Beiträge von BalljunkyBuster

    Den Katzenbuckel macht er nicht nach dem Aufstehen sondern wenn er sieht dass es nach draussen geht und streckt sich dann auch komplett durch - egal was er vorher gemacht hat oder auch zwischendurch draussen wenn er was von mir will - in etwa so: er kommt vor mich mit einem gefundenen Stock oder dergleichen, schmeißt ihn mir vor die Füße und guckt mich freudig an. Wenn ich ihn dann anspreche dreht er sich im Kreis, buckelt kurz und streckt sich dann von vorne nach hinten durch um ins Platz über zu gehen damit ich seiner Anforderung nachkomme. Ist es verständlich wie ich das beschreibe, ist irgendwie net so leicht..... :ops:

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    Wo wir früher oft Ball mit abruptem Bremsen gespielt haben, gibt es heute Mantrailing light, Ballsuchen (Stöbern, Ball verstecken) und mehr Kopfarbeit.
    Wenn Dein Hund wirklich Probleme mit dem Bewegungsapparat hat, musst Du spätestens jetzt die Notbremse ziehen. Auch mit o.g. Aktivitäten kann ein Hund sehr glücklich sein, eher glücklicher als durch stupides Ballwerfen.


    Was genau ist denn Mantrailing light??
    Suchen macht er schon seit 4 Jahren, aber wahrscheinlich nicht in dem Ausmaß wie es hier jetzt gemeint ist, oder?


    Ich werfe ihm den Ball doch gar net!! :(


    Stop stimmt nicht, zum Schwimmen bekommt er ihn geworfen damit er weit schwimmt, das haben wir 3 Jahre so gemacht. Darf er auch immer noch wenn wir ans Wasser fahren - nur er geht auch im Winter ohne Ball ins eisige Wasser, dass würde bedeuten ich darf dann nicht mehr in die Nähe von Wasser, oder?


    Irgendwie macht mich das Ganze grad total konfus, dein Hund läuft ewig und drei Tage ohne Schmerzen oder dergleichen und dann erfährst du dass er schon Wirbelsäulenprobleme hat und keiner sieht es. Das Röntgen wurde ja aufgrund einer Verspannung gemacht die der HP ertastet hat und es als LWS-Syndrom deklarierte, wieso hat er dann nix von dem was alle anderen schreiben deren Hunde das haben? Er läuft geschmeidig und kraftvoll, springt auf Felsen oder Böschungen hoch und runter, macht nen runden Katzenbuckel und streckt sich von vorne bis hinten glatt durch, wenn ihr den Hund sehen könntet würdet ihr auch nicht darauf kommen dass er was hat. Oder doch?
    Macht es Sinn ein Video zu machen und es hier rein zu stellen damit man vielleicht versteht warum das Alles für mich so unwirklich erscheint??
    :???:

    Oh Mann, heut ist wohl echt nicht mein Tag, ist ja zum Verzweifeln.


    So langsam raffe ich auch wieso mir unterstellt wird dass ich nix annehme, ich drücke mich immer noch viel zu unklar aus.... :headbash:


    Buster spielt mit seinem Ball, nicht ich mit ihm!
    Soll heißen er darf ihn tragen und ihn sich selber durch die Gegend schubsen, wenn er ihn mir vor die Füße legt wird weitestgehend ignoriert - aber da er trotzdem in freudiger Erwartung hin und her springt muss der Ball - ebenso wie alle anderen Spielsachen - komplett weg. Dass weiß ich ja, er kriegte den Ball ja in den letzten Monaten alle 2-3 Wochen immer nur einmal weil er es übertrieb und auch da hauptsächlich zum Tragen. Aber es ist egal ob Ball, Gummihantel, Stock oder Tannenzapfen ( die findet auch er total toll), er will mich immer animieren und wird wie gesagt weitestgehend ignoriert, dass hat er ja schon gelernt zu akzeptieren.
    Mit dem Ball habe ich ihm ja schon viel früher auch das Suchen beigebracht, wenn er den weiter suchen darf, wie halte ich ihn davon ab dass er sprintet?


