Beiträge von miiig

    Hallo Claudia,


    besten Dank für deine Information. Hatte deren Homepage schon gesehen, aber nichts von Obedience gefunden.


    War jetzt schon beim örtlichen Schäferhunde-Verein. Die hatten garnichts gegen meinen Mischling, machen aber hauptsächlich Schutzhundausbildung / VPG. Die Ausbildungsleiterin Petra hat sich aber viel Mühe gegeben, mich hinsichtlich eines passenden Platzes und einer sinnvollen Aktivität für mein Sensibelchen zu beraten, sei also hier auch gelobt. Sie meinte dass in Hausen Obedience gemacht wird, aber da ich kein Auto habe ist das für mich zu weit.


    Jedenfalls gehe ich morgen zum Hundetreff, und den PSK will ich mir auch noch anschauen, die scheinen ebenfalls ein sehr breites Angebot zu haben. Da sich die Frage sicher öfter stellt werde ich dann hier meine Erfahrungen kurz notieren.


    Bis dann mal! Grüße Michael

    Hallo liebe Erlanger,


    ich bin neu in der Stadt und versuche herauszufinden, wo ich hier Obedience betreiben kann. Nachfragen bei mehreren Vereinen und unzähligen Hundehaltern haben nichts ergeben. Weiß hier jemand was? Ich würd mich riesig freuen.


    Frohe Ostern und danke im Voraus!

    Hey,


    ich finde, man sollte unbedingt auch über die Geschwindigkeit sprechen. Ich fahr mit meinem (60cm Schulterhöhe) auch mal 20 Kilometer, sowie mit dem Schäferhund zuvor, und wir hatten nie ein Problem.
    Aber viele machen den Fehler, den Hund über längere Zeit, also länger als einige Minuten am Stück, im gestreckten Gallopp rennen zu lassen, das ist meiner Meinung nach gefährlich, wenn man keinen Windhund o.Ä. besitzt, weil man den Hund damit doch schnell überlastet.


    Für uns gilt die Regel: Längere Strecken grundsätzlich nur so schnell, dass der Hund im entspannten Trab nebenher laufen kann, das sind dann ca. 10-14 km/h. Für einen passionierten Radfahrer ist es manchmal schwierig, überhaupt so langsam zu fahren :D Wenn ich in irgendeiner Form auspowern will auf dem Rad und mit Hund, dann nur auf dem MTB im Gelände.


    Und dann noch was: Wenn der Hund dann topfit ist und du dich im Winter nicht oft zum Radeln aufschwingst, trainier ihn/sie langsam herunter. Sprich: Reduzier die Belastung schrittweise, damit der Hund auch die Kondition wieder abbaut. Weil wenn er total auftrainiert ist und es dann plötzlich nurnoch Gassi zu Fuß gibt, ist das rein gesundheitlich auch bedenklich, wie beim Menschen.


    Ansonsten: Viel Spaß mit deinem Hund und dem Rad!

    Ich hab heut meiner Oma erklärt dass ich meinen Hund nicht mehr als 15-20 Kilometer am Fahrrad mitnehme, weil es sonst zu weit für ihn ist.
    Darauf sie: Ach, das geht schon! Ich hab das neulich gesehen. Da machst du dir einen Korb drauf und darin kann der Hund dann mitfahren. Anmerkung: Einstein hat 60cm Schulterhöhe :rollsmile:

    Heute .. Besitzer einer sehr süßen Beagledame sagt mir, ich zitiere wörtlich: "Ich bin ja nicht so der Typ, der da zum Tierarzt geht".
    Auf meine Frage, was er mit "da" meinte, sagte er doch tatsächlich, und OHNE Ironie :


    "Ja wenn es dem Hund nicht gutgeht dann schafft er's entweder selber oder nicht


    Dachte dann an Bob Marley, nur dass der die Entscheidung für sich selber getroffen hat :verzweifelt:

    ich würde auf keinen Fall Menschenshampoo benutzen, das auch nur die kleinsten Spuren Parfum enthält. Nicht nur wegen der Hautreizung, das ist eh klar. Sondern auch deswegen, weil diese Gerüche von vielen Hunden als extrem unangenehm empfunden werden.
    Unser letzter Hund, ein Golden Retriever, ist völlig ausgeflippt, als man ihn mal mit Babyshampoo gewaschen hat... ist durchs Haus gerannt, wollte sich überall abwischen und hat sich draussen sofort im Dreck gewälzt,minutenlang, bis er wieder zufrieden war mit seinem Odeur. Davon abgesehen dass man den Hund unnötig stresst, ist das dann im Endeffekt recht kontraproduktiv :smile:
    Sebamed ist zwar mild, aber auch mit irgendwas parfümiert. Gänzlich parfumfreies Menschenshampoo ist wohl nur als Spezialprodukt für erhältlich, das dann auch nicht mehr so irre billig ist. (Bei Babyshampoo kenn ich mich nicht wirklich aus)
    Lieber die paar Mark (Euro) für ein Hundeshampoo ausgeben! Auch da gibts welche für unter 4 Euro.


    Grüße

    Hey ihr,


    danke für all die Antworten! Ich mach' mir jetzt eigentlich keine Sorgen mehr um meinen Hund. Mittlerweile aber um die Rottweiler-Hündin.
    Ich war nämlich gestern bei den Leuten, allerdings noch ohne Hund. Als ich da mit seinem Geruch behaftet ankam hat deren Hündin mich wie verrückt beschnüffelt und ging gar nicht mehr weg von mir. Meiner daheim jedoch hat auf ihren Geruch nicht reagiert! Das hat mir meine Bedenken hinsichtlich meines Rüden genommen.
    Aber da die Rottweilerin so reagiert hat, die Frage: Meint ihr dass es auch für deren Hündin ok ist, wenn meiner mit mir da hinkommt und dann wieder geht? Er war schon da als sie als Welpe da hinkam, d.h. sie kannte es da nicht ohne ihn, sie hatte auch anscheinend sehr um ihn getrauert als er dann weg war.


