Beiträge von Panama

    Finde ebenfalls das da definitiv sehr gut ein Border Collie mitgemischt haben könnte.
    Du hattest doch die Eltern gesehen, waren diese auch Mischlinge?


    Finde im ersten Beitrag der gepunktete Hund könnte sogar Münsterländer o.ä. Jagdhund sein.
    Kooikerhondje sehen auch so ähnlich aus.


    Das jetzt zu sagen ist schwer, aber allesamt sehen zuckersüß aus und dein auserwählter wird es sicherlich, egal was drin ist, gut bei dir haben.

    Hatte durch die Spielzeugablenkung eher daran gedacht, Fahrradfahrer, Kinder etc ersteinmal mit etwas positivem zu verbinden, ist die Verbindung ersteinmal hergestellt, finde ich es wesentlich einfacher, den Hund mit Leckerchen oder wie du schreibst clickern daran zu gewöhnen, relaxt an diesen vorbeizulaufen.


    Logischerweise sollte man bei jedem Training, also ob mit clickern, Spielzeug, leckerchen o.ä. nicht die erste Zeit an einem Platz arbeiten an dem alle Nase lang ein Fahrradfahrer/Kind vorbeikommt, sondern ersteinmal nur ab und an einer da ist. Vielleicht auch ein Bekannter mit Fahrrad, der bei Bedarf vorbeifährt.
    Zoobesuche sind da derzeit eher kontraproduktiv, genauso wie bei schönem Wetter an beliebte Plätze zu gehen (Rhein, Seen, große iesen etc.)


    Wie genau würdest du denn clickern in diesen Fällen?
    Sollte der Hund einmal kurz keine Angst zeigen ist klar, aber sonst wüsste ich das gerade nicht, fände es aber interessant.

    Hat sie irgendein Spielzeug was sie besonders toll findet? Vielleicht ein Bällchen o.ä.?
    Würde dann, sobald du ein Kind, Fahrradfahrer siehst, der Hund aber noch nicht auf diese reagiert hat, den Hund mit dem Spielzeug ablenken, sprich du spielst mit ihr, nur dann in den Situationen, in denen ein Fahrradfahrer kommt und sie normalerweise Angst haben würde. Wiederholst du das öfters und auch nur dann, wenn der Hund nicht schon Angst gezeigt hat, müsste sie bald gelernt haben, das Kinder und Fahrradfahrer = Spielspaß bedeutet.


    Wichtig ist, wie schon geschrieben, nur dann zu spielen, wenn sie keine Angst hat, motivier den Hund zum spielen, ist der Fahrradfahrer weg, kommt das Spielzeug auch wieder weg.


    Leckerchen halte ich auch nicht für sinnvoll, gibst du diese dem Hund vorher, verknüpft er den Zusammenhang zwischen Kind und Leckerchen nicht, später, zeigt sie schon die Angst und würde das Leckerchen als Belohnung für die Angst sehen.


    Ignorieren wird auch keinen Erfolg bringen, beruhigend auf sie einreden ist schon eine Belohnung für sie.

    Habe in einem anderen Thread gelesen, das du mit ihr in die Hundeschule gehen möchtest, was sagt die denn dazu? Die kann dir ja sicherlich auch einige Tipps geben.


    Problematisch ist, anscheinend ist sie in ihrer Welpenzeit nicht richtig sozialisiert worden, jetzt ist sie 6 Monate alt und noch kann man das alles relativ schnell beheben, fraglich ist nur, warum sie anfangs keinerlei Ängste hatte, jetzt aber anscheinend schon.


    Seit wann zeigt sie dieses Verhalten? Wie reagierst du in solchen Situationen? Wie oft hatte sie, seit sie bei dir ist, Kontakt zu fremden Kindern, Fahrradfahrern etc?

    Zitat

    der meinung bin ich auch. außerdem hat die TS nicht geschrieben, dass der kleine wie ein berserker zieht. ;)
    das HB rutscht ihm nur über den kopf rüber.



    Aus dem Grund schrieb ich ja auch in meinem Beitrag das ich nicht wie in meinem Beispiel oben, von dem Hund der Threaderstellerin geschrieben habe :roll:


    Zusätzlich schrieb ich auch, das ich in diesem Fall ein Geschirr empfehle, da der Hund sich aus einem Halsband windet und das mit einem Geschirr schwieriger wäre.


    Inwieweit der Hund besser mit einem Halsband zu händeln ist, kann ich nicht beurteilen, meine Empfehlung bezog sich auch nur auf das herauswinden, vielleicht ist es ja jetzt deutlicher geworden.

