Mittlerweile stehen wir seit 1 1/2 Wochen im neuen Stall und Casper hat sich innerhalb dieser kurzen Zeit so enorm entwickelt, das ist der Wahnsinn! Er bekommt bis auf Mineralfutter und Möhren keinerlei Zusatzfutter mehr neben dem Heu, im alten Stall versuchte ich durch Gabe von Rübenschnitzelpellets, Malzbier und Kraftfutter immer gegen das Gewicht anzukämpfen, doch bei zuwenig Heu hab ich da leider keine Chance.
Hier kann man schön sehen was 1 1/2 Wochen 24h Heu ausmachen:
Beiträge von Panama
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Das sind ja traumhafte Preise! Wo ist der Stall gleich nochmal?
Sein oder auch ein Pferd so sterben zu sehen ist sicherlich nicht schön, das tut mir sehr Leid
Theobroma das wird ja noch richtig spannend bei dir. Wie lange bleibt ihr im Ausland? Käme das zweite Pferd dann wieder mit zurück nach Deutschland oder würdest du vor Ort nach einem neuen Zuhause suchen?
Wir zahlen jetzt 250 Euro für das Erwachsene und noch 150 Euro für die kleine für Vollpension. Die Preise bei ihr steigen im Laufe der Zeit bis sie auch bei 250 angekommen sind. Finde ich jetzt nichts dran auszusetzen. Im alten Stall hatte ich für den großen 230 gezahlt und musste dafür täglich misten. Dafür hab ich für die kleine weniger gezahlt.
Aber besonders an Tagen wie heute, wenn meine Tochter krank ist und es draußen noch schüttet, bin ich froh meine Pferde in guten Händen in Vollpension zu Wissen. -
Stallwechsel haben wir ja auch erst vor knapp 1 1/2 Wochen her.
Das Thema mit dem vorher gross versprechen und nachher ist doch alles anders kenne ich auch.
Wäre dem nicht so gewesen, dann hätte ich nie den Stall wechseln müssen.Aus sobald die Weiden nichts mehr hergeben ständig Heu zur Verfügung wurde dann in der Realität nach nur kurzer Zeit ein es gibt morgens zwei Schubkarren voll Heu für 6 Pferde, das reicht dann.
Aus die Pferde kommen täglich von hell bis dunkel raus wurde schnell ein die Pferde kommen nur bis frühen Mittag, erst bei starkem (noch verständlich) später auch nur noch bei leichtem Regen gar nicht mehr raus.
Auf der Weide stand tagelang kein frisches Wasser mehr zur Verfügung.
Was dann noch das miteinander angeht und noch hier und da so Kleinigkeiten, da wollen wir gar nicht erst von sprechen.
Aus meinem friedlichen Casper, der zu allem ruhig und gelassen ist, wurde ein hungriges Wesen, der die anderen vom bisschen Heu vertrieb und ab einer gewissen Uhrzeit nur versuchte zurück in die Box zu gelangen, weil da die Nachtration Heu wartete.
Das wenige was er mühevoll zunahm, verlor er bei der mageren Winterfütterung wieder ratzfatz.
Zeit für mich einen Schlussstrich zu ziehen.
Jetzt habe ich den Nachteil das ich den Stall nicht mehr wie vorher in 15 Minuten mit dem Fahrrad erreicht bekomme oder wenige Minuten mit dem Auto, sondern 20 Minuten mit dem Auto oder 30 mit dem Zug und ich zahle etwas mehr (dafür stehen sie aber auch in Vollpension was gerade mit Kleinkind nicht zu verachten ist.
Dafür sind beide in sehr guten Händen, es gibt Heu ad libitum, wirklich Berge, Casper teilt sich mit seinem Freund ein grosses Stück Weide und obwohl da noch Gras drauf ist stehen zwei Heunetze voll zur Verfügung.
Aus Einzelboxenhaltung wurde Gruppenoffenstall für Valea und Einzelpaddock für Casper mit tagsüber Weidegeellschaft und aus dem hungrigen schlechtgelaunten Wesen wurde innerhalb weniger Tage wieder mein gemütlicher ruhiger Casper.
