Zitat
Wo wäre denn aus deiner Sicht der Vorteil eines "Welpenfutters" im Vergleich zu dem Komponenten-Mix von Lunderland? Ich hatte heute ein längeres Telefonat mit dem Eigentümer von Lunderland, der mir die Fütterung mit Lunderlandprodukten beim Welpen durchaus nachvollziehbar erklärt hat (...sicher könnte man böse sagen, das er auch verdienen möchte...) aber ich konnte die Argumente durchaus nachvollziehen. Wenn ich die Lunderland-Philosophie richtig verstanden habe, kann ich doch grade durch die individuellen Komponenten die Ernährung bedarfsgerecht gestalten. Mit Barf wollte ich mich nicht direkt beschäftigen, da ich diese Ernährungsform zwar prinzipiell ok finde, aber aus verschiedenen Grünen nicht realistisch in unseren Alltag integrieren kann/möchte. Deshalb hatte ich gedacht, das solche Dosen eigentlich eine gute Alternative zu Fertigfuttermischungen/Trockenfutter seien, oder habe ich etwas übersehen? ich denke, die Bedarfswerte sollte man so oder so im Auge behalten, egal wie / was man füttert!
LG CoonieGolden98
Traust Du Dir zu die Bedarfswerte (d)eines Hundes im Wachstum zu berechnen?
Das ist es, was Du tun musst. Egal, ob du Frischfleisch (Barf) oder Reinfleischdosen mit entsprechenden Zusätzen fütterst.
Ich hab meine ersten Hündin viel roh gefüttert und die Abend-Portionen alle selbst hergestellt. Die Bedarfswerte hatte ich berechnet, aber damals zu Beginn z.B. auch zu proteinreich gefüttert, da ich dieser ganzen "Getreide ist falsch-Hysterie" aufgesessen war. Würde ich heute auch anders machen. Trotzdem habe ich morgens ein hochwertiges TroFu gefüttert. Für mich war das etwas Sicherheitsdenken, ich dachte so kommt es nicht zu schwerwiegenden Mängeln.
Plus: ich finde TroFu für die Erziehung als Belohnung einfach praktisch.
Ich füttere querbeet, habe für mich aber auch ein paar gute TroFus gefunden. Ergänzt durch Barf regelmäßig.