Vielen,vielen Dank für Eure lieben Antworten!!
Es tut sehr gut zu wissen,dass ihr unsere Entscheidung nachvollziehen und verstehen könnt!!
Man überlegt immer wieder hin und her,aber es ist eigentlich nur wichtig im Sinne des Hundes zu handeln und wenn man dann endlich eine Entscheidung getroffen hat,ist man irgendwie erleichtert. Man kann sich dann voll und ganz auf die Süße konzentrieren und sie nach Strich und Faden verwöhnen.
Sie heißt übrigens Marmite ( engl. für Rübenkraut )
Sie hieß schon so,als wir sie vom Tierschutz übernommen haben und weil sie schon einiges hinter sich hatte,wollten wir ihr nicht auch noch einen neuen Namen geben. Wir nennen sie eh alle nur Marmi und eigentlich ist das doch ein ganz schöner Name,oder?
Ich habe gerade mit meinen Eltern telefoniert und sie hatte heute wieder einen "guten" Tag! Morgen fahre ich zu ihr und genieße ein paar Stunden mit ihr...
Ich halte Euch gern auf dem Laufenden,wenn ihr das möchtet!
Habt alle einen schönen Abend,liebe Grüße,
Ilka
Beiträge von Marmite
-
-
Hallo zusammen!
Entschuldigt bitte,das ich mich länger nicht gemeldet habe...
Also zunächst mal das neuste: ich habe schon in meiner Überschrift Quatsch geschrieben,denn es ist kein Osteoblastom,sondern leider ein Osteosarkom!!
Kann ich die Überschrift selbst ändern,oder muß das ein Moderator machen?
Die Röntgenbilder sind in der Klinik ausgewertet worden und man sieht schon poröse Stellen am Humeruskopf... Somit sind die Heilungschancen durch Bestrahlung auch sehr,sehr gering! Die Belastung für die Süße wäre einfach viel zu hoch und deshalb hat der Familienrat beschlossen,ihr das zu ersparen! Gleiches gilt für eine Amputation,denn die müsste man schon im Schultergelenk durchführen und bei einem 9 Jahre alten Hund in der Größe ist das schon heftig...
Wir werden versuchen,ihr noch eine schöne Zeit zu ermöglichen und sie dann erlösen,wenn es nicht mehr geht! Sie soll sich auf keinen Fall quälen...
Am vergangenen Freitag baute sie mächtig ab. Sie belastete ihr Bein gar nicht mehr und fast waren wir schon soweit,den TA zu holen. Wir haben dann aber noch ein anderes Schmerzmittel als Metacam empfohlen bekommen und seit sie nun Previcox nimmt,geht es ihr deutlich besser! Sie frisst wie ein Scheunendrescher,macht ihre Geschäfte und freut sich riesig,wenn ich zu Besuch komme! Sie spielt sogar wieder auf der Wiese und wälzt sich wie verrückt mit strampelnden Beinen
Trotzdem wissen wir natürlich,dass das nur eine kurze Zeit so sein wird...
Ich melde mich zwischendurch,falls es noch was neues gibt.
Vielen Dank für Eure Antworten,liebe Grüße,
Ilka -
Hallo,
lieben Dank für Deine Antwort!!
Nein,beide Tierärzte sind keine Onkologen,aber die in der Tierklinik haben dort einen.
Ich weiß einfach nicht,ob es für die Süße nicht viel zu stressig wäre,mehrmals die Woche knapp 200km zu fahren,Kurznarkosen zu bekommen umd dann bestrahlt zu werden...
Ach,es ist sooo schwer,die richtige Entscheidung zu treffen! Wir wollen sie natürlich keinesfalls quälen!!
Eine OP würde in der Tat Amputation des kompletten Vorderbeins bedeuten! Sie wiegt 34kg und ist neun Jahre alt... würde sie mit so einer großen Veränderung zurecht kommen?
Ist schon echt schwierig,Entscheidungen für ein anderes Lebewesen treffen zu müssen...
LG,Ilka -
Hallo zusammen!!
Ich bin neu hier bei Euch im Forum und das,obwohl ich selbst gar keinen Hund habe...
Es geht um den Hund meiner Eltern,ein Labrador-Dogge-Mix,der jetzt ca.9 Jahre alt ist. Sie ist eine Hündin,die vor fünf Wochen augenscheinlich noch top in Form war.
Vor ca.vier Wochen fing sie plötzlich an zu humpeln. Zunächst dachten wir,sie hat sich den Vorderlauf vertreten,doch als es nach ein paar Tagen nicht besser wurde,sind wir zum TA. Der hat alles abgetastet,incl. Pfote und Zehen,fand jedoch nichts. Es gab Schmerzmittel,Cortison und Schmerzmedis und es hieß nun erstmal abwarten. Es wurde kurzfristig besser,doch nach kurzer Zeit fing sie wieder an zu humpeln. Somit wurde ein RÖ-Bild gemacht und der Befund war damals schon recht niederschmetternd. V.a Tumor... Zusätzlich wurden die Bilder noch an eine sehr gute Klinik geschickt und auch von dort der Befund V.a. Tumor...
Genaueres kann man natürlich nur sagen,wenn Biopsien gemacht würden und ein CT.
Mit diesem Wissen bin ich dann gerade zu "meinem" TA gefahren,habe ihm die Röntgenbilder gezeigt und er hat alles bestätigt! Er geht sogar soweit und meint,sie hätte nur noch wenige Wochen,denn es wäre schon ein recht großer Tumor. Er nannte es Osteblastom und leider sehr häufig vorkommend bei Doggen oder Doggenmixen.
Er meint,man könne eine Bestrahlungstherapie versuchen...aber mit nur mässigen bis gar keinen Erfolgsaussichten.
Was würdet ihr machen? Alles genaustens untersuchen lassen,mit Narkose etc. und dann bestrahlen lassen,oder doch "nur" Schmerzmittel geben und ihr noch ein paar schöne Wochen machen,sofern möglich?
Ich kann es gar nicht glauben,eben noch war alles gut und von jetzt auf gleich soll sie bald sterben??
Ich würde mich sehr freuen,wenn ihr mir eure Meinung mitteilt,
lieben Gruß,ilka