Zudem habe ich noch das Gewissen das beide behandelt werden als seien es die eigenen Pferde und das ich jederzeit kontaktiert werde sobald etwas ist (das hatte im alten Stall leider auch nicht gut geklappt)
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Ja definitiv, bisher kann ich noch keinen negativen Punkt feststellen.
Klar es ist matschig, aber die Pferde haben jederzeit die Möglichkeit im trockenen zu stehen, soviel wie in letzter Zeit hat es schon lange nicht mehr geregnet, da ist das zu verzeihen.
Die Umgebung von Bergen, Feldern, Wäldern und einem See entschädigen dafür den an Regentagen überfluteten Reitplatz.
Zu sehen wie das Pferd seinen Kopf in einen riesigen Berg Heu steckt und gemütlich frisst, solange bis er satt ist und nicht bis das Heu leer ist.
Frisches Wasser rund um die Uhr zur Verfügung zu haben und zwei anscheinend sehr nette Stallbetreiber, wurde bereits gestern zur Pizza eingeladen, bekomme per WhatsApp Bilder und Videos von den beiden.
Aber vor allem der Gedanke die Pferde in sehr guten Händen zu Wissen entschädigt tatsächlich jede Matschpfütze.
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Das alles kein Luxus ist war mir von Anfang an bewusst und das stört mich auch überhaupt nicht, die Pferde interessiert es nämlich in keiner Weise wie der Unterstand aussieht, wichtig ist denen das sie einen trockenen Platz haben, einen grossen Bereich für die nicht Weidezeit und keine kleinen Boxen mehr wie vorher.
Wichtig für mich ist das nun 24h Heu zur Verfügung steht, soviel Heu das es ihnen aus den Ohren raushängt und ich hoffe sehr das Casper jetzt endlich wieder richtig an Gewicht zunimmt.
Interessanterweise habe ich ihn nicht einmal koppen sehen seit er da steht, auch wenn dort durchaus Aufsetzmöglichkeiten vorhanden sind.Und was den Matsch angeht, es regnet hier schon seit Wochen immer mal wieder, dann scheint vielleicht mal mittags kurz die Sonne und danach geht es wieder los, es gibt gar keine Möglichkeit das das Wasser absickern bzw der Boden trocknen kann.
Da war die Weide auf der sie vorher tagsüber standen definitiv matschiger, und zwar so sehr das die Pferde teilweise einsackten und sich mit Kraft und einem Plöp aus dem Matsch ziehen mussten (so ging es mir selber auch wenn ich darüber lief, das zog einem fast die Schuhe aus) -
Wir haben den Umzug gut überstanden.
Valea ist noch in der Eingewöhnungs bzw Kennenlernphase mit den neuen, das wird vorsichtig gemacht und kein schubbs rein mit dir und fertig.
Das erste kennenlernen fand unter Aufsicht und Kontrolle statt sodass jederzeit hätte eingegriffen werden können, es ist aber alles recht ruhig vonstatten gegangen.
Normalerweise sollten sie sich heute auf der Weide kennenlernen wo auch ausreichend Platz zum ausweichen ist, allerdings war es nur am schütten und dadurch auch der ganze Boden aufgeweicht und es Bestand dadurch Rutsch und Verletzungsgefahr, also wird lieber alles langsam angegangen.
Casper hat heute seinen Paddocknachbarn kennengelernt und für gut befunden.
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Tolle Bilder moonlight, das Vergleichbild ist genial!
Auch dein kleiner Mann ist zuckersüss Helfstyna aber so wie du das beschreibst weiss er das glaube ich auch
So gestern war die Stallbesichtigung und ich bin total begeistert.
