Beiträge von nezzar

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Eigentlich gings hier doch nicht ums nicht Nichtfressen, sondern ums Haaren.

Wenn es stressbedingt ist, hängt es zusammen. Ich finde es immer gut den Hund und die Situation als ganzes und eben nicht nur einen Aspekt wie das Haaren zu betrachten.

Und als ersten Ansatz das Futter respektive die Ernährung zu nehmen, empfinde ich auch als sinnhaft. Bei einem mäkelnden Hund kann das schwieriger sein, insofern kann man das nicht-Fressen doch thematisieren?!

Hi,

im ersten Schritt würde ich zusehen, dass die Hündin Ruhezonen und -zeiten bekommt. Enger Lebensraum und vielleicht ein lautes Kind können Stress auslösen.

Meine Golden Hündin haart außer im Fellwechsel sehr wenig. Insofern würde ich es nicht an der Rasse festmachen.

Meine Kleine haart extrem im Fellwechsel und kriegt schlechteres Fell. Ich gebe Lachsöl und Biotin im Rahmen einer Kur. Zudem habe ich angefangen ein Futtertagebuch zu führen um einen genauen Überblick zu haben.

Probier doch mal den Furminator aus und kämm täglich die ganze Unterwolle raus. Dann fliegen die Haare nicht in der Wohnung rum und der Hund ist auch schneller durch.

Trotzdem würde ich auch nochmals an das Thema Futter gehen. Allergien, Unverträglichkeiten... Hier können Dich andere bestimmt noch besser beraten. Vielleicht würde sich auch ein Besuch bei der THP anbieten!

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Aber ganz im Ernst, mittlerweile müssten alle (auch Problem-Ktzenhalter), die Frau Dechsel einmal gesehen haben, wissen, dass clickern für alles die Lösung ist...

Das hab ich mir auch gedacht :-)

Schau mal hier:
http://www.futterfreund.de/fut…meo9kgq6h1jbvhu40r2d6nr1r

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Da fragt jemand in einem ziemlich neutralen Tonfall, was es sonst sein könnte und hat als erste Vermutung eine ziemlich harmlose, einfache Theorie aufgestellt und du meinst, das wär panisch?

Wenn man hier irgendwem Hysterie unterstellen wollte, dann wohl eher deiner Antwort, die sowohl im Tonfall einiges an guter Erziehung vermissen lässt als auch in der Argumentation. Von den wild geäußerten, völlig haltlosen Theorien deinerseits, die sich keineswegs im Eingangsbeitrag irgendwie wiederfinden ließen bzw. deinen Thesen eine Berechtigung gäben, mal ganz zu schweigen.

Es ist ja schön, dass du irgendwem empfiehlst, am Boden zu bleiben - manchmal wäre ein wenig Selbstreflexion vielleicht ebenso empfehlenswert. Es hätte deinem Beitrag ebenfalls nicht geschadet, etwas mehr am Boden zu bleiben...

Sehr treffend formuliert!!

Wg. der Flecken würde ich auch mal einen Tierarzt drauf sehen lassen. Schadet bestimmt nicht. Ich persönlich würde auch eher nicht von Pigmentveränderungen ausgehen, aber das kann man von einem Bild schlecht sagen.

Siehst Du irgendwelche Veränderungen im Verhalten?

Diejenigen, die hier Josera empfehlen beziehen sich zumeist auf die Emotion-Linie (Balance, Optiness, Festival...)

Besser oder schlechter hängt im ersten Schritt immer vom Hund ab: verträgt er das Futter und frisst er es.

