Beiträge von fortunat

    Vor einiger Zeit war ich mit meinem Border am Rhein spazieren. Wir oben aufm Deich.
    Unten, parallel zu uns, eine Frau mit ihrem Border, sie spielten mit einem Ball.
    Irgendwann liefen die Wege zusammen und wir trafen aufeinander.
    Ich habe meinen Möppel zurück gehalten, aber ihre Dame war recht gelassen, freundlich, neugierig.


    Sie sprach uns an und es stellte sich heraus, daß sie und ihr Hund taub sind!!!
    Sie konnte Lippen lesen und hatte sprechen gelernt, ihr Hund war auch taub.
    Sie hatte ihren Hund in Irland auf der Straße gefunden - die beiden haben so unheimlich harmoniert - ich hätte beim zuschauen nie gedacht, daß sie sich gar nicht verbal verständigen können!!!!


    Das hat mich schwer beeindruckt :-)

    Ich kann mich nur anschließen.
    Jeder Hund ist anders.
    Meine beiden sind grundverschieden.
    Die Wasserflasche hab ich gern dabei um leinenlose übermütige Begegnungen in Schach zu halten, wenn ich merke, daß es mit Mr Grumpel Ärger geben würde.
    Herr Grumpel kann auch mal einen Knuff in die Seite vertragen.
    Wobei mein Sensibelchen nach so einer Behandlung 3 Tage nicht mehr ansprechbar wäre....


    Mich ängstigt eher, daß einige Menschen TV-Hunde-Erziehern zusehen und dann zu Hause eine fragwürdige Adaption dieser Methoden entwickeln..... unabhängig von zweifelhaften Methoden generell.....

    Abendessens:
    Frauchen: TK-Pizza und Dosenbier, Zubereitungszeit 10 min
    Hunde: Bio-Fleisch und Bio-Gemüse, Zubereitungszeit 25 min


    Abendruhe: Hunde auf dem Sofa, Katze auf dem Sessel, Frauchen auf dem Boden um abwechselnd Bäuchlein und Öhrchen zu kraulen.


    Nachtruhe:
    1/4 des Bettes für Frauchen, 3/4 des Bettes für Hunde und Katzen

    idgie, ja. Der hat die ersten 3 1/2 Jahre draußen im Käfig gelebt und hat so seine Probleme mit der Umwelt.
    Ist jetzt grad mal ein halbes Jahr bei mir.
    Er entwickelt sich sehr gut, aber es gibt halt immer wieder Rückfälle und manchmal steh ich da wie der Ochs vorm Berg und seh den Wald vor Bäumen nicht.
    Muß die Katze halt wieder in den Korb stecken wenn wir im Haus sind und wenn wir unterwegs sind kann sie sich im Wohnzimmer vergnügen. Ist halt doof für die Katze. Ist aber auch doof für meine anderen Katzen.....


    Eine Frage der Zeit. Wenn das kleine Ding nicht mehr so klein ist, kann ich sie besser im Haus laufen lassen. Bei ihrer "Größe" kann sie mir leicht verloren gehen....


    Mir graut vor den geschlossenen Türen. Noch geht es, aber bald werd ich sie zu lassen müssen und dann wird Tim sich eh entscheiden müssen: rein oder raus....

    Ja, gesund ist er. Und die Gartentür ist noch den ganzen Tag offen..... er hat innen neben die offene Tür gepieselt.


    Er kennt die kleine Katze. Wir haben oft zusammen Abends im Wohnzimmer gesessen, ich mit Katze. Oder waren zusammen spazieren. Jetzt will er nicht mehr mit ins Wohnzimmer.
    Ich denke, daß ihm die geschlossene Tür Sorge macht. Er weicht mir ja bis aufs Klo nicht von der Seite.
    Alleine bleiben kann er allerdings, wenn ich mal unterwegs bin.


    Tücher und Decken sind alle gewechselt.

    er pinkelt wieder.....


    Vor drei Wochen ist mir eine kleine Katze auf drei Beinen vors Auto gelaufen, also nur so über die Straße gehumpelt.
    Ich hab sie eingesammelt und gehegt und gepflegt. Sie hat bis jetzt in einer Hundebox auf einem Wäschereck gewohnt.
    Sie war klein und hilflos und menschenscheu....