Geleitet wird der Offenstall von zwei Damen, die kein Blatt vor den Mund nehmen und das finde ich auch richtig so, wenn etwas ist, möchte ich das direkt hören und nicht erst nach Tagelangem anschweigen hintenrum (so als Beispiel)Pferd steht auf Platz 1 erst danach kommt der Einsteller (auch das gefällt mir sehr gut)
Der Offenstall besteht aus mehreren abgetrennten Bereichen, da ist für jedes Pferd (oder Pony) etwas dabei.
Mein Casper bekommt einen eigenen Bereich. Als sie am Telefon sagte Paddockbox, stellte ich mir da etwas ganz anderes vor, das was mich gestern erwartete übertruf Platzmässig alles was ich im Kopf hatte. Da passen locker vier Pferde drauf. Er hat einen überdachten Teil, wind und regengeschützt in das er sich locker gemütlich reinlegen kann und wenn er möchte kann er jederzeit raus, in einen Bereich der locker das fünffache fasst von seinem überdachten Teil. Ich muss das mal in Ruhe abmessen wenn er eingezogen ist, glaube dann kann man sich das besser vorstellen.
Tagsüber geht es dann auf die Weide.
Valea hingegen kommt in einen Laufstall zu einem weiteren Fohlen und anderen Jungpferden.
Da ist sie nun künftig auch nachts nicht mehr alleine, hat einen Spielpartner und was ich ganz wichtig finde, beide haben rund um die Uhr ständig Heu zur Verfügung!Am Samstag ziehen die beiden um, ich bin sehr gespannt, die erste Fahrt für Valea verlief leider nicht so toll, zum Glück werden die beiden diesmal in einem Hänger transportiert in dem sie seitlich stehen, das klappt dann hoffentlich besser.
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Bitte, dann schreibe ich halt eben wenn sie das Pferd nur hätte loswerden wollen hätte sie einfach den Tierarzt gerufen und das Pferd einschläfern lassen.
Der Sinn ist für mich das gleiche, ich möchte damit nur darauf hindeuten das Moonlight das Pferd nicht abgegeben hat weil es ihr egal geworden ist, sondern gerade weil es ihr etwas bedeutet hat sie ihm noch ein super Zuhause gesucht anstatt den Weg Schachter/Tierarzt zu wählen.
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Moonlight, wäre ich betroffen würde ich vermutlich erstmal genauso denken, das eine Pferd verkaufen um dann andere zu reiten.
Aber ich als Aussenstehende kann dir ebenso nur sagen, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Du hast dein Pferd abgegeben weil du es liebst, nicht weil du es loswerden wolltest (dann wäre es evtl beim Schlachter gelandet)
Reiten ist für viele mehr als ein Hobby, man ist mit dem Herzen dabei.Wenn du also eine passende Reitbeteiligung findest, dann nutze die Gelegenheit, du kannst wieder reiten und ein Pferd betüddeln, da Pferd ist glücklich weil es mehr Beschäftigung hat und die Besitzerin weil sie mehr Zeit für anderes hat aber das Pferd versorgt und in guten Händen weiss.
Was hält dich ab? Auch dein "altes" Pferd würde dich lieber glücklich als so wehmütig sehen wollen
Danke für die Daumen, heute Nachmittag fahre ich hin und bin schon sehr gespannt.
Wenn denn wirklich alles passt wäre es traumhaft.
Näheres berichte ich heute Abend. -
Zwingend eingegliedert werden muss er nicht, er ist da aber nicht schwierig.
Solange man ihn in in Ruhe lässt, lässt er die anderen auch in Ruhe, er ist ein eigenbrödler (ausser er verliebt sich )Problem ist halt das im aktuellen Stall zuwenig Heu gefüttert wird und er sowieso so ein dürres Hemd ist, er braucht unbedingt 24h Heu zur Verfügung.
So Leid es mir auch für ihn tut, aber den Pferden zuliebe müssen sie leider umziehen.
In dem Stall den ich mir morgen ansehe ist das aber ganz toll gelöst, er bekäme dort eine eigene Paddockbox und die kleine käme in einen Laufstall zu einem anderen Fohlen, so haben beide Seiten das was sie brauchen.
(Und tagsüber natürlich Weidegang)