Beiträge von Nera1983

    Hallo Samantha!
    Ich kenne diese Gedanken und diese Angst. Sie hat mich 12 Jahre lange, nicht permanent, aber von Zeit zu Zeit, beschäftigt. Nun ja, nach 12 wundervollen Jahren ist das passiert, wovor ich immer Angst hatte und wovon ich überzeugt war, dass ich das NIEMALS im Leben schaffen würde.
    Es ist sicher gut, wenn man ab und an mal darüber nachdenkt, denn es kann eben manchmal auch nach vielen vielen Jahren ganz schnell gehen, dass man sich damit auseinander setzen muss.
    Meine Nera war ALLES für mich, nun ist sie seit Mai diesen Jahres nicht mehr da und fehlt einfach immer und überall. Verdrängen oder vergessen geht nicht und finde ich auch nicht gut. Richtig "verdaut" hab ich es bis heute noch nicht und ich denke, dass das auch nie ganz weg geht.
    Eine neue Fellnase ist auch noch nicht eingezogen, aber ich denke schon, dass ich es irgendwann wieder schaffen werde. Der Gedanke wird immer stärker, dass ich eben doch nicht ohne Hund leben kann.
    Ich kann dir jetzt nur einen Tipp geben... Genieße jeden Tag mit deinem Schatz, das hab ich auch getan und ich glaube, dass genau das mir vieles leichter gemacht hat und mich nicht mit irgendwelchen Vorwürfen quälen muss.


    So, aber jetzt auf die nächsten 100 Jahre ;-) (genau das hab ich auch immer gesagt)
    Viel Spaß mit der Maus

    Huhu!
    Wie gehts denn dem Prinz?


    Charlie70: Wir haben hier auch so eine Omi. Sie hatte 3 Vestibulärsyndrome, kann schlecht aufstehen, schlecht laufen, hat Herzprobleme. Sie schläft auch sehr sehr viel. Aber wenn sie wach ist, ist sie eben total aufmerksam und frech. Deshalb wird sie auch noch nicht von uns gehen. Der Hund hat Lebensqualität, definitiv.
    Mit den Schmerzen hast du recht, das ist eine Mindung der Lebensqualtität. Aber Schmerzmittel könnte man auch täglich geben, wir machen sogar ab und an mal eine Cortisonkur.
    Und sie bekommt Vit B12 1-2x in der Woche gespritzt, das ihr auch sichtlich gut tut. Ich weiß, wie schwer eine Entscheidung ist und ich bin die allerletzte, die ihre Tiere leiden lässt, aber dennoch kann man noch einiges zur Unterstützung machen.


    Ich wünsche euch beiden noch alles Liebe!

    Franzthomas: Bei uns war es doch ganz genau so! Meine Maus sah aus wie ein gesunder Hund. Ich war die Erste die beim TA satnd, wegen Kleinigkeiten. Dann war sie blass, Blutbild war i.O. alles im Normbereich, außer Hb, der war zu niedrig. Montags die Diagnose Milztumor, Freitag OP Termin, da wurde sie erlöst, da sie schon 3 Metastasen in der Leber hatte.
    Bei solchen Dingen hat die Natur die Oberhand. Es schadet sicher nicht, wenn man 1x im Jahr ein geriatrisches Profil macht, aber 100% sicher kann man eben nie sein. Tumore sind so heimtückisch. Ich bin Krankenschwester und quäle mich immernoch damit, dass gerade ICH das hätte merken müssen.
    Deshalb denke ich mir, dass wir kleinen Menschen die Natur nicht überlisten können, soviel wir auch röntgen, untersuchen, Blut abnehmen. Wenn es so geschehen soll, dann tut es das auch. In solchen Fällen sind wir leider machtlos.
    Liebe Grüße

    Huhu :-)
    Hat der Hund denn Stress? Hört sich für mich irgendwie so an. Wie habt ihr denn das Autofahren aufgebaut, hat er es schon gelernt, bevor ihn ihn bekommen habt?
    Vielleicht kannst du ihn , wenn es Stress ist, erst mal nur ins Auto setzen, eine Minute, wieder raus. Und das ganze natürlich positv bestärken. Und so nach und nach aufbauen.

    Also, ich arbeite ja in der Krankenpflege, da müssen wir ständig irgendwelche Wunden und Nähte fotografieren. Ich kann da nur eines sagen, auf den Bildern sieht es meist ganz anders aus, als in echt.
    Zu dem Foto, ich hätt jetzt auch spontan gesagt, dass er geleckt hat, wegen dem roten Umfeld und den braunen Fleckchen. Oder was ist das? Dass das etwas geschwollen ist, ist normal, bei einer Naht von heute.
    Du kannst schauen, ob es rot ist, ob er Fieber hat und eben Sekret, Schleimhaut und Puls kontrollieren.