Beiträge von Bröseline

    hallo an alle!
    ich habe zwar hier ähnliche beiträge gelesen, die jedoch besagten, dass man sich keine sorgen machen müsse, wenn ein welpe rammelt.
    andererseits habe ich gelesen, dass junge rüden geschlechtreif werden, wenn sie beginnen zu markieren.


    konkret zu meinem fall:
    mein scotti ist jetzt 15 wochen alt, also eigentlich noch viel zu jung für die geschlechtsreife. ich lese oft, dass bei welpen kleinerer rassen (hier ein 5 kg leichter terrier- mischling) die geschlechtsreife ab 5-8 monaten einsetzt. scotti ist ja nicht mal 4 monate alt.
    es fing letzte woche an, als er eine jack- russel- dame rammelte, die vor kurzem läufig gewesen sein soll. desweiteren habe ich vor 5 tagen das ertse mal gesehen, dass er beim piseln das beinchen hebt. macht er bisher nur selten, aber immer öfter. auch der markierplatz an der laterne um die ecke wird seit kurzem jedes mal ausgiebig beschnuppert und dann dort markiert (zwar ohne beinchen heben, aber eben genau da wo die anderen auch hinmachen). und erst heute hat er wieder versucht eine andere hündin zu rammeln, so richtig mit klammern. das alles deutet für mich nach meinen nachforschungen auf nahende geschlechtsreife hin.


    wie sind eure erfahrungen? hat jemand ähnliches erlebt? ich würde gerne wissen ob ich mir sorgen machen und das mit dem tierarzt absprechen sollte oder ob es ein normales (wenn vielleicht auch ausnahme-) verhalten ist.


    bin auf antworten gespannt!


    Bröseline

    wichtig ist, dass du deinen hund kennen lernst und seinen rhytmus durchschaust. das wird bei jedem hund unterschiedlich sein. ich habe meinen 3 1/2 monate alten scotti noch nicht lange (2 wochen) und habe in der zeit gelernt auf seine kleinen signale zu achten, so wie er dann gelernt hat, dass es regelmäßig raus geht und er nicht in die wohnung machen brauch. wobei es sich hier bisher immer nur um pfützen gehandelt hat.
    ich kann gar nicht pauschalisieren, in welchen abständen das war. anfangs habe ich mir vorgenommen, es alle 2 h zu machen, dann nach dem fressen, nach dem schlafen, nach dem spielen. aber das klappte selten so planmäßig. nun gehe ich immer wann ich denke, dass es jetzt an der zeit ist. das ist manchmal schon nach 1 h, manchmal erst nach 3-4 h (wenn er zwischendurch zum beispiel viel geschlafen hat). natürlich will ich jetzt nicht meine hand dafür ins feuer legen, das er jetzt zu 100% stubenrein ist, aber wir beide sind auf dem besten weg :smile:
    hab einfach etwas geduld und lerne jeden tag fleissig deinen hund zu verstehen ;)

    siehe da, geduld zahlt sich aus :smile:
    wir haben immer fleissig nein geübt, sowohl drinnen, als auch draussen im ernstfall. wenn er dann doch schon was im mund hat sag ich "aus, er guckt mich an und versucht das was er geraden hat schnell auszuspucken (zumindest meistens ;) ) kein wunder, als belohnung gibts dann auch was viel leckeres von frauchen ^^ ein bissl bedenken hab ich ja, dass er dann absichtlich etwas aufnimmt, um futter zu kriegen. aber manchmal gibts auch nur ein "fein" von mir, ohne futter. ich denke das sollte dieses problem ein bisschen dämpfen.

    hallo leute!
    ich hab mal wieder eine frage bezüglich meines welpen.


    und zwar sollen welpen ja 3 mal am tag was zu fressen bekommen. nun habe ich aber begonnen ihm das ein oder andere beizubringen und ihn zur belohnung zu füttern (zb. kommando "nein"- läuft super :gut: , oder das herankommen draussen, wenn er abgeleint ist). was ich dann füttere sind keine extra-leckerlies, sondern immer ein paar krümel von dem hauptfutter, was er über den tag bekommen soll. ergo verfüttere ich alles nicht zu 3 mahlzeiten, sondern über den ganzen tag verteilt.


    jetzt frage ich mich- ist das für einen welpen (der ja noch im wachstum ist) überhaupt ratsam?


    daraus ergibt sich dann für mich auch die frage, wie ich es mit dem toben halten soll.
    nach einer mahlzeit habe ich die nächsten 1-2 stunden aufgepasst, dass er nicht rennt oder herumtobt (wegen magenverdrehung). erst nach dieser kleinen verdauungszeit gabs das wieder.
    wie ist das jetzt aber, wenn ich ihm immer nur kleine mengen über den tag verteilt gebe? kann ich ihn mit kleinen mengen im bauch trotzdem toben lassen?


    gruß bröseline

    was müsste ich denn machen, damit der hund das sein lässt, bzw. den kaugummi ausspuckt?
    mein 12 wochen alter welpe stöbert gerade so viele kaugummis von überall auf, dass einem da erstmal auffällt, wie viel draussen rum liegt.
    bisher hab ichs ihm immer aus der schnauze holen müssen. auf "aus" hört er ja noch nicht. das kommando üben wir zwar immer im spiel mit seinem kauspielzeug (da klappt das schon verhältnismäßig gut), aber draussen mit dem kaugummi in der schnauze passiert rein gar nichts. er schluckt sie ja (noch) nicht runter, sondern schmatzt die ganze zeit vor sich hin. daran merke ich ja erst, dass es ein kaugummi ist und kein stöckchen oder zapfen, auf denen er auch gerne rumkaut (das darf er ja).


