenn ein Vertreter seine Mitstreiter grundsätzlich schlecht macht.


    Gut, wir haben ihr dann erläutert, wie wir momentan füttern (s.o.) und haben dann gefragt, was da noch fehlt/besser zu machen ist.
    Ihre Antwort war sinngemäß: Barfen sollte man nur, wenn man sich 100%ig damit auskennt, da darf man KEINE Fehler machen! Anfänger sollten die Finger davon lassen und Reico ist ja eh viel besser. Ich glaube, wenns nach ihr ginge, dürften nur 2% aller Barfer damit weitermachen.
    Sie bestätigte uns dann aber, dass wenn wir darauf achten, dass Wuff alles bekommt, was er braucht, mit unserer Methode gut fahren würden.
    Ich fragte sie dann noch, wie es mit der Mineralien- und Kalziumzufütterung aussieht, wenn wir unsere Methode beibehalten. Sie sagte, wenn wir 60% Fleisch füttern würden, wäre da genügend Kalzium drin. Stimmt das? (Wuff bekommt hauptsächlich Rinderhackfleisch oder Pute/Hähnchen - bisher aber in der Form, was man so im Supermarkt kaufen kann.)


    Dann kam ihr Vortrag über das Reicofutter. Im Großen und Ganzen hört sich das für mich schon ganz prima an (habe mir auch mal diverse Themen hier im Forum angeschaut) und schrecke jetzt nur extrem vor dem Preis und noch extremer vor diesem Vertreterwahnsinn zurück.
    Will doch keinen Staubsauger an der Haustüre erwerben...


    Zudem müssen wir laut ihrer Auskunft (aus der tollen Broschüre abgelesen) für unseren hoffentlich bald 30kg Rüden (momentan sinds so 33kg-34kg) eine 800g Dose NaFu pro Tag verfüttern.
    Laut der Barfregel von 2-3% pro Körpergewicht am Tag (33kg, 2% - Senior) wären das bei meinem Hund 660g Futter. Bei Wunschgewicht sogar nur 600g.
    Das hat mich etwas stutzig gemacht, gerade weil sie mehrmals erwähnte, dass man dank Reico weniger füttern muss, weil das so hochwertig und "konzentrierter" sei als Futter X und Y, wovon ein Hund die doppelte und dreifache Menge bekommen muss um satt zu werden und alle Bedürfnisse gestillt zu haben. Das finde ich etwas widersprüchlich :???:


    Eigentlich sind wir glücklich so, wie es momentan läuft (natürlich wenn dann alles ausgewogen funktioniert), weil der Dicke so lebensfroh ist, wie schon lange nicht mehr! (vom gesundheitlichen und äußerlichen Aspekt brauchen wir gar nicht sprechen. Ich denke, jeder der von TroFu abgekommen ist, weiß was ich meine)


    Jetzt habe ich viel drumrum geredet.. irgendwie hat mich das Gespräch mehr irritiert als dass es geholfen hat :muede:


    Ich wäre euch RIESIG dankbar, wenn ihr mir mal eure Meinung über das Gespräch aufzeigen könntet..
    Gerade was ihre Antworten auf das Zufüttern und die Futtermenge angeht.


    Vielen Dank schonmal an alle, die sich alles durchgelesen haben und sich die Mühe machen wollen, mir zu helfen!