Beiträge von nezzar

    Hallo Zusammen,


    ich bin mache mit meinen Hunden verschiedene Dinge wie Agility und Dummytraining, bin aber absolut Obedience-unerfahren und würde mir gerne mehr Anleitung holen um einfach etwas korrekter zu arbeiten.
    Hat jemand Empfehlungen für Vereine/Hundeschulen/Seminare o.ä. im Rhein-Main-Gebiet, gerne Mainz/Wiesbaden?


    LG und danke im voraus!

    Ich habe schon viele verschiedene Trockenfutter gefüttert.
    Vom Preis-Leistungsverhältnis finde ich Josera (Emotion-Linie) ganz gut. Hier gibts abends öfter das Festival, da das mit Wasser eine Sauße gibt und somit einigermaßen feucht ist. Das ist bei uns die "zu faul oder zu wenig Zeit für frisch zubereiten"-Alternative.
    Bestes Futter ist auch eine Überlegung. Hier hatte ich das Fenrier Spezial getestet und fands eigentlich nicht schlecht, da hat meine Kleine allerdings angefangen zu mäkeln und nur für einen Hund kauf ich keinen 15 Kilo Sack.
    Gerade erst angetestet und für sehr gut befunden habe ich das neue Black Angus von Markus Mühle.
    Vielleicht solltest Du Dir einige Fragen stellen, bevor Du ein Futter testet. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass die 80 Gramm Probepäckchen, die man meist bekommt (wenn's überhaupt soviel ist) einem nicht helfen zu entscheiden, ob der Hund das Futter mag oder verträgt. Aus der Hand fressen meine so gut wie alles, wenn's im Napf liegt, kann das schon wieder anders aussehen.


    Grundsatzfrage ist ja für viele im Hinblick auf Getreide.
    Meine persönliche Meinung ist folgende: es ist für mich inakzeptabel ein Futter zu geben, welches Getreide an erster Stelle bei den Inhaltsstoffen stehen hat. Grundsätzlich bin ich für Getreide im Futter, da die Energie, die der Hund braucht, ja auch irgendwo herkommen muss. Allerdings bevorzuge ich Pseudogetreide wie Reis oder entsprechend aufgeschlossene Getreide, da dann besser verwertbar. Daraus resultiert dann auch die Frage, wie hoch der maximale Wert für Rohprotein sein darf. Wenn gar keine weitere Kohlehydratquelle im Futter ist, wird die Energie komplett aus dem Fleisch gezogen, was die Nieren übermäßig belastet. Bei sehr aktiven Hunden bekommt man dann oftmals auch Probleme den Energiehaushalt zu decken. Ohne Fette und Öle wird das schwierig.


    Nächste Frage: Extrudiertes oder kaltgepresstes Futter.
    Ich bin hier nicht sehr festgelegt, finde aber wie gesagt das Markus Mühle jetzt sehr ansprechend. (wobei ich dazu sagen muss, dass oftmals beim Hundefutter irgendeine Art Sympathie bei mir entscheidet). Für mich ist es kein Problem, wenn die Futter einen höheren Rohfaseranteil haben. Hauptsache minikleine Haufen ist für meine Große nämlich nicht gut, die bekommt nämlich schnell mal Probleme mit den Analdrüsen. Da habe ich lieber mehr Haufen und leere Drüsen als anders rum.


    Viele empfehlen zumindest eine Mischfütterung aus feucht und trocken, da ausschließlich trocken die Nieren belasten soll. Viele schwören auf Barf. Ich versuche meine Hunde zu einer Art Hausschweine zu erziehen und möglichst vielseitig zu ernähren. Ich hoffe so Unverträglichkeiten vorzubeugen.


    Leg Dir doch vielleicht im ersten Schritt eine kleine Liste an, was das Futter haben/können/kosten soll. Dann wirst Du hier - neben der sehr hilfreichen Linkliste - bestimmt noch bessere Hilfestellung erfahren. Sonst machen es alle so wie ich - einfach das empfehlen, was sie selbst gerade füttern...


    LG