Moin
zusammen,
ich habe mich nun viel belesen insbesondere der Barffütterung
von Welpen. Und nein, natürlich glaube ich nicht mich jetzt mit einem Mediziner
der Veterinärmedizin im Thema Hundernährung messen zu können.
Aber ich glaube durchaus, dass mein Wissen nun reicht um auch
einen Welpen voll und ganz versorgen zu können. Die Verteilung der Nährstoffe
ist etwas anders, als bei ausgewachsenen Hunden, bekommt man aber sehr gut hin,
wenn man sich zuvor einen Plan macht und sich wenigstens etwas dran hält.
Würde man überlegen, die ersten Monate nicht zu barfen, weil man
Angst hat Nährstoffe falsch zu verteilen und lieber das Geld in ein wirklich
hochwertiges Nass- oder Trockenfutter zu stecken, kann man auch hier genug falsch
machen.
Denn soweit ich weiß, sind auf den Verpackungen dieser Angaben
auch nur Richtwerte unterteilt in Körpergewicht.
Ich habe mir gerade ein Produkt angeschaut und dort steht
"Futterempfehlung" unter 8Kg 400g, unter 20Kg 800g.
Auch hier müsste ich also den Welpen jede Woche wiegen und mit
einem Dreisatz die richtige Menge Futter ermitteln um auch ausreichend
Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.
Mir ist dabei aufgefallen, dass ein Welpe echt sehr viel Fressen muss (und es auch tut) um ein gesundes Gewicht zu halten.
Diese
Aussage konnte ich erst gar nicht glauben. Du hattest auch geschrieben, dass
deine Welpen die Futtermenge bekommen, als wenn Sie groß wären. Jetzt weiß ich
es aber besser. Durch den Wachstum der Welpen rechnet man eher mit 5-6 %, beim
Ausgewachsenen Hund mit 2-3 %.
So groß ist der Unterschied dann gar nicht mehr :)
Danke das du all deine Erfahrungen und Meinungen geteilt hast.
Man darf ja nicht vergessen, dass die Artgerechte Fütterung daran anliegt, wie ein frei lebender Wolf/Hund sich in der Natur ernähren würde.
Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Satz mehr Kommentare hervorruft als die Frage nach Barf beim Welpen. Anfangs wollte ich nur Wolf schreiben, dachte aber, dass sich dann bestimmt jemand melden würde, dass ein Hund kein Wolf ist... Egal wie man es macht, macht man es falsch.
Es wurde bereits gesagt.
Lass dir nen vernünftigen Plan anfertigen der im Laufe der Zeit des Wachstums angepasst wird bei entsprechender Stelle und besorg dir n Meyer Zentek .
Dieses ewige Natur Gequatsche in Bezug auf Ernährung ist einfach unnütz.
Ich möchte dich nicht persönlich angreifen, aber solche
Aussagen kann ich wirklich nicht verstehen.
Wenn es deine Meinung ist, dass dies der richtige weg ist, okay.
Aber es ließt sich für mich zumindest so, als wenn es deiner Meinung nach dem
einzig richtigen Weg ist. Und man das als Laie überhaupt nicht durchblicken
könnte.
Was genau ist denn ein vernünftiger Plan? Woran machst du das
fest?
Ich muss doch erstmal ein wenig Ahnung haben, um einen Plan
bewerten zu können?
Es ist wie beim Welpenkauf. Ohne zu wissen, dass ein Züchter in
einem Dachverband wie z.b. VDH sein sollte und Hunde nicht aus dem Kofferraum
verkaufen sollte, kann ich keinen seriösen Züchter von einem Vermehrer
unterscheiden. Und um als Ahnungsloser solche Tipps zu erhalten, gibt es unter
anderen Foren, wo sich gleichgesinnte austauschen können.
Viele Unternehmen, die Futterpläne anlegen, passen diese
innerhalb von 12 Monaten nur einmal an. Das ist meiner Meinung nach viel zu
selten. Eine monatliche Anpassung wäre das Minimum.
Bevor ich nicht weiß, was schlecht ist, kann ich auch nicht
wissen was gut ist. Da macht es zumindest für mich sinn Leute zu befragen, die
bereits Erfahrungen haben. Und das sollte zumindest nicht an erster Stelle der
sein, der mir auch seine Produkt verkaufen möchte.
Ich habe mir einige genannte Quellen für Ernährungspläne
angeschaut. Merkwürdig fand ich, dass jede Quelle andere Angaben macht, welche
Zusätze nun wichtig sind und welche nicht. Aber die Hauseigenen Produkte waren
immer gut hervorgehoben.
Da frag ich mich ja, wie mein Opa vor 30 Jahren es schaffen
konnte, ohne diese ganzen Zusätze, seine Hofhunde auch 12-16 Jahre alt werden
zu lassen.