Beiträge von nezzar

    Zitat

    Was mich aber etwas verwirrt, ist dass hier viele sagen, es würde sein Verhalten nicht verändern. In anderen Diskussionen zu dem Thema wird hingegen immer behauptet, Frühkastraten bleiben ewige Kinder. Na was denn nun?


    Das ewig Infantile würde ich als fehlenden (oder verzögerten) mentalen Reifungsprozess ansehen. Im Verhalten zeigt sich der Hund dann vielleicht verspielter.
    Viele erhoffen sich aber wohl durch eine Kastration eine andere Veränderung. (Rüde vorher pöbelnder Macho, nach Kastration sanftes, folgsames Lamm - überspitzt gesagt)
    Charakter, anerzogenes Gebahren, Veranlagung... Verhalten ist meist wohl nur das was man letztlich sieht. Ich denke man muss die Ursache suchen.


    Eine Kastration um einen Rüden "gefügsam" zu machen fühlt wohl nur selten zum Ziel. Hier würde ich über Erziehung ansetzen...

    Hi!
    Ich hab ne Verständnisfrage:
    Die Hündin hatte bereits 2 Tumoren an der Gebärmutter und dann wurde nur lokal Gewebe entfernt (und nicht der ganze Uterus)?


    Das empfinde ich - als Laie - als sehr fragwürdig. Normalerweise würde der Hund doch schnellstmöglich kastriert werden - sprich die Gebärmutter mit Eierstöcken entfernt??


    Eine Sterilisation (durchtrennen der Eileiter) jetzt macht ja auch keinen Sinn, da sich ja schon gezeigt hat, dass das Gewebe der Gebärmutter entartet. Oder hab ich hier irgendwo einen Denkfehler?


    Ich wünsche Dir alles Gute! Oftmals muss man sich echt wundern, was die Tiere so alles wegstecken. Und scheinbar hast Du auch so einen Kämpfer zu Hause!! Das wird bestimmt!! Alles Liebe!