Beiträge von rbaumann



    Hallo,


    vorweg, ich habe meinen Hund an einem Blasentumor 08/2011 verloren (siehe https://www.dogforum.de/suche-…-blasentumor-t131655.html).



    Also zunächst einmal kommt es denke ich auf den Gesamtzustand des Hundes an. 12 Jahre sind schon viel, aber sagt so viel nicht aus. Meine Suse war mit 13,5 Jahren noch richtig gut drauf, so dass wir operieren ließen (Milz und Teile der Blase raus).



    Das man eine Milz nicht so per Biopsie (Punktion) untersuchen kann, ist quatsch. Das hat man bei meiner Suse gemacht und der Tumor in der Milz war gutartik, was sich später auch in der Untersuchung der Milz herausstellte.
    Die Blase kann man nicht per Punktion untersuchen lassen.


    Wenn der Hund noch gut drauf ist und weitere Untersuchungen von wichtigen Organen wie Leber, Lunge etc per Ultraschall und Blutwerte nichts ergeben, würde ich nach einer Biopsie mit gutartigem Ergebniss operieren lassen. wenn es mein Hund wäre.


    Ganz wichtig ist eben aber, wie geht es dem Hund derzeit? Schmerzen sind nur schlecht erkennbar und oftmals nur an winzigen Verhaltensändeurngen erkennbar.


    Viel Glück und viel Kraft


    Richard


    Hi,


    nettes Tatoo, so sind sie irgendwie immer bei uns, unsere Liebsten.


    Ja ich hoffe, dass Suse das von oben aus mitbekommt. Sie ist ja sonst auch immer bei mir gewesen. Sie fuhr jeden Tag mit ins Büro, hat mit uns gespielt und sich auf den Spaziergang in der Mittagspause gefreut. Jeder Mitarbeiter und auch viele Besucher hier haben sich sehr mit Suse angefreundet.


    So fährt sie in Gedanken immer noch mit.


    Liebe Grüße

    Zitat

    Das ist ja eine tolle Idee, vor allem weil die beiden ersten Buchstaben passen.


    Von meinen beiden Alten verstorbenen habe ich mir auch einen Aufkleber machen lassen mit Regenbogen, sie fahren auch mit dem Auto mit :( :


    Hi,


    ja war eine richtige Eingebung. Ich hatte mir schon ein anderes Kennzeichen ausgesucht, da kam mir die Idee. Dann passte alles. Name SuSe und dazu noch die Hausnummer.


    So fährt sie immer mit... :rollsmile:

    LG


    Richard

    Hi,


    das kann durchaus (und hoffentlich) nur eine Blasenentzündung sein. Wenn es nach einer Behandlungsphase nicht aufhört und immer noch Blut im Urin ist, muss man wirklich ernsthaft weiter suchen und zumindest einen Schall der Blase machen, um einen Tumor auszuschließen.


    Bringt jetzt aber nichts, sich verrückt zu machen.


    Also weitere Untersuchung abwarten und dann weiter sehen.


    Drücke euch die Daumen, dass er schnell wieder gesund wird!!!


    Gruß
    Richard


    Hi,


    der Tumor ist für den Hund denke ich wie ein Fremdkörper bzw. der Hund hat immer das Gefühl, die Blase ist voll. Die Kapazität der Blase wird ja auch immer kleiner.


    Zudem hat der Hund ja eine permanente Blasenentzündung und vor allen Dingen die Frauen wissen ja, was das für Schmerzen sind.


    Wichtig ist für euren Schatz denke ich, dass er nicht in die Lage kommt, überhaupt größere Schmerzen zu bekommen. Wenn ich damals gewusst hätte, dass Suse Tumor bösartig gewesen ist, hätte ich ihr zuliebe früher gehandelt.


    Wir haben uns dann nach der letzten schlimmen Diagnose dazu entschlossen, Suse gezielt noch vor unserem Urlaub einschläfern zu lassen, damit wir ganz bewusst Abschied nehmen konnten. Wir haben uns noch ein tolles Wochenende mit ihr gemacht, die ganze Familie und Freunde kamen und haben Suse verwöhnt und haben sich verabschiedet.


    Ihr alleine wißt, was gut für euren Hund ist.


    Viel Kraft!!!


    Richard

    Hallo,


    man oh man. Ich kann sehr gut nachempfinden wie ihr euch fühlt...


    Ich weiß nicht, ob du meinen Thread gelesen hast (https://www.dogforum.de/suche-…-blasentumor-t131655.html)


    Wir hatten auch eine sehr schwere Zeit mit unserer Suse wegen eines Blasentumores und mussten sie doch recht schnell erlösen trotz aller Versuche.


    Ich denke du kannst deinen Hund nur gut beobachten um selber festzustellen, ob es ihm noch gut geht.
    Hunde zeigen Schmerzen oft nicht, daher ist das nicht immer leicht.


    Ganz wichtig ist, an das Wohl des Hundes zu denken und ihn gehen zu lassen, wenn es ihm nicht mehr gut geht.


    Ich wünsche euch für den Weg viel Kraft.


    Viele Grüße


    Richard

    Hallo,


    auch ich kann mich den anderen Antworten nur anschließen.


    Ich musste selber meine geliebte Suse in einem Alter von 13 Jahren wegen eines Tumors am 01.08 gehen lassen.
    (siehe https://www.dogforum.de/suche-…-blasentumor-t131655.html)


    Auch wir haben viel probiert. Aber wenn es bereits so schlimm um deinen Hund steht, dass er nur noch mit Schmerzmitteln laufen kann und sogar schon wegen des Tumores in der Lunge einknickt, dann überlege wirklich gut, ob du deinem Hund einen Gefallen tust.


    Du kennst ihn selber am besten. Hunde zeigen Schmerzen nicht direkt. Aber es gibt viele Anzeichen, ob ein Tier leidet. Wenn dein Hund nur noch hinter dir her trottet, dann geht es ihm sicherlich nicht gut.


    Hör auf dein Herz und vor allem versuche an dein Tier zu denken, was für das Beste ist. Hier darf man nicht an sich selber denken, wie schwer es ist loszulassen und wie man ohne seinen treuen Partner auskommen soll.


    Ich wünsche dir viel Kraft für die richtige Entscheidung...


    Liebe grüße


    Richard