    Grüße


    P.S. Ja, er hatte es definitiv gut da, keine schlechten Verhältnisse o.ä.

    Hallo alle,


    ich würde mal gern eure Meinung zu einem Thema hören, zu dem ich mir seit einiger Zeit Gedanken mache:
    Ich habe vor einem Vierteljahr von einer befreundeten Familie (3 kleine Kinder und eine Rottweilerin) einen Hund übernommen, er war damals anderthalb. Sie haben den Hütehund (Picardmischling) geliebt, aber hatten viele Probleme weil sie ihn nicht auslasten konnten und er arbeitswütig und auch sehr selbstbewusst ist. Der etwas phlegmatische und enorm zutrauliche Rotti hingegen fügte sich perfekt ein, ist auch mit den Kindern viel geduldiger. Die Übergabe hat auch gut geklappt und wir beide kommen super miteinander aus.
    Nun sind die Leute Freunde von mir, und ich besuche sie regelmäßig. Ich würde ja gern den Hund zu ihnen mitnehmen, aber ich weiß eben nicht ob das ein Problem ist. Ich befürchte dass der Hund dann den ganzen Trennungsschmerz noch einmal durchleben muss.
    Für mich hat das ganze drei Komponenten:
    - die menschlichen Vorbesitzer
    - die Rottweilerhündin, die ja seine "Braut" war
    - die vertraute Umgebung, in der er sein ganzes bisheriges Leben verbracht hat (von 10 Wochen bis zu 18 Monaten)


    Ich bezweifle dass die Vorbesitzer selber das Problem wären, mache mir eher um den andren Hund und die Umgebung Sorgen.


    Was sagt ihr dazu ? Leiden die Hunde, wenn sie sich wiedersehen, gibt es ein Problem wenn ich da dann wieder gehe, kommt der Hund in ein emotionales Chaos?


    Freue mich auf eure Antworten!

    hmm... ich täte mir schwer mit Hunden, die zu unsportlich sind. Der Hund soll halt einfach mitkönnen, wenn ich 10 Kilometer irgendwo hin radel.


    Ausserdem würd ich mir nix holen, dass so groß ist, dass ich's nicht mal die Treppe hochtragen kann im Verletzungsfall. Ich liebe Deutsche Doggen über alles, aber die Größe lässt sie wegfallen. Und auch die Tatsache dass die mit 5 Jahren schon abbauen. Das ist wohl fast immer so, egal ob sie nun 7 oder 10 werden.


    Und, was mich gewundert hat: Ich lese so selten vom Schutztrieb. Ich will einen offenen, freundlichen Hund, der mit an den See kommt ohne alles als potentielle Gefahr zu sehen was sich mir nähert. Ich sag immer: Lieber einen Hund, der zuschaut wenn ich verprügelt werd, als einer, der den Kumpel beißt, mit dem ich spaßeshalber herumraufe. Denn zweiteres passiert mir viel öfter :)
    Da wär ich sehr vorsichtig mit American Staffords, die ich sonst auch sooo toll finde. Wie Patricia McConnell gesagt hat: Der Fremde, der nachts in dein Haus einbricht, könnte auch der Feuerwehrmann sein, der deine Kinder rettet. Etwas zugespitzt, trifft aber den Punkt. Klar verallgemeiner ich: Ich wurde auch schon von nem Eurasier gebissen, als ich völlig harmlos mit dessen Besitzer gerauft habe.


    Wobei ich auch sehr froh bin dass mein Picard(-Mischling?) nicht ganz so treudoof ist wie der Golden Retriever davor. Er ist nett und geduldig, aber eben doch auch stolz und selbstbewusst. Das darf dann schon sein. Überhaupt diese Modehunde...


    Und das überdreht-kläffige vieler Terrier wär mir glaub auch zu viel, so pauschalisiert das nun sein mag.


    Auch sollten die Hunde nicht allzu kälte- und wetterempfindlich sein. Drum evtl. nicht zu kurzhaarig. Qual- und Extremzuchten, die nur Probleme haben mit Hitze, Atmung, Augen etc. fallen schon aus Prinzip weg.


    Auch sehr unabhängige Hunde wie Herdenschutzhunde sind mir zu schwierig. Drum hab ich mir den Traum vom Kuvasz abgeschminkt. Und zuletzt hochenergetische Arbeitshunde ! Ich hab schon viel zu viele unglückliche, ja, neurotische Boder Collies und Huskies gesehen. Alles tolle Hunde, aber unausgelastet, was die Probleme erst verursacht hat.


    Und auch Einstein hat mir erst gezeigt, wie schön es ist, einen Hund ohne zu starken Jagdtrieb zu haben. Ist der erste solche (nach Wolfsspitz, Schäferhund und besagtem Retriever) der bei einem hervorpreschenden Reh ein "Bleib!" einfach befolgt.

    also mit meinem 30-Kilo-Hund fahr ich regelmäßig so weit... aber was ich halt nicht tun würde: Dem untrainierten Hund das zumuten. Der hört ja nicht einfach auf wenn es ihm zuviel wird. Ich find, es wär besser für den Hund wenn du das langsam aufbauen würdest:


    - mal mit 10-Kilometer-Touren anfangen, zwei, dreimal pro Woche, dann auf 15km steigern... Wenn er Hund trainiert ist, sind die 30km für ihn kein Problem! Vorausgesetzt natürlich, es ist eine "leichtläufige" Rasse..


    Grüße