Beiträge von rundo



    Alsoo, meine Freundin hat einen Riesenschnauzer und hält ihn auch als Familienhund und der Hund ist super erzogen, kommt gut mit den Kindern klar und macht keine Probleme. Klar Schutztrieb ist natürilich vorhanden, aber stand ja auch nicht da, dass keiner vorhanden sein darf. Zumal ja viele Hunde Schutztrieb besitzen. Und ich habe hier auch ein Hundebuch vor mir liegen in dem steht, dass der Riesenschnauzer ein gutmütiger. menschenfreundlicher Riese ist, treu, intelligent und selbstsicher ist. Klar Beschützertrieb vorhanden ( womit viele Menschen auch kein Problem haben, vorallem wenn man etwas ländlicher mit Garten lebt) und er ist für nicht ganz unerfahrene Anfänger geeignet.
    Zum Russichen Terrier steht dass es nervenfeste. intelligente, leicht auszubildende Gebrauchshunde sind, ohne unerwünschte Schärfe auch als FAMILIENHUND geeignet. Fremden misstrauisch, hat Schutztrieb der bei guter Erziehung leicht zu steuern ist. Kein Raufer. Geeignet für fortgeschrittene Anfänger
    Kann auch nachgelesen werden: Der Hunderassen-Führer


    Und die Andrea hat doch auch selber erwähnt, dass sie schon zwei Problemhunde hatte, also sehe ich da kein großes Problem.
    Oder habt ihr schon so schlechte Erfahrungen mit diesen beiden Rassen gesammelt?
    Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren ;)

    Zitat

    Ich weiß, dass hier keine Diskussion über Vermehrung etc. losgetreten werden soll; aber ich muss doch mal kurz etwas los werden:
    Nicht jeder kann sich einen Hund aus zweiter Hand leisten und nicht jeder wird mit einem Hund aus zweiter Hand glücklich. Hätte ich z.B. kleine Kinder daheim, wäre es mir schon etwas risikant einen Hund zu mir zu holen, der sein Wesen schon gefestigt hat und durch seine, oft unbekannte Vergangenheit immer ein Stück weit unberechenbar sein wird. Natürlich kann man auch im Tierschutz einen Familienhund finden, aber zum Wohle für Kinder und Hund würde ich zu einem Welpen tendieren, bei dem ich weiß, was auf mich zukommt und den ich von Anfang an in meine Familie integrieren kann.
    Bei uns ist es z.B. so, dass die Hunde viel bei der Mutter meines Freundes sein werden. Sie ist eine sehr kleine, extrem dünne und noch dazu kranke Person. Ich würde es nicht wagen, ihr einen Hund vor die Nase zu setzen, bei dem ich - wie bei Balou damals - nicht so genau weiß, was er alles erlebt hat. Nein, da will ich einen Hund, der sie dann von klein auf kennt und direkt lernt, dass er bei ihr vorsichtiger sein muss. Außerdem würde ich mit dem nächsten Hund gern intensiv in den Hundesport einsteigen und nicht die ersten Jahre für Problembewältigung benötigen. Das mag egoistisch klingen, aber derzeit würde ich mit einem Second-Hand-Hund nicht glücklich werden. Und das wäre wiederrum dem Hund gegenüber ebenfalls nicht fair.
    Ich mag es nicht, dass man Leute direkt verurteilt, die sich einen Welpen ins Haus holen. Die Leute werden ihre Gründe haben und das heißt doch nicht, dass sie für die Tierschutzhunde kein Mitleid empfinden. Ich kann eben nicht jeden Hund auf dieser Welt retten, so gern ich es tun würde und Mitleid oder gar schlechtes Gewissen sind die falschen Entscheidungsträger.




    Ja, das hast du schon recht und das kann ich auch sehr gut nachvollziehen, vorallem wenn es um kleine Kinder geht. Aber es gibt auch Millionen Welpen die entweder auf der Straße leben oder im Tierheim nach einem neunen zu Hause suchen! Vorallem findet man auch reinrassige, wenn es nun unbedingt darum geht. Erst heute haben ich von deutschen schäferhundwelpen gelesen, die aus einer Zucht beschlangnahmt wurden, und es gibt sicher noch viele viele reinrassige Welpen die ein neues zu Hause suchen.

    Hallo Andra,
    hier mal ein paar Hunderassen die sich gut als Familienhunde eigenen:
    Leonberger, Landseer, Neufundländer ( denen sollte man regelmäßige Schwimmgelegenheiten bieten können).
    Riesenschnauzer, Russischer Terrier sind auch liebe Familienhunde.


    Aber wieso soll es denn ein Hund vom Zücher sein?
    Es gibt so viele tolle Familienhunde aus dem Tierschutz die ein neues zu Hause suchen!
    Ich habe mir selber vor kurzem einen Straßenhund aus dem Tierschutz geholt und sie ist wirklich ein super Familienhund. Ich habe selber zwei jüngere Geschwister und es gibt gar keine Probleme.


    Außerdem gibt es auch so viele reinrassige Hunde die ein neues zu Hause suchen und es gibt auch sehr sehr viele Welpen die ein neues zu Hause suchen.


