Beiträge von Panama

    Nein ich kenne keinen im anderen Stall, allerdings sind dort auch nur 2 bzw 3 andere Personen.
    Die Stallgemeinschaft so existiert schon seit mehreren Jahren, ebenso sind auch die Preise, selbst wenn die Kosten um 100% steigen würden, käme es mich noch immer günstiger als jetzt, bzw gleich.
    Der Stall ist 12km näher an meinem Wohnort dran.


    Wie oft ich dran wäre und wie gewechselt werden würde weiss ich noch nicht, wird alles noch besprochen, rein theoretisch wäre täglich machbar.


    @Theobroma viele Einsteller haben mit der SB selber Probleme, sie ist schon eine Nummer für sich. Generell komme ich damit zurecht, steht mit auf der Störliste, ist aber kein Punkt weswegen ich sagen würde ich muss da raus.
    Zum Teil wurde auch gekündigt wegen der vielen wechselnden Pferde und weil diese ja auch nicht selten Krankheiten mitbringen (so z.B. die Druseart die auch Valea erwischt hatte)
    Auch das ist ein Punkt wo ich sage kein Stall ist steril, Krankheiten können überall aufkommen wobei natürlich klar das Risiko deutlich erhöht ist in einem Stall mit zum teils wöchentlich wechselnden Pferden.


    Hier frage ich mich auch inwiefern es Valea schadet das mehrmals im Monat neue Pferde in die Gruppe dazukommen und dann wieder gehen um dann durch wieder neue ersetzt zu werden.
    Einige bleiben auch mal Wochen.
    Ein paar feste Pferde sind dauerhaft da (2 von der SB selber, 2 Einsteller) die anderen Pferde sind woanders untergebracht.


    Sicherlich stimme ich da zu. DEN perfekten Stall gibt es nicht.
    Am liebsten wäre mir ja schon fast komplett alleine etwas zu betreiben aber das wäre mir doch eine Nummer zu heftig und vor allem käme es mich definitiv teurer als in dem potentiell neuen Stall.
    Wenn die Hunde doch, warum auch immer, verboten werden sollten, wäre ich was den Punkt angeht gleichgestellt mit jetzt.


    Prinzipiell stand für mich sowieso fest das ich mit Valea nicht für immer dort bleiben würde, alleine schon weil die SB selber schon an die (oder über?) 60 ist und gesundheitlich schon angeschlagen. Es ist nun nicht so das sie morgen nicht mehr kann, aber sehr wahrscheinlich auch keine 20 Jahre mehr. Zudem die zwei auf lange Sicht ein Eigenheim mit Pferdehaltung am Haus suchen. Das könnte erst in fünf Jahren so sein, aber auch früher oder später.


    Nur dennoch habe ich den Pferden gegenüber ein schlechtes Gewissen wenn ich sie wieder da raus reisse. Aber auch da denke ich wie schon gesagt wurde die gewöhnen sich schon im neuen Stall ein.

    Ich würde da bleiben. Du hast ja auch schon recht häufig den Stall gewechselt, da weißt du ja, was so passieren kann.


    Selbstversorger wäre für mich nichts. Das muss halt auch gut funktionieren, was oft eben nicht der Fall ist. Ich habe damals einige Tränen gesehen und fast alle sind früher oder später in andere Ställe gewechselt.
    Und wenn der Zoff erst mal anfängt...

    Die kleine einmal seit sie in meinem Besitz ist, der grosse zweimal.


    Selbstversorger stört mich nicht, ich miste auch gerne freiwillig im aktuellen Stall mit.
    War vorher auch Selbstversorger, da allerdings täglich.
    Das möchte ich auch möglichst nicht nochmal, aber im Wechsel ist das durchaus ok für mich.

    Mal eine grundsätzliche Frage.


    Wenn ihr mit eurem Pferd in einem Stall steht und im grossen und ganzen zufrieden seid.
    Die störenden "Kleinigkeiten" die Entfernung, der rauhe Ton der SB (Besitzern wie auch zum Teil den Tieren ggü), der ständige Wechsel von Verkaufspferden (dementsprechend auch immer mal neue Krankheiten die mitgebracht werden) eigene Hunde können nicht mit, Strohliegefläche wird tagsüber abgesperrt, Weide wird nicht abgeäppelt aufgrund der Grösse, wechselnde Einsteller (seit wir da stehen kamen 7 Pferde und gingen 6, die Verkaufspferde nicht mit einberechnet) viel Trubel und andere Kleinigkeiten.
    Die Pferde sich jedoch grundsätzlich wohl fühlen und auch in der Heumenge wie auch Qualität nichts auszusetzen ist. Vollpension.