Ich hab hier schon viel probiert. Wolfsblut auch, z.B.
Daran hat mir irgendwann nicht gefallen, dass so extrem viel Kräuterzeug drin ist. Die verschiedenen Sorten haben für mein Empfinden relativ stark gerochen. Die Entscheidung wurde mir abgenommen, als meine Kleine es irgendwann nicht mehr gefressen hat.
Platinum nehme ich gerne als Leckerchen auf dem Platz (da halbfeucht und gut durchzubrechen).
Haupt-TroFu ist hier gerade Markus Mühle Black Angus. Wird sehr gerne gefressen und ich mag den Gedanken von kaltgepresstem Futter.
Wenn ich abends kein Frischleisch gebe und es schnell gehen soll gibts hier Josera Festival. Das kann man mit Wasser einweichen und gibt dann eine Soße. Ist für mich ein guter Kompromiss zu Dosen und ich hab weniger Abfall.

Ich bin völlig gegen fett füttern. Aber groß hungern ist absolut kontra produktiv. Im Mangel kann sich kein Hund richtig entwickeln. Also das bitte bloß nicht machen.

Wg. Select Gold. Nach meiner Einschätzung IST das Futter ok, aber auch nicht der oberbrecher. Schau mal nach dem Futterlink hier im Forum. Z.B. Sorten wie Bestes Futter, Josera oder Markus Mühle. Ich kauf halt generell nicht bei Fressnapf...

Auch wenn ich nicht glaube, dass es das ist, aber eine Hündin bei uns im Verein hat auch plötzlich angefangen zu humpeln auf verschiedenen Beinen, hatte teils auch Probleme aufzustehen. Sie würde mehrfach komplett durchgecheckt mit Röntgen und MRT, volles Programm. Letztlich hat sich rausgestellt, dass sie Borreliose hat.

Nur für den Hinterkopf...
Gute Besserung dem Wuff!

Mal die Gegenseite:
Ich lasse meine freilaufenden Hunde nicht zu anderen, die an der Schlepp sind.

Erstens soll das für meine ein "andere an der Leine sind tabu" sein. Zudem hab ich nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht. Viele Besitzer lassen die Leine nicht los. Meine Laufen beim Spielen aber große Bögen und sind dann außerhalb des Radius. Anderer Hund kracht voll in die Leine, wird frustriert. Meine sind frustriert über einen Hund, der nicht mitkommt. Zudem wird man schnell eingewickelt als Halter oder bekommt sogar Abschürfungen oder dergleichen.

Ich bin kein Fan von...

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Arren zog ein als meine Löle schon krank war. Ich wollte immer 2 Hunde.
Es ging schneller als gedacht, viel schneller als überhaupt geplant. Von dem Moment Ende April "Ich gucke mal nach Züchtern, so für Sommer oder Herbst" bis zum Einzug von Arren vergingen keine 4 Wochen.
Ich kam, sah den Kleinen und wusste, der gehört mir.

3 Wochen nach seinem Einzug musste ich Löle gehen lassen.
Und Arren war das einzige was mich dazu brachte aufzustehen. Er war keine 3 Monate alt, er brauchte mich und er hielt mich auf Trab. Ich konnte nicht völlig in meiner Trauer versinken.
Noch heute, über ein Jahr später, fehlt mir meine Löle. Sie war ein unglaublicher Hund, einzigartig und wunderbar.
Niemand kann sie ersetzen. Aber wenn ich mir vorstelle das ich ihren Verlust ohne Arren hätte bewältigen müssen... Nein. Das will ich mir garnicht vorstellen.

Mein erster Hund war Einzelhund. Als sie starb brach meine Welt zusammen.
Wenn man seinen Hund verliert, dann verliert man einen Teil seiner Selbst.
Es ist so still ohne Hund. Es ist kalt ohne Hund. Die Wohnung ist leer ohne Hund.
Alles ist leer ohne Hund.
Ich kann und will nicht mehr ohne Hund sein. Ich will niemals wieder so allein sein wie beim Tod meines ersten Hundes.

Manche brauchen länger, manche nur wenige Tage. Manche Monate, manche brauchen Jahre ehe ein neuer Hund einzieht.
Jeder hat sein Tempo und so ist es auch gut.

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Schön geschrieben!