    Da sie langsam größer wird und in ihrer Box langsam bekloptt wird, habe ich sie nun ins Wohnzimmer umgesetzt, dort kann ich die Türen schließen, denn noch ist alles offen und mit meinen Hunden und 2 Katzen will ich erstmal keine direkte Konfrontation.
    Die Hunde kennen die Katze, in der Box oder wenn ich sie spazieren trage.


    Was hat das mit dem Pippi zu tun?!


    Tim, der jüngere aus dem Heim, pinkelt wieder, seit heute, 2 mal.
    Also, zum Ablauf: Katze aus dem Hausflur vom Wäschreck ins Wohnzimmer, Tür geschlossen und mit ihr dort gespielt.
    Immer wieder raus zu den Hunden, oder Tür aufgemacht, daß sie mit ins Wohnzimmer können.


    Ich verstehe es nicht.
    Hat er Angst? Er lässt sich auch nicht mehr von mir anfassen, läuft weg und frisst mir nicht mehr aus der Hand.
    Es ist wie zu Beginn, als er hier ankam, ich hab 5 Monate gebraucht, daß er sich ruhig streicheln lässt und mir etwas aus der Hand nimmt.
    Alles weg.
    Seit die Katze im Wohnzimmer sitzt.


    :(

    wenn man beim Wanderurlaub im akuten Notfall feststellen muß, daß man eine Notfall-Apotheke für die Hunde dabei hat, an sich selbst aber irgendwie nicht gedacht hat...


    Und man anschließend auf dem Heimweg das gebuchte top-moderne 3-Sterne-Hotel sausen lässt um in einer Herberge mit kalter Dusche zu bleiben, weil es so schön ländlich ist und die Hunde sich dort wohler fühlen.....

    Nein, er würde das Futter nichte nehmen. Er könnte es nur hin stellen und Tim würde es nehmen wenn er außer sichtweite ist.


    Komisch ist, daß wenn wir alle zusammen draußen unterwegs sind, er neben meinem Vater läuft, ohne Leine.
    Mein Vater kann ihn in einem Cafe auch neben sich setzten, und dort nimmt er auch ein Leckerchen. Er hat ihn sogar schon angestubst und eines gefordert.....


    Ja, vermutlich Zeit.
    Ich war nur ein wenig enttäuscht weil alles so gut lief und ich mich freute, daß wir eine entspanntere Zeit haben könnten.

    Hallo,


    ich bin irgedwie verwirrt, enttäuscht und traurig.
    Mein kleiner Tim, vor 6 Monaten aus dem Heim zu mir gekommen, schwer traumatisiert, hat super Fortschritte gemacht.
    Er kommt auf zuruf, frisst mir aus der Hand, kommt zum spielen oder schmusen...
    mit Fremden im Haus ist er inzwischen relativ entspannt. Im Sommer vermiete ich Zimmer. Bis vor kurzem hat er sich noch in seiner Kammer verkrochen, aber nun liegt er neben den Gästen auf der Terrasse.


    So. Und nu kommt mein Vater für eine Woche zu besuch. Und was passiert: Panik. Er haut ab, rennt sogar vor mir weg, benimmt sich wieder wie vor 2 Monaten.... versteckt sich in seiner Kammer und kommt nicht mehr raus.


    :verzweifelt:


    Ich habe mir 2 Möglichkeiten gedacht: er hat meinen Vater in den letzten 6 Monaten schon 3x erlebt. Damals war dieses panische Verhalten für ihn "normal".
    a) mein Vater erinnert ihn an jemanden von früher vor dem er Angst hat.
    b) er erinnert sich an die Zeit in der er vor meinem Vater Angst hatte und verknüpft mit meinem Vater nun Angst.


    Möglich?!?


    Ich ermahne meinen Vater nun ständig ihn einfach in Ruhe zu lassen. Nicht angucken, nicht ansprechen.... anfassen geht eh nicht ;-)
    Vielleicht sollte er ihn füttern?


    Danke.
    Schönen Gruß und schönen Sonntag noch!!