Bin neu hier in diesem Winkel, habe seit drei Monaten einen Aussie, er ist jetzt 5 Monate alt. Jetzt beginnt sich ein Ohr aufzustellen, das ist aber eigentlich so nicht erwünscht, wer hat Erfahrungen damit, kann man das verhindern?
Beiträge von Penny1
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Sie ist nicht mehr da. Kein Hecheln mehr, kein Angestubse.
Es tut so weh. Mein Verstand sagt mir, dass es richtig war, aber mein Herz ist sich da nicht so sicher. 10 Jahre war sie bei mir, als unglaublicher Welpe, der nie was kaput gemacht hat und schon nach wenigen Tagen stubenrein war. Als geduldige Freundin, die gewartet hat, bis ich mit den Pferden fertig war, damit ich mich dann nur ihr widme. Als kleine Zicke, die schnell auf Kontakt mit anderen Hunden verzichten konnte, Hauptsache ihre Menschen waren da. Sie war ein echter Spieljunkie, ohne Ausknopf, manchmal muußte man sie vor sich selbst schützen. Mit acht Jahren kam dann der Einstieg ins die Arbeit als Schulbegleithund, sogar eine Prüfung dazu hat sie bravorös bestanden. Leider konnte sie das nicht all zu lange tun, es ging da schon los mit dem Hecheln und den Bewegungseinschränkungen. Aber für ein wenig Hundesport hat s noch gereicht, natürlich nur wenn es ihr gutging. Da hat sie so manchen gestandenen Hunden was vorgemacht, meine kleine Streberin.
Danke, dass du bei mir warst.
Ich kann ihre Decken und Näpfe einfach nicht wegräumen. -
Glaubt bitte nicht, ich würde mich nicht weiterhin gerne mit euch austauschen, aber die Zeit hat gegen uns gearbeitet. Ich ließ bei Penny noch einmal ein komplettes Labor machen und habe nun die Ergebnisse, nicht im Traum dachte ich, dass es ihr so schlecht geht. Mein TA meinte, alles spreche für einen Lebertumor, da alle Werte bis auf einen(der die Schleimhäute gelb werden läßt) absolut katastrophal sind. Das Röntgenbild hat sogar für mich eine verständliche Antwort gegeben. Der Tumor macht die Hälfte der Leber aus, auch andere Organe sind in Mitleidenschaft gezogen.
Ich habe mich dazu durchgerungen meine Maus gehen zu lassen, ich will sie nicht länger leiden sehen. Am Freitag solll sie bei uns zu Hause in vertauter Umgebung einschlafen.
Danke noch mal an euch alle. -
Hallo Sabine,
muss dich enttäuschen, bin nicht aus Berlin, aber was tut man nicht alles für den Schnuffel, da sind auch weite Wege ( 100 km) keine Entfernung. Also die Sache mit den Impfungen ist wirklich hochinteressant, danke für den Tipp.
Ich fühl mich echt wohl in diesem Forum, ich bin diebezüglich Neuling. So viel Mitgefühl und interessante Hinweise, einfach toll, Dank euch allen. -
Wir waren bereits bei verschiedenen TA, auch in Berlin Zehlendorf, das war allerdings vor einem Jahr, als das mit der Hechelei losging und sie erste Unlust zum Laufen zeigte. Dort wurde sie auch einem Neurologen vorgestellt, der nach verschiedenen Test allerdings meinte, dass er nicht wirklich was finden könnte. In der Zwischenzeit hat sie sich wirklich sehr verschlechtert, besonders in den letzten Wochen. Ein TA, der sie untersuchte meinte, man könne nun nach den vielen Behandlungsversuchen nichts mehr machen, sie sei austherapiert, ein anderer tippt auf einen Wirbelsäulendefekt und mein Haus-TA meint es sei Arthrose. Ich fand den Tipp mit den Überlegungen zum Impfen sehr interessant, ich muss gestehen, nachdem ich jetzt darüber gelesen hab, was das alles auslösen kann, hab ich ein richtig schlechtes Gewissen bekommen. Ich hätte viel kritischer damit umgehen müssen. Vielleicht hab ich ihr damit geschadet? Ob solche Impfschäden reversibel sind?
