Ok! Da hab ich nun eine Diskussion über den Verlag ausgelöst.
Es ist eigentlich egal, wo das Buch erschienen ist. Anders Hallgren hat einen Untersuchungsreport zusammen gestellt und die Resultate in diesem Buch veröffentlicht (allerdings ist dies auch schon ein paar Jahre her, Zeit also, da mal rein zu schauen). Es geht hier also nicht um irgendwelche persönlichen Ansichten, sondern um belegbare Studien.
Wenn man Hunde liebt, sollte man sich mit den neuesten Erkenntnissen beschäftigen. Man kann auch Frau Gudrun Feltmanns Buch lesen und wird auf viele AHA-Erlebnisse stossen, welche sich um Erkenntnisse bezüglich der Halsregion von Hunden und Wölfen drehen. Animallearn hat sicher eine Vorreiter-Rolle bezüglich ganzheitlichem Umgang mit Hunden, worauf sie stolz sein dürfen.
Als damals die Diskussion um das Kupierverbot begann, hab ich mich da schon gefragt, mit welchem Recht wir Menschen anderen Lebewesen irgendwelche Körperteile abschneiden und dann noch darüber abstimmen müssen, ob wir dies weiterhin tun sollen oder nicht.
Bräuchten Hunde keine Rute, hätte die Evolution vermutlich bereits Wölfe ohne Rute hervor gebracht. Heute weiss man, dass die Rute und die Ohren sehr wohl Sinn machen...
Auch Zootiere leben heute anders als früher - bestimmt jedoch einwenig besser, dank dem der Mensch mehr versteht und neue Erkenntnisse umsetzt.
Das würde auch unseren Hunden gut tun und uns Menschen in keinster Weise Schmerzen bereiten, wenn wir von alten Folterinstrumenten Abstand nehmen könnten.
Fee