ZitatAlles anzeigenHey ihr Lieben,
Also, war halt heute bei den zweien um ihnen ein Weihnachtsgeschenk vorbei zu bringen und da hat sein Frauchen mir die schlimme Nachricht mitgeteilt das Caro halt nen Milztumor hat.
Sie war mit ihm beim TA und TA meinte da wäre nichts mehr zu machen, bzw. er würde da nichts mehr machen.
Caros Frauchen würde ihn sofort operieren lassen, allerdings muss man dazu sagen das Caro bald zwölf Jahre alt wird. Da überlegt man sich's natürlich zweimal ob man dem Hund das noch zumutet.
TA meinte halt auch eine Biopsie wäre nicht möglich, ob gut - oder bösartig könnte man erst feststellen wenn man den Tumor rausoperiert hätte und es wäre noch ne zusätzliche Sache das man ja nicht wüsste ob der Tumor nicht evtl. schon gestreut hätte oder auf die Leber übergegangen wäre o.ä, dann könnte man nicht mal alles entfernen....
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Hallo,
vorweg, ich habe meinen Hund an einem Blasentumor 08/2011 verloren (siehe https://www.dogforum.de/suche-…-blasentumor-t131655.html).
Also zunächst einmal kommt es denke ich auf den Gesamtzustand des Hundes an. 12 Jahre sind schon viel, aber sagt so viel nicht aus. Meine Suse war mit 13,5 Jahren noch richtig gut drauf, so dass wir operieren ließen (Milz und Teile der Blase raus).
Das man eine Milz nicht so per Biopsie (Punktion) untersuchen kann, ist quatsch. Das hat man bei meiner Suse gemacht und der Tumor in der Milz war gutartik, was sich später auch in der Untersuchung der Milz herausstellte.
Die Blase kann man nicht per Punktion untersuchen lassen.
Wenn der Hund noch gut drauf ist und weitere Untersuchungen von wichtigen Organen wie Leber, Lunge etc per Ultraschall und Blutwerte nichts ergeben, würde ich nach einer Biopsie mit gutartigem Ergebniss operieren lassen. wenn es mein Hund wäre.
Ganz wichtig ist eben aber, wie geht es dem Hund derzeit? Schmerzen sind nur schlecht erkennbar und oftmals nur an winzigen Verhaltensändeurngen erkennbar.
Viel Glück und viel Kraft
Richard