    Schon mal darüber nachgedacht?


    http://www.neufundlaender-in-not-ev.de/
    ( und da les ich schon dass balu ein kinderlieber verspielter hund ist, der sich mit allen hunde verträgt :) )


    http://www.leonbergerfreunde.info/leonberger-in-not


    http://www.samojede-in-not.de/


    bei http://www.tiervermittlung.de
    findet man auch sehr viele Hunde die meistens wegen Zeitmangel wegegeben werden müssen.


    Lg,
    Maria

    Hallo, ja du hast Recht im Tierheim geben sich die Tiere doch etwas anders.
    Deswegen wäre ja mein Vorschlag gewesen erst mal paar Wochen mit dem Hund gassi gehen und dann auch mal für ne Woche mit nach Hause nehmen um zu schauen wie sich der Hund verhält.
    Und ich kann auch verstehen wenn du sagst dass es evtl. leicher mit einem Hund wäre den man von Anfang an prägt, aber es gibt auch wirklich sehr sehr viele pflegeleichten und einfachen Hunde die ein neues zu Hause suchen. Muss ja nicht unbedingt Tierheim sein; viele Leute müssen ihre Hunde abgeben weil sie sich nicht mehr darum kümmern können oder aus sonstigen Gründen..musst einfach nur mal bei tiervermittlung.de schauen und du findest so viele Hunde die angegeben werden müssen! Und diese Leute können dir sehr genau sagen wie sich der Hund im Haushalt verhält.
    Aber ich persönlich würde dir auch raten dir Zeit zu lassen, irgendwann wirst du den perfekten Hund auch durch zufall treffen und dich in ihn verlieben ;)


    Ah ja, leider ist es in der Regel so dass sportliche Hunde eher nicht so ruhig sind.
    Doggen, Bullmastiffs, Irische Wolfshunde sind sehr ruhige Hunde wobei ich nicht weiß ob die sich für Hundesport eigenen.

    Zitat

    Ich habe "nur, wenn mein Hund zuchttauglich ist und die Rasse entsprechend weiter bringt" angekreuzt, da wir mit unserer Hündin später mal (sie ist ja erst 8 Monate) züchten möchten. Sie hat auch Papiere, wir sind in 2 Vereinen Mitglied (ASCA und ASCD falls die Euch was sagen) und wir werden auch alle zuchtnotwendigen Untersuchungen machen lassen.
    Und NUR wenn diese Einwandfrei sind und nichts dagegen spricht, also sie in allen Punkten kerngesund ist, werden wir mit ihr später beginnen eine kleine Zucht aufzubauen.
    Dazu gehören aber natürlich auch noch ganz viele andere Kriterien, wie Deckrüdenauswahl, Pedigrees studieren etc... Es nimmt auch viel Zeit in Anspruch und ich werde auch noch Lehrgänge für erste Hilfe beim Hund/Welpen besuchen usw.



    Aber wieso denn?
    Es gibt doch so viele Hunde auf der Welt die entweder auf der Straße leben, in Tierheimen oder bei schlechten Hundehaltern. Tun dir denn die Hunde nicht leid? Wieso muss man denn noch mehr Hunde züchten wenn es doch eh schon so viele gibt!?
    Kann ich nicht verstehen.

    Zitat


    Ein paar Stunden spazieren gehen macht noch keinen Hund zum Junkie. Meine laufen sich ihre fünf Stunden Gassi pro Tag auf einer Pfote ab, das beansprucht doch keinen normalen Hund. Trotzdem sind sie an faulen Tagen in der Wohnung total unauffällig.





    Oh danke, jemand der Meine Ansicht teilt!
    Ich denke doch auch das 4, 5 Stunden am Tag nicht viel sind.
    Ich finde das brauchen die Hunde sogar, stammen ja immerhin vom Wolf ab ( und ja ich weiß dass Hunde domestiziert sind) aber wenn man sich wilde Hunde (!) anschaut sind die ja auch bis zu 6 Stunden am Tag in Bewegung und auf der Jagd.

    Aber ist es in der Regel nicht so, dass ein Hund mit der viel ausgelastet wird auch dafür ausgegeglichener ist?
    Also wenn ich mir manchen jungen Schäferhunde, Labbis ect. anschaue die nur 1 eine Stunde am Tag rauskommen und nicht rennen dürfen, dann sehe ich eindeutig unausgelastete Hunde, die doch aber sehr viel Zeit hatten Ruhe zu lernen ?


    Und ich hatte mal eine Pflegehündin 4 Jahre alt die wirklich sehr wenig Auslauf bekommen hat und trotzdem war die wenn ich mit ihr draußen war erst nach 3- 4 Stunden einigermaßen ruhig und ausgelastet.. wieso hat sie dann so?

    würde ich nicht so sagen, also die meisten Leute die ich kenne die selber auch Malis haben sagen dass es alles Hunde sind die sehr viel Bewegung, Beschäftignung und Auslauf brauchen und ist auch in vielen Sachbüchern nachzulesen.
    Aber gut vielleicht habt ihr ja recht, habe ja selber keinen.


    Habt ihr selber welche?