    Außerdem ist er wenn er seinen Ball hat und dabei sein Rudel hütet nicht halb so agro gegenüber fremden oder unerwünschten Hunden, da ist die Gefahr dass er beim Hetzen zupackt oder festhält schwindend gering - und seitdem er böse gebißen wurde ist seine Beißschwelle ziemlich niedrig geworden, ich hab seine Vorliebe genutzt um andere Schwierigkeiten zu minimieren, dachte echt net dass das so schlimm ist.
    Macht das jetzt Sinn...?
    :???:


    Die Tipps sind gut, hab vorhin erstmal kurz geguckt, aber mir stellt sich nach wie vor ein großes Problem - ich laufe fast immer mit Rudel, wie mache ich dass denn dann? So ganz nebenbei muss ich ja alle im Auge behalten dass keiner Blödsinn macht, wie kann ich das denn einbinden?
    :ka:

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    Aber dann musst Du auch so konsequent sein und sofort dafür sorgen, dass Dein Hund erlöst wird, wenn nichts mehr zu machen ist. Und das meine ich nicht ironisch oder als Scherz!


    Ich sehe das auch nicht als Scherz an, keine Angst.
    Ich musste schon 2 Hunde aus Krankheitsgründen einschläfern weil da nix mehr zu machen war ( der eine wurde nur 11 Monate!), ich lasse kein Tier aus falsch verstandener Tierliebe leiden, dass kannst mir glauben.


    Was ich in Foren so alles gelesen habe welche Symptome die meisten Hunde mit der Diagnose zeigen dann wäre der Rat in der Tat angebracht, aber das Blöde ist ja dass er bis zu dieser einen Auffälligkeit vorgestern nie was ersichtlich zeigte - und ich habe meinen Hund schon erlebt wenn es ihm wirklich richtig schlecht geht, er hat geschrien - das soll er nie wieder erleiden müssen, darum tue ich ja alles was ich kann - auch wenn es für Dich grad net so aussehen mag, ich raff grad echt net wie dass so rüberkommen kann..... :(

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    Es gibt auch so tolle Sachen wie Rally Obedience, statt Agillity kann man Mobility machen, woher kommst du denn?


    Wir wohnen noch in Wiesbaden, suche aber schon nach ner EG-Wohnung, wo auch immer ich die finde....


    Ich glaub ich muss die ganzen Tipps erstmal sammeln und das nach dem "sacken lassen" in Ruhe recherchieren.... :???:

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    Tricks halte ich übrigens nicht für "konzentriertes Arbeiten". Ich würde Spurensuche (z.B. Menschensuche) empfehlen.
    Ansonsten fühl ich mich irgendwie ein bisschen veräppelt. Du hast am Anfang des Threads geschmipft, dass keiner was sagt und nun passt Dir das Geschriebene nicht in den Kram.


    Ähm, Buster ist ein Kerl..... :D


    Den Link werde ich mir später in Ruhe durchlesen, Danke dafür, was das mit dem Mantrailing usw. angeht, die Schwierigkeit habe ich im nächsten Comment erklärt - zumindest empfinde ich es grad als Schwierigkeit... :???:


    Oh mein Gott nein, ich wußte nicht dass meine Antworten so rüberkommen, es liegt absolut nicht in meiner Absicht hier jemand zu veräppeln oder Tipps nicht anzunehmen, ich schrieb ja schon dass das alles net so in meinen Schädel rein will, bin momentan auch ein wenig konfus durch die Panikmache meiner Bekannten, hab wahrscheinlich grad nicht den nötigen Abstand um es richtig zu erklären und so, Sorry aber ich bin i.d.R. echt nicht beratungsresistent, also falls das grad so für Dich aussieht entschuldige ich mich hiermit. :gott:

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    Es gibt viele tolle Sachen die man mit eine Hund machen kann ohne ihn aufzupushen.
    Zos zum Beispiel, Fährte, Mantrailing.
    Ich würde an deiner Stelle eine vernünftige Diagnostik machen, dann weißt du woran du bist.
    Zwing den Hund zur Ruhe, zur Not kaufe die ein Buch wie "die Hunde Uni", da kannst du ihn auslasten ohne hochpushen, wenn er wirklich Sponda und Cauda hat kannst du das nämlich in Zukunft vergessen. :/


    Yepp, das mit der Diagnostik folgt ja in naher Zukunft, ich bin schon fast soweit dass ich das CT jetzt schon machen lasse und irgendwie finanziert bekomme, allein damit ist es ja nicht getan und das ist alles irre teuer. Der Notgroschen ist in den letzten Wochen durch die ineffektive HP-Behandlung drastisch geschrumpft, bin ja kein Schwerverdiener.... :( :


    Das bringt mich nämlich zur nächsten Schwierigkeit, ich bin Hundesitter und laufe äußerst selten nur mit meinem eigenen Hund, Suchtraining geht zwar auch mit mehreren aber ihn lastet es nicht wirklich aus, wie gesagt, diese Sachen (Suchen vor allem) haben wir vor 2 Jahren auch schon gelernt und geübt, er nimmt es immer noch an, ist aber nicht wirklich glücklich damit.



