Hallo, ich hatte schon früher Doggenhündinen zusammen gehalten, es waren Geschwister ( nicht kastriert) es lief bis zu ihrem Lebensende prima. Sogar Aufzucht der Welpen ( 1 Hündin war gedeckt) erledigten die b eiden zusammen- als die 1. Hündin starb- war die zurückgebliebene nie wieder so wie vorher- habe aber lernen müssen, daß es nicht immer so sein muß- bei dem 2- Hündinnenpaar war nach 1 Jahr der Teufel los-
die beiden haben sich so sehr verbissen, daß wir sie dauerhaft trennen mussten!! Alle Versuche und Hundetrainer und Bücher und Verhaltensexperten(?) haben nix geholfen- entweder wir hätten 1 Hündin weggeben müssen oder sie halt dauerhaft trennen! Da die ältere schon 8 Jahre ist , habe ich mich für die 2. Lösung entschieden- gottseidank reicht hier der Platz auch aus und die Möglichkeit für die ältere trotzdem gut zu leben mit uns ist gegeben!! Eine Kastration , gerade bei Hündinnen ändert
das Verhalten höchstens im negativen Sinn- es sei denn man hätte beide Hündinnen vor der ersten Hitze kastriert- und auch da ist der Erfolg recht zweifelhaft!! Hündinnen entwickeln durch die Ka´stration und den Effekt
des männlichen Hormones ein eher Rüdenhaftes Verhalten. Also wenn man es noch kann, die Hunde also noch nicht zu alt zum Vermitteln sind, finde ich sollte man die 2. Hündin in gute Hände und Einzelhaltung vermitteln. Ist jetzt nur meine Meinung- bei mir und der 8 Jährigen war das nu nicht mehr drin- aber bei einer jungen Hündin geht es doch noch gut.
LG Hilde