    Stimme dem ebenso zu, nicht der Hund trägt die Schuld, sondern die Besitzerin.
    Kann mir auch nicht vorstellen, das der Hund zwei Jahre lang nie Interesse gezeigt hat, vielleicht nicht extrem deutlich, aber ein kleiner Hinweis muss da gewesen sein.


    Sollte es tatsächlich der Fall sein, das der Hund noch nie Jagdtrieb gezeigt hatte, weder beim Gassi gehen noch bei den Kaninchen (und damit meine ich wirklich nie) dann sollte man den Hund vielleicht mal untersuchen, ob da gesundheitlich auch alles in Ordnung ist.
    Allerdings zeigt mir das derzeitige Verhalten (wie unter Strom ums Gehege rennen) sehr wohl, das er Jagdtrieb hat.
    Wie alt ist der Hund denn? Der Jagdtrieb kommt bei vielen Hunden erst nach einiger Zeit zum Vorschein.


    Ansonsten habe ich mit der Besitzerin wenig Mitleid, Jäger und Beutetiere sollte man niemals unbeobachtet lassen, da kann immer mal was passieren, ein Gehege muss da absolut gesichert sein.


    Schade, das nun der Hund der Leidtragende ist, der nun ignoriert wird, für ein natürliches Verhalten, und ebenso schade ist es, das das Verhältnis zwischen der Tochter und dem Hund nun so extrem leidet, für ein natürliches Verhalten vom Hund, was die Tochter noch gar nicht verstehen kann (vermutlich)


    Wieso sollten die Kaninchen denn erst nach zwei Jahren vermittelt werden?
    Aufgezogen und aufgepäppelt waren sie sicherlich schon früher, aber das nur nebenher, hat ja nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.

    Zumindest bei Hunden, die stark an der Leine ziehen oder sich auch mal in die Leine hängen um andere Hunde anzubellen etc, sprich in allen Situationen in denen der Hund ein Gewicht in die Leine verlagert, ist es definitiv nicht gut für die Halsmuskulatur sowie Wirbelsäule, die dann das ganze Gewicht halten muss, da ist es besser, wenn der Hund ein Geschirr trägt, dort kann das Gewicht wesentlich besser aufgefangen werden und der Druck beim ziehen liegt nicht auf der Halswirbelsäule, im Extremfall (rede jetzt nicht von diesem Hund, hier, weiß nicht, ob er zieht) kann es so sogar zu Schäden der HWS kommen, ob Bandscheibenvorfall, Skoliose etc.


    Hier im Falle finde ich das Geschirr besser, da der Hund sich so nicht so schnell herauswinden kann wie bei einem Halsband.

    Oh das sieht wirklich übel aus.


    Könnte eine allergische Reaktion sein, bekommt sie neuerdings etwas anderes zu fressen?
    Könnte auch mit einer kleinen normalen Entzündung durch z.B. einer kleiner Verletzung entstanden sein, die sich durchs kratzen entzündet hat.


    Würde als erstes dazu raten, auch wenn es dem Hund nicht gefallen wird, eine Halskrause anzuziehen, muss keine Große sein, es reicht schon, wenn sie mit den Pfoten nicht mehr an die Wunde kommt, klar es juckt und wer von uns würde da dann nicht auch kratzen auch wenn wir wissen man sollte es nicht tun, der Hund weiß das nochnichtmals.


    Würde zusätzlich in der Apotheke Johanniskrautöl kaufen, das wirkt entzündungshemmend, wundheilungsfördernd sowie schmerzlindernd. das dann 3-4 mal täglich mit Watte/Kompresse o.ä. auf die Wunde auftragen, aber aufpassen, das nichts ins Auge gelangt, Öl im Auge ist nicht angenehm.
    Kann das Johanniskrautöl nur empfehlen, hat schon so einige schlimme Verletzungen/Entzündungen zum abheilen gebracht.


    Drücke die Daumen, das es schnell besser wird, sollte das Öl innerhalb von 5-7 Tagen keine deutliche Besserung bringen, sollten selbstverständlich weitere Untersuchungen erfolgen, da es auch auf Allergien, einen wiederkehrenden Infekt durch starke Sonneneinwirkung, Autoimmunerkrankungen etc hindeuten kann.
    Man muss ja aber nicht direkt vom schlimmsten ausgehen.


    Direkte Sonneneinstrahlung würde ich aber dennoch derzeit vermeiden, sprich den Spaziergang nicht gerade auf die Mittagshitze verlegen, das ist für keine Wunde gut.