    vielleicht brauche ich auch nur noch etwas geduld, dass er bald doch auf das kommando "aus" reagiert oder ihm kaugummis irgendwann langweilig geworden sind (unsere erwachsenen hunde haben ja auch nie kaugummi gefressen)?


    gruß bröseline

    ok, so habe ich das auch noch nicht betrachtet mit den ratten. man lernt auch nie aus mit so einem welpen. danke!


    zum thema draussen ableinen habe ich heute nur gute erfahrungen gemacht. wir lieben es zusammen auf der wiese vor unserem haus zu toben ^^ besonders wenn scotti mir freudig entgegen rennt, sobald ich mich entferne. da wird er dann auch brav belohnt, verbal oder mit nem stöckchen.

    zu 1.: es muss ja auch nicht sein, dass er die ratten liebt oder ruhig mit ihnen spielt. ich möchte nur einfach, dass er kein riesiges theater macht, wenn ich mich mit ihnen beschäftige. ich denke es ist eine gute übung ihn mal zum käfig hochzunehmen, dass er schnuppern und schauen kann und wenn er im arm ruhig bleibt wird er gelobt. sobald er wild wird, ist die ratten-tv-stunde beendet. ich hoffe mit etwas übung klappt das dann auch, LayNia.


    zu 2.: so wie scotti noch auf mich fixiert ist habe ich vorerst keine bedenken im freilauf. auch unsere wohngegend ist überwiegend nur von fußwegen, wiesen und gebüsch gesäumt. ich war mir nur nicht sicher, ob es schon ratsam ist, ihn von anfang an los zu machen. aber danke für die vielen hinweise. werds beim nächsten gassi gehen gleich mal ausprobieren :smile:

    hallo!
    ich stöber schon die ganze zeit durchs forum und lese die beiträge, aber nirgends finde ich antworten auf meine zwei fragen.


    1. wie gewöhne ich einen welpen am besten an kleintiere, in meinem fall an ratten?


    ich habe die ratten schon wesentlich länger als den hund und habe sie auch sehr gern und möchte sie nicht in den hintergrund rücken lassen wegen dem kleinen scotti. ich beschäftige mich jeden tag mit ihnen, sei es nur am käfig oder im freilauf (regal in sicherer höhe neben dem käfig) streicheln oder auf die schulter und den schoss nehmen. den freilauf auf dem boden hab ich jetzt erstmal abgehakt. aber es geht auch ohne.
    allerdings ist scotti immer ganz aufgeregt, wenn ich mich den ratten zuwende, fängt dann auch bald an zu fiepen und zu bellen/ jaulen, sich auf die hinterpfötchen zu stellen oder mit den vorderpfoten auf meinen schoss zu kommen (wenn ich sitze und ne ratte dabei hab).
    bisher hab ich ihn beim fiepen ignoriert, beim jaulen deutlich "nein" gesagt (zumindest versteht er das kommando, wenns daran geht, dass er nicht aufs bett soll) und wenn er nur brav daneben saß ihn kräftig gelobt.
    mache ich das richtig? bringt das auf dauer überhaupt was oder entwickelt er irgend ne verhaltensstörung dadurch (z.b. weil er schimpfen dann immer mit den ratten verbindet oder eifersüchtig ist, weil ich auch mit anderen tieren schmusen will)?


    2. ab wann kann ich einen welpen ohne leine draussen laufen lassen?


    kann man überhaupt pauschal nen zeitpunkt nennen? ich denke ja nicht. nur scotti ist jetzt 12 wochen alt und zumindest in der wohnung total auf mich fixiert. mein freund, der erst am frühen abend von der arbeit kommt ist wesentlich unwichtiger. und draussen schaut er mich auch immer an (wird dann gelobt), egal ob ich ihn gerufen habe oder einfach so. wenn andere hunde kommen möchte er selbstverständlich spielen, nur macht sich das nicht so leicht, wenn ich am anderen ende der leine hänge. das tut mir immer in der seele weh, wenn er dann vielleicht negativ auf die leine geprägt wird, weil sie ihn auf einmal beim spielen stranguliert. sonst läuft der kleine richtig prima an der leine! allerdings habe ich ihn nicht mal eine woche, dadurch ist sicher die bindung zu mir noch nicht so stark. ich hätte frühestens in 2 wochen angefangen mit ihm an nem ruhigen, abgeschiedenen ort zu üben.
    nur würde er gerne auch mit mir draussen toben, da ist die leine auch eher hinderlich. in der wohnung kann und will ich das nicht so intensiv zulassen. nun mach ich mir sorgen, dass der tobefix nicht die bewegung bekommt, die er brauch. was könnt ihr mir da raten?
    am samstag gehts erstmal zur spielstunde in die hundeschule. kann/ sollte ich zumindest so lange noch warten mit dem ableinen?


    gruß bröseline

    ist dieser thread noch aktuell?
    ich wohne in goslar jürgenohl und suche nach geeigneten spielpartnern für meinen jetzt 12 wochen alten scotti!
    da er noch so klein ist möchte ich mit ihm noch nicht allzu riesige runden gehen, bzw. erst ne weile irgendwo hinfahren müssen. momentan gehts noch 8-10 mal für 15-30 min täglich raus, damit er sich nicht in der wohnung entleert. größere spaziergänge oder touren kommen dann in ein paar wochen.
    daher fände ich es schön, wenn ich dem kleinen quirl jetzt schon die möglichkeit geben kann mit artgenossen zu toben.
    freue mich auf antworten, gern auch per PN!