    Ihr nun aber die Möglichkeit hättet in einen von der Fläche her grösseren Offenstall mit jedoch nur zwei weiteren verträglichen Pferden als Gesellschaft, ebenfalls gutes Heu frei nach Bedarf, grösserer Weidefläche sowie Offenstallfläche, Hunde dürfen mit, wesentlich günstigerer Einstellpreis, geringere Entfernung, sehr viel Ruhe. Dafür Selbstversorger im Wechsel mit den anderen Einstellern (man muss nicht täglich in den Stall)


    Würdet ihr da Wechseln oder den Pferden zuliebe lieber nicht? (Letzter Umzug war erst vor einem halben Jahr)


    Mich würde da sehr eure Meinung interessieren.

    Ja das definitiv, mich irritiert halt einfach die Aussage das Streptococcus equi Auslöser für Druse sei, wenn ja aber anscheinend auch andere Streptokokken dazu führen können (ja ich bin da pingelig ;) )


    Antibiotika bekommt sie derzeit keines, da sie wohl auch ohne gut damit zurecht kommt und auch nicht immer nötig ist bei Druse.
    Bekommt aber Schleimlöser, Schmerzmittel und Fiebersenker (nach Bedarf)


    Danke für eure Besserungswünsche.

    Danke euch für eure Genesungswünsche an die beiden


    Caspers Fesselbeuge ist auch wieder zu, Gott sei Dank. Ihm schmerzt das Bein auch nicht mehr.
    Die Fessel ist noch warm und die Haut ziemlich gereizt, aber keine offene Wunde mehr und das ist schon ein Fortschritt.


    Bei Valea ist es, entgegen unseres ersten Verdachtes, keine Druse.
    Ich war über das Ergebnis ziemlich überrascht, da es auch die klassischen Druseymptome sind.


    Im Abstrich wurden zwar Streptokokken gefunden, jedoch eine andere Gattung (dysgalactiae und nicht equi welche Auslöser der Druse sind)


    Ihr geht es soweit gut, findet die Behandlung mit Salbe gar nicht lustig, nimmt die Medikamente brav über das Futter auf. Abgesehen von ihr ist noch ein anderes Pferd im Stall betroffen (ebenfalls Jungtier) dieses hat den offenen Abszess bzw Lymphknoten jedoch innen.


    Ich habe das Bild von ihrer Wunde mal in einen Spoiler gesteckt, denke das ist im Sinne derer die solche Wunden nicht sehen können.


    Es eitert schon bedeutend weniger und das Loch ist auch schon viel kleiner geworden, nur ist die Haut ringsherum durch den Eiter sehr gereizt und die Haare fallen aus.




    Wir haben gesundheitlich aktuell keine Glückssträhne.


    Letzte Woche war Caspers Fesselbeuge wärmer und leicht gerötet.
    Hab direkt Salbe drauf gemacht. Dachte erst an Mauke.
    Dann bekam er ein dickes Bein, da ich selber aus gesundheitlichen Gründen flach lag war ich der Stallbesitzerin sehr dankbar das sie sein Bein täglich gewaschen, mit Rivanol gespült, eingecremt und anschliessend verbunden hat, es wird zum Glück auch schon deutlich besser.


    Heute war ich das erste mal seit letztem Dienstag wieder im Stall und bemerkte das er am Schweifansatz Haare weg hat, da er kein Ekzemer ist, liegt es eher nahe das es Milben sind die ihn plagen und doch keine Mauke wie erst gedacht, also bekam er direkt ein Mittel gegen Milben.


    Valea hat es leider schlimmer erwischt, bei ihr spricht vieles dafür das sie Druse hat :( :
    Ihr Kehlgangslymphknoten ist offen und eitert, sie hatte heute Vormittag 40,1.
    Zum Glück hat sie noch Appetit.
    Die Tierärztin hat einen Abstrich genommen, auch wenn die Symptome deutlich für Druse sprechen (Husten, Nasenausfluss, aufgeplatzer Lymphknoten).
    Medikamente wurden direkt dagelassen und nun hoffe ich das es ihr schnell besser geht.