Beiträge von Loala

    Zitat

    Ich würde die Aussage der Hundetrainerin bestätigen.


    Ich kenne viele erwachsene Hunde die nur mit schon bekannten Hunden eine Runde spielen, aber es ist nicht mehr der HAUPTSINN im Leben wie bei jungen Hunden.


    So ist mir das auch schon aufgefallen. Mein fast 12-jähriger Beardie spielt nur noch mit Hunden, die er schon lange und gut kennt. An fremdem Hunden schnuppert er höchstens kurz und geht dann weiter.
    Mit ein wenig Aufmerksamkeit kann man aber schon unterscheiden, ob es sich um "sinnloses" balgen, raufen handelt oder ob es um ernsthaftere Themen geht..


    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man nicht jedem Hund, dem man begegnet, freudestrahlend entgegen kommen muss..
    Wenn mir jemand entgegen kommt und ich Mensch + Hund nicht kenne, überlege ich mir dreimal, ob ich Joey hinlasse. Als er noch jung war, war ich glücklich über jede Begegnung, damit er viele positive Erfahrungen macht. Jetzt im Alter möchte ich ihm so viel Stress wie möglich ersparen (wegen Arthrose im Hinterlauf ist er nicht mehr der "stabilste".. und wenn dann einer an ihm rüpelt, knickt er auch schonmal ein) und gehe dann manchen Gespannen lieber aus dem Weg.


    Dennoch halte ich es für wichtig, Hunde auch unter Hunde zu lassen.. mal neue kennenlernen, altbekannte regelmäßig wieder sehen.. als Begründung reicht mir schon der überglückliche Blick meines Wauwis, wenn er seinen Kumpel trifft, den er schon als Welpe kannte :smile:

    Zitat

    und wenn man ihnen ein Feuerzeug unter den Hintern hält dann pfeifen die komisch und fliegen zischen davon :hust:


    :lachtot:


    Mein Wauzi kommt nicht mit ins Bett (er dürfte, mag aber nicht, weil es ihm zu warm wird).
    Trotzdem hatte ich vorgestern eine kleine Zecke munter auf dem Laken umherkrabbeln.
    Danach den Tag wanderte eine an meiner Hose hoch..


    Es sind nicht immer zwangsläufig die Hunde schuldig :gott:

    Hallo Morrigan,


    danke, dass Du Dich meiner annimmst.
    Es ist ja jetzt schon ein paar Tage her, aber mich würde es riesig freuen, mehr von Dir zu hören.


    Habe jetzt mal ein paar Sachen angetestet, meist Geflügel.
    Das extreme Schnarchen in der Nacht nach der ersten Ration kann man wohl meiner Mutter in die Schuhe schieben, denn danach ist ihr das nicht nochmal aufgefallen.


    Beim Einkaufen habe ich eben spontan einen Putenhals mit genommen. Meine Mutter schrie sofort wegen der Knochen.. also suche ich ihr gleich mal was aus dem Internet zum Thema splitternde Knochen. (wer weblinks hat - nur her damit :p )
    Habe gelesen, dass Putenhälse gut für "knochenunerfahrene" und ältere (wegen der Zähne) Hunde sind, da sie aus weichem Knochen und viel Knorpel bestehen. Ist das korrekt?
    Wenn ja, könnte ich Joey ja mal sein Glück daran probieren lassen, oder?


    Für Tipps, Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit offen!
    Es geht schließlich um meinen Waui und dem soll es nur gut gehen :gott:



    Danke für jede Hilfe und liebe Grüße :smile:

    Hallo ihr lieben,


    nach eifrigem Lesen und Infos sammeln hier im Forum, habe ich mir Anfang der Woche die Heftchen von Swanie bestellt und möchte jetzt meinen 11 jährigen Beardie Joey umstellen.


    Ich würde ihn gerne zu Beginn teilbarfen, morgens TroFu, abends dann barf. Je nachdem, wie gut nicht nur er, sondern auch der Rest meiner Familie mit der Umstellung klar kommt, würde ich den Barf-Anteil immer mehr erhöhen, bis irgendwann das TroFu hoffentlich ganz rausfällt.


    Momentan gehts darum, zu testen, was der Kerl mag und auch verträgt, er bekommt alle paar Tage mal verschiedenes rohes Fleisch zum probieren als Mahlzeit.


