Beiträge von fortunat

    Hallo!
    Ich hab vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, darin schrieb ein Katzen-Kenner, daß Katzen nicht in der Lage wären, die negativen Reaktionen von Menschen auf ihr Verhalten zurück zu führen, was dazu führen würde, daß Katzen uns nicht Ernst nehmen und für völlig unberechenbar und hysterisch halten würden.....


    Ich fand das komisch. Sein Vorschlag war, die Katze also positiv zu bestärken, wenn sie etwas richtig macht oder ihr Alternativen anbieten - Kratzbaum statt Sofa oder so.


    Also, wenn meine Katze Aufmerksamkeit von mir möchte, kratzt sie am Sessel, weil sie weiß, daß ich darauf reagiere. Sonst tut sie das nicht... also hat doch die Katze mich erzogen?!
    Und wenn sie positive Bestärkung verstehen kann, wieso dann keine negative - das soll jetzt kein Alibi für Wasserwerfer oder fliegende Zeitungen sein!!!
    Aber meine Katze macht grundsätzlich das, was sie will. Und ich kann ja nicht ewig neben ihr sitzen. Sie weiß, daß sie nicht auf den Tisch darf, sie weiß aber auch, daß ich nichts tun kann, wenn ich nicht im Haus bin.....

    Hi! Ich hab mir die Broschüre von Swanie Simon durchgelesen und demnach bekommt mein Hund, ca 20 kl, ca 450g täglich.
    Das komische ist, seit ich barfe, macht er happs und die Schüssel ist leer und er sieht mich an als wäre gar nichts drin gewesen..... :headbash:
    Das sieht so wenig aus!!! :???:

    Der Kleine hat Angst, ist aber ruhig.
    Der Große ist nicht zu halten. Also 40 cm und 20 kl, ist jetzt nicht sooo groß.
    Aber beim TA geht gar nichts mehr. Ich hatte Sitautionen, da wurde ich wieder nach Hause geschickt, oder er bekam ein Beruhigungsmittel das nichts half, oder es brauchte 4 Leute die ihne fest hielten.
    Inzwischen bekommt er vorher eine Tablette, wenn der Termin bekannt ist. Festhalten will ihn keiner mehr.....
    Oder ich muß ihm den Hals umdrehen, ihn vorne hochheben, Maulkorb drauf....
    Ist nicht schön und ich versuche so selten wie Möglich mit ihm zum TA zu gehen :(

    "Ich glaube hier im Forum glaubt keiner mehr an den Dominanzkram, oder doch?
    Man muss halt im Alltag im Grossen und Ganzen das Ruder in der Hand haben - die Details sind dann meist irrelevant.
    Lediglich dass 'als erster durch eine Tür gehen' hat sich bei zwei Hunden in der Nachbarschaft bewährt, denn dann machen die Kröten nicht so sehr einen auf Kontroletti/Dorfpolizist. Würde ich aber auch eher als ein 'Festlegen der Aufgabe' und nicht als einen Dominanzbeweis interpretieren."


    Lustiger weise gehen meine Hunde so gut wie nie von alleine als erste durch die Tür, ich "darf" immer vorgehen.... :-)


    Ich bekomme oft im Alltag von HH wie auch von Nicht-HH zu hören, mein Hund sei nicht sozialisiert oder dominant weil er keine Lust hat sich von jedem anfassen zu lassen oder mit jeder dahergelaufenen Fellnase einen auf Kumpel zu machen....
    Ich finde ja, daß das sein gutes Recht ist, aber manche sehen das halt anders :-/

    Ja, sie schlafen beide im Bett. Plus einer Katze.
    Vor Jahren hatte mir mal eine Hundetrainerin geraten, weil ich Probleme mit meinem Älteren hatte, ihn mit ins Bett zu nehmen.
    Das war eine super Therapie für unsere Beziehung. Oft zieht er auch um ins Körbchen, Yogamatte und wieder zurück ins Bett.
    Dann kam der zweite, mit Totalschaden aus dem Tierheim, ich hab ihn erstmal im Körbchen liegen lassen und als er langsam Vertrauen fasste auch ins Bett gelassen.
    Das hat wieder Wunder gewirkt. Er wurde zusehends gelassener, ruhiger und entspannter, schlief besser durch, fasste mehr Vertrauen zu uns.
    Seit einiger Zeit hat auch eine meiner Katzen den Mut gefasst sich mit ins Bett zu legen.
    Ich lieg irgendwo dazwischen.


    Ich werd sofort wach wenn einer aus dem Bett hopst und - im schlimmsten Fall - anfängt durch die Wohnung zu tappern.


    Ich gehe sehr viel mit meinen Hunden wandern und zelten. Wir schlafen zusammen im Zelt, im Schlafsack, essen zusammen, sitzen zusammen auf dem Boden. Ich habe die Theorie von der schwindenden Dominanz dabei nie begriffen. Meine Hunde haben kein Dominanzproblem weil wir uns auf "Augenhöhe" befinden, ganz im Gegenteil.
    Ist aber sicherlich auch wieder Characktersache.


    Schlaft gut!!

    Das Futter gibt es zur gewohnten Stunde. Da es keine gewohnte Stunde gibt und die Zeit immer etwas variiert, für die beiden kein Problem.


    Aufstehen... da orientieren die beiden sich an Licht und Wetter. Bei Sonne und warm sind sie recht schnell, Sonnenaufgang und sie kratzen an der Tür. Vorteil: ich mach die Tür auf und sie legen sich in den Garten.
    Bei schlechtem Wetter bleiben die auch bis Mittags im Körbchen liegen ;-) da interessiert die keine Uhrzeit.