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Mein medizinischer Sonderfall ist nicht nur mir, sondern auch meinem TA ein Rätsel. In der letzten Zeit wird sie auch immer steifer. Wir haben ihr Rampen eingerichtet, um die drei Stufen in unser Haus zu schaffen. Manchmal gehts damit, langsam, aber es geht. Gegen Abend allerdings und auch früh fällt ihr auch das sehr schwer, sie scheint die Hinterbeine nicht richtig unter den Körper zu bekommen, die Vorderbeinen sind ganz breit beim Laufen, beim Pferd spricht man vom Bügeln. Sicher gleicht sie damit die Unsicherheit hinten aus. Ich denke aber schon, dass irgendwo im Rückenmarkskanal ein Defekt ist, da der Stellreflex doch deutlich verzögert ist, beim Urin absetzen zum Beispiel kippen die hinten Pfoten um, sie korrigiert nur wenig oder gar nicht. Und dabei immer dieses Hecheln. Wenn ich mir mein eigenes Geschreibsel so ansehe, krieg ich die Krise, ich glaub meiner Maus gehts echt nicht mehr gut. Ich kann schon nicht mehr richtig schlafen, weil ich immer zu über sie nachdenken muss.
Danke hier im Übrigen an alle, die sich für meine Süße interessieren. -
Hüfte und LWS wurden geröngt, war glaube ich im März, aber soweit in Ordnung, geimpft wird sie jedes Jahr im Mai. Beim letzten TA- Besuch äußerte man den Verdacht, dass sie wohl Arthrose in den Beinen, aber auch im Kiefergelenk haben könnte und dass möglicherweise das viele verkrampfte Hecheln doch von Schmerzen darauf kommen könnte. Eine fürchterliche Vorstellung, sollte sie wirklich so leiden? Schmerzmittel in verschiedenen Variationen hatten wir auch schon, hat aber nie eine erkennbare Besserung gebracht.
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Sie mag es nicht wirklich, aber das war schon immer so. Ob es jetzt heftiger ist, ich glaub nicht. Mir ist noch aufgefallen, dass sie sich sehr schwer tut, wenn sie einen Kauknochen bekommt, auch beim fressen scheint sie manchmal das Futter regelrecht im Maul zu jonglieren, eh sie die richtige Position hat, um es zu schlucken. Aber grundsätzlich frisst sie gerne und eigentlich auch allles, wandelnder Mülleimer!
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Sowohl Blutprobe als auch Test auf Borreliose und Mittelmeerkrankheiten blieben ohne Ressultat, worüber ich mich ja eigentlich freuen sollte.
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Meine Mischlingshündin hat seit c. 1,5 Jahren zunehmend gesundheitliche Probleme, die sich in schleifenden Pfoten, steifer werdenden Bewegungen und scheinbarer Luftnot darstellen. Viele TA Besuche haben wir hinter uns, ohne wirkliche Lösungen. Die kleinste Anstrengung, körperlich oder geistig (Aufregung) führt zu einem heftigen Hechelgeräusch, ohne dass sie dabei aber das Maul öffnet (nur ganz wenig, so dass man gerade die Zungenspitze sieht) und die Zunge raushängen läßt. Sie möchte inzwischen auch nicht mehr spazierengehen, freiwillig bewegt sie sich nur, wenn sie instinktgesteuert ist, z.B. wenn eine Katze den Weg kreutzt, frecher Weise. Herzultraschall o.B., CT vom Schädel u. HWS o.B. Ich bin ratlos, kann jemand von ähnlichen Erfahrungen berichten?
Für Hinweise wäre ich wirklich dankbar.
LG
Sonja