    Er ist ein Kandidat, der bei wechselndem Futter oder wenn mal was dazwischen geschwubbst ist, sehr schnell Durchfall bekommt.
    Da Problem an der Sache ist, dass er den dann meist nachts hat. Er schläft im Schlafzimmer meiner Mutter, die er dann weckt. Sie sieht die ganze Sache nun kritisch, eben weil er so empfindlich ist, hat sie Sorgen, dass sie und er durch die Umstellung und die ganzen neuen, rohen, fremden Sachen (Gemüse & Co auch..) dann nachts keine Ruhe mehr bekommt.
    Da muss ich sie erstmal überzeugen, dass sich Verdauungsprobleme durchs Barfen bessern.


    Sie meinte z.B. nach seiner ersten Portion Hähnchenbrust, dass er in der Nacht extrem geschnarcht hat und war bisher nicht davon abzubringen, dass es vom Fleisch kommt.
    Ich kanns mir eher schlecht vorstellen, denn er schnorchelt generell gerne mal vor sich hin :headbash:
    Heute gabs die zweite Probierportion, mal sehen, was sie morgen sagt :hust:


    So jetzt kommt noch hinzu, dass er im Januar ein stark vergrößertes Herz und Wasser in der Lunge hatte.
    Das haben wir jetzt mit Vetmedin und Wassertabletten (Name entfallen, sorry, irgendwas mit "Flu..") aber wieder im Griff.
    Seit ein paar Jahren hat er Arthrose, was ihm, seit er Grünlippenmuschelpulver bekommt, aber auch keine Probleme bereitet.
    Da gibts ja auch unterstützende Sachen, die er zum Futter kriegen kann.



    Von meinem Tierarzt kann ich leider wenig Hilfe erwarten, da er vom Barfen an sich nichts hält. Laut seiner Aussage, ist im TroFu alles drin, was der Hund so braucht. Er ist zwar nicht dafür, aber so richtig dagegen auch nicht, er meinte ich solls mal ausprobieren, aber aufpassen, dass es dem Hund dann an nichts fehlt (ach was :muede: )
    Als ich ihm ein paar Vorteile des Barfens vorgeschlagen habe, z.B. auch, dass das Koten weniger wird (Und Joey macht teilweise richtig viel und große Haufen), meinte er dazu, dass es gut wäre, wenn Hunde viel und groß machen, das wäre ein Indiz für eine funktionierende Verdauung.


    Joey wiegt auch zu viel, man siehts ihm leider schon sehr an.
    Daran wird aber nun auch gearbeitet!


    Soo.. jetzt hab ich viel Durcheinander geschrieben...
    eigentlich gehts mir um folgende Punkte:


    - Ist das okay so, wie ich mir die Umstellung vorstelle? Erstmal ausprobieren, was Joey mag/verträgt, dann würde ich mir einen Plan erstellen (wo ich sicher nochmal auf eure Erfahrung zurückgreifen werde :hilfe: ), nach und nach von 50/50 auf hoffentlich 100% Barf umstellen.


    - Was gib es für Calciumspender, die gut für ältere Hunde sind?
    Gibt ja nu einige Knochen, die ich seinen Beißerchen nicht mehr zumuten möchte. Könnte verdauungstechnisch auch schwierig werden, wenn er Knochen so an sich nicht gewöhnt ist, oder?
    Sowas wie Putenhälse soll ja gut sein.. und Knorpelchen, aber spendieren die genug Calcium? Zur Not gibts eben Eier(schalenpulver) ergänzend.


    - Kann es sein, dass er durch rohes Fleisch vermehrt schnarcht nachts?


    Zusätzlich würde ich mich RIESIG freuen, wenn mir diejenigen, die auch ihren Senior umgestellt haben, berichten, wie das so vonstatten ging. Der Ablauf, Hundis Veränderungen usw.
    Dann kann ich vielleicht meine Mutti noch ein bisschen beruhigen, wenn sie sieht, dass es anderen älteren Hunden dadurch wesentlich besser ging.



    Durch die Herzgeschichte im Januar ist mir leider bewusst geworden, dass mein Schatz jetzt die längste Zeit seines Lebens hinter sich hat und möchte ihm die letzten Jahre so schön wie möglich machen.
    Habe hier einige Erfahrungsberichte gelesen, bei denen sich die Senioren so zum Positiven verändert haben dank der Umstellung, dass ich es jetzt einfach probieren möchte.


    Das ganze soll jetzt so langsam anlaufen, es haben sich in den letzten 2 Wochen nur schon so ein paar Fragen angestaut, dass ich die erstmal stellen wollte :lol:


    Danke schonmal an alle, die sich die Mühe machen und sich mit meinem Hundi und seiner bevorstehenden Lebensverbesserung beschäftigen wollen



    Liebe Grüße,






    Svenja & Joey