    Weißt, ich höre grad jetzt vermehrt die Aussage ich solle ihn doch einschläfern weil er zum Einen zu teuer würde (der Kerl hat mich in den 5 Jahren schon einige Tausend Euro gekostet aber mir ist das egal!) und zum Anderen ich ihm seine Lebensqualität nicht garantieren kann wenn ich ihn so einschränke und das wäre ein unwürdiges Leben für ihn...
    Wenn ich das höre ( sogar von Hundebesitzern!) dann geht mir die Hutschnur hoch, auch darum frage ich ja nach Tipps die ich noch nicht kenne..... :fear:

    Oje, ich glaub ich muss weiter ausholen um meinen Hund (oder mich?) zu erklären....


    Also, der Riese war als Junghund verrückt nach Steinen, er holte sich immer und überall welche und kaute drauf rum, er tauchte danach, versuchte wegfliegende Steine ( beim Radfahren z.B.) zu fangen und hat sich so schon im jungen Alter die Fangzähne abgebrochen. Woher er das hat kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ich hab ihn von klein auf und es war schon immer da, kann nur vermuten dass er und seine Geschwister sich Steine als Spielzeug gesucht haben, er kommt aus einer "Hofzucht" wo die Hunde nur im Hof und Schuppen waren und nicht ins Haus durften, der Bezug zum Mensch auch eher gering gehalten wurde, also auch kein Spielen mit Spielzeug oder so... :ka:


    Da dass ja nicht gesund ist hab ich versucht seine Sucht auf Ball, Stöcke, Wasserspielzeug usw. umzuleiten - hat zwar lang gedauert aber funktionierte.


    Von Anfang an war er auch nie müde zu kriegen, diese Grenzen hat er aber mittlerweile gelernt und akzeptiert, er kann heute nach einem langen Gassigang auch zur Ruhe kommen, das war ewig unmöglich.
    Aktuell besteht ja der Verdacht auf Schilddrüsenunterfunktion, er zeigt 10 Symptome und dieses ständige hyperaktive gehört dazu, warte aber noch auf Laborergebnis.....


    Wie schon mal erwähnt hatten wir schon mal eine Zeit des absoluten Leinenzwangs, er durfte 3x am Tag immer nur für 20 min. raus - und zwar für ein halbes Jahr!! :verzweifelt:


    Während dieser Bewegungseinschränkung wure er zuhause mit Kopfarbeit ausgelastet und musste sich auch sein Futter selber verdienen. Er hat während dieser Zeit noch mehr Tricks gelernt als er eh schon kann, darum kommt m.M.n. das Konzetrationsproblem nicht hin, er könnte doch nicht soviele Tricks korrekt abliefern wenn er sich nicht konzentrieren könne, beim Gassigang z.B. ist er immer noch soweit auf mich konzentriert dass ich ihn vom Angriff anrufen kann - oder verstehe ich jetzt komplett falsch was Du meinst? :ka:


    Weißt, wenn ich überlege was er alles hat, bzw. haben soll wird mir schlecht wenn ich daran denke was er in seinem Leben schon an Aktivem so gemacht hat, und noch schlechter wenn ich überlege was ich in der Zukunft ihm an Auslastung und Freude gewähren darf damit er halbwegs glücklich gesund alt werden kann..... :(


    Irgendwie will das alles nicht in meinen Kopf rein weil er die allgemeinen Anzeichen dieser Krankheitsbilder so gar nicht anzeigt....... :???:

    Ja vom Prinzip her weiß ich das auch.... :( :


    Schwierig ist eben dass meiner ein absoluter Junkie und extrem agil ist und wenn ich ihm kein Spielzeug gebe versucht er mich mit aufgesammelten Stöcken zum Spielen zu animieren, für ihn ist Spielen sein Lebensinhalt. Er wird dann auch ignoriert, springt aber selbständig wie ein Flummi durch die Gegend - früher durfte er jeden Tag Ball spielen, heute kriegt er ihn ab und an weil er lernen soll ihn nur zu tragen, was soll ich denn sonst mit ihm machen??


    Ihn anderweitig mit Suchen oder Kopfarbeit zu beschäftigen funktioniert leider immer nur kurz und am nächsten Tag nicht mehr, dann legt er seine Energie in die Jagd seiner Kumpane um - was ja auch nicht so doll ist... :hust: