Beiträge von Nera1983
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Wie unser Prizesschen Bella. Die mäkelt auch immer rum... Das kann sogar im Wochentakt vorkommen. Wir machen es jetzt auch so. Wir stellen ihr das Futter hin, wenn sie es nicht frisst, kommt es wieder weg. Sie ist nicht zu dünn und nach 1-2 Tagen frisst sie dann wieder alles ( der Hunger treibts rein :-) )
Lg -
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Hallo, mensch ich bin ganz überwältigt, wie viel Zeit und Erklärungen sich Menschen nehmen, die man nicht mal kennt. Wie arg sie sich bemühen und wie sehr sie sich bemühen, Trost zu spenden. Ich bin ganz gerührt und die Tränchen kullern
Manchmal ist man nicht in der Lage seine Gedanken zu ordnen und da sind solche Meinungen Gold wert.Danke erst mal dafür!!
Wir zwei waren jetzt erst mal "spazieren" an der Lieblingswasserstelle, wo sie auch gleich rein in kühle Nass ist. Hab viele Leckerlis gekauft, mich noch zu ihr ins Auto gesetzt und mit ihr über alles geredet. Es war so, als sie mir sagen würde, es ist alles in Ordnung, ich weiß gar nicht was du hast. Sie hat mich ständig geknutscht, fast so als wolle sie mich trösten. Ich wollte ihr das eigentlich nicht zeigen, wie traurig ich bin, aber ich kann meine Tränen auch nicht halten. Jetzt schläft die Maus erst mal. Aber sie lässt mich nicht aus den Augen.
Später will ich vielleicht doch versuchen, in unserer Wohnung die Treppen hoch zu laufen, damit wir den Nachmittag / Abend zu zweit verbringen können, auf ihrer geliebten Couch und zusammen n Eis lecken können. Ich möchte halt nicht zu viel Trubel machen, ich hab Angst, dass sie dann auch Angst bekommt. Vielleicht bleiben wir auch hier und schauen einfach nur fern ( mit Eis natürlich ), dass es so normal wie möglich ist und ich sie doch noch verwöhnen kann.
Chis, danke für deine Gedanken zum Einschläfern. Da dieses Thema ganz neu für mich ist und ich noch keinen Weg gefunden habe damit umzugehen, sind die sehr sehr hilfreich. Und sie sind auch nicht irgendwie so weit her geholt, sondern sachlich und realistisch, aber auch herzlich.
Dankeschön.Während meine Maus schläft, bete ich. Was anderes kann ich jetzt nicht machen... Ich hoffe, dass da irgendjemand ist...
Liebste Grüße
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Erst mal danke für die schnellen Antworten.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass der Tumor noch relativ klein wäre, dann wäre ich auch gegen eine OP, aber er ist nun mal schon groß, sie hat nicht mehr so den Elan wie zuvor und deshalb denke ich, dass sie ihn schon merkt. Schmerzen weiß ich nicht, sie war nie jemand der Schmerzen gezeigt hat, aber gerade nachts, weil sie öfters aufwacht und hechelt kann das schon sein. Deshalb ist eine OP unausweichlich. Es ist die einzigste Chance.
Auf der einen Seite will ich nicht dass sie sich quält, ich habe schon viele Menschen gesehen, die sich quälen mussten, wegen Tumoren ( bin Krankenschwester ). Die hätten sich gewünscht, dass man das beendet. Auf der anderen Seite, ok, sie fühlt sich nicht so gut, sie ist schnell schlapp usw. Aber so schlecht dass sie quält geht es ihr auch nicht. Will ich das sehen, dass sie sich vor Schmerzen nicht mehr halten kann? Ich weiß nicht, ob ich das aushalte. Dann kann man aber das Wort erlösen verwenden. So ich weiß nicht, ist das nicht umbringen??? Ich kann das nicht mehr mit dem Kopf sehen, wenn ich danach gehen würde, wär es einfacher... Sie ist zu sehr in meinem Herzen, ein Leben ohne sie ... Mein Gott, das wäre nur noch halb so schön.
Wir haben immer alles zusammen gemacht, so weit es ging, haben alles geteilt, sie war immer für mich da, mein Schatz...und sind jetzt wieder zu meinen Eltern gezogen, weil sie die Treppe in der DG-Wohnung nicht mehr laufen konnte... und jetzt soll ich das entscheiden... Oh mann, das ist ne Zeit, ich kanns euch gar nicht sagen... Erst das mit der Oma ( sie war auch alles für mich, da ich bei ihr groß geworden bin), ist noch keine 6 Wochen her, ich war gerade dabei, wieder auf die Beine zu kommen und jetzt das. Ich wünsch das keinem Menschen auf der Welt...
Ich hab mich noch nie so schlecht gefühlt und bin wie gelähmt...
Lg -
3 Tage sind jetzt vergangen, seit dieser schreckliche Befund kam. Gestern hab ich mich dann nach 1 Stunde mit zitternden Händen bei der TÄ angerufen um nach den Laborergebnissen zu fragen.
Gut meine Maus hat eine Anämie und die Leukos sind ziemlich hoch, die Leberwerte sind aber in Ordnung (was nichts zu heißen hat).
Also kurz um, sie ist operabel. Aber meine TÄ meinte auch ich solle mir überlegen, was zu machen ist, wenn sie während der OP weitere Metastasen findet. Ob es nicht besser wäre die Maus gar nicht aufwachen zu lassen. Normal hätte sie dann 2-3 Monate zu leben ( mit Metastasen) und meistens wäre es eine Quälerei. Ich habe auch mit meinem Kumpel gesprochen, der selbst 2 Hunde an Tumoren verloren hat, die sich sehr gequält haben. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Morgen ist die OP, ich hab so große Angst. Ich war noch nie dabei, bei einer Narkose o.ä. Eine Op muss sein, denn der Tumor ist eine tickende Zeitbombe. Ich habe erst meine Oma verloren, sie sich mit inneren Blutungen 2 Wochen lang gequält hat. Das möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Und da der Tumor schon ziemlich groß ist, ist es halt noch gefährlicher. Deshalb ist die OP auch schon morgenEs gibt also drei Möglichkeiten:
1. OP-keine Metastasen- keine Probleme
2. OP- mit Metastasen- Süße wieder aufwachen lassen und darauf warten bis es ihr sehr schlecht geht und vielleicht qualvoll sterben muss
3. OP- mit Metastasen- nicht mehr aufwachen lassen und ihr alles Leid ersparen.Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute u.a. unser letzter gemeinsamer Tag ist. Es ist so schwer, ich lieb sie arg! Und die SCH... ist, ich bin ganz allein.
Was ist mit meinem Gefühl. Mein Gefühl sagt mir, meine Süße weiß dass was nicht stimmt und sie ist auch nicht wie vorher. Sie schläft viel, wacht nachts öfters auf, hechelt, schläft dann wieder. Gassi gehen will sie, aber nach kurzer Zeit ( 30 min. ) kann sie nicht mehr richtig laufen. Sie möchte ins Wasser, sie bettelt, frisst ( zwar nicht mehr so viel wie gewöhnlich ), möchte mit zum Einkaufen, jammert unseren kleinen Rüden an, trägt ihre Sachen rum, aber alles nicht mehr ganz so arg wie früher.Ich bin so verzweifelt. Treffe ich die richtige Entscheidung? Was ist, wenn ich mich entscheide und sie möchte es lieber anders? Ist es fair, sie in der Narkose zu lassen? Was wären das für Monate , was würde das bedeuten, mit wieviel Schmerz wäre das verbunden? Sie hat eh immer richtig Panik vor dem TA. Was soll ich tun? Ich hab mich noch nie so hilflos gefühlt. Ich würde so gern alles versuchen, aber wenn das ihre Lebensqualität nicht steigert?
TK hab ich mir auch noch überlegt, aber die in der Nähe ( 30 km ) hier, behandeln Tiere als Nummer. Sie versuchen zwar alles, rufen aber dann nicht an, wenn ein Tier sirbt / gestorben ist und sind auf Geld aus. Hofheim wäre 150 km von hier weg. Außer dass wir dann beide dort übernachten müssen und eine lange Fahrt haben ändert das ja nichts and den Tatsachen. Deshalb lass ich das bei meiner TÄ machen. Sie kennt uns und hat bis jetzt jedesmal alles versucht was ging, aber auch ehrlich gesagt, wo die Grenzen liegen. Ich vertraue ihr.
Ich mach mir solche Vorwürfe. Ich hätte ehr bemerken müssen, dass was nicht stimmt. Ich hätte mehr mit ihr machen sollen, die letzte Zeit... ich bin so traurig. Ich weiß gar nicht was heute machen soll. Sie merkt sofort wenn was nicht stimmt. Und ich möchte nicht, dass sie jetzt große Angst bekommt. Soll ich einfach normal heute den Tag verbringen?
Vielleicht hatte ja jemand schon mal eine ähnliche Situation und kann mir erzählen...
Sie ist alles was ich noch hab, und alles was mir noch etwas bedeutet! Ich kann nicht sagen, wie sehr ich sie liebe...Verzweifelte Grüße
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Huhu :-)
Also ich habe auch Erfahrung mit Angsthunden. Einer von uns ist teilweise auch aggressiv und knurrt, aber VOR Angst. Das verstehen die meisten nicht. Wir konnten ihn mit ganz viel Gedult and verschiedene Menschen gewöhnen, die keine Angst hatten und das Problem verstanden. Diese liebt er dann auch heiß und innig. Im Rudel ist er gut integriert.
Der zweite Hund haben wir einem Bekannten aus dem Tierheim vermittelt. Es war alles gut, bis die beiden dann alleine in seiner Wohnung waren. Die kleine hat ihm überhaupt nicht getraut und sich nur versteckt. Also haben wir das arme kleine Ding wieder aufgenommen. Bei uns keine Probleme, AUßER vor dem Ex-Freund meiner Schwester. Da hatte sie auch sehr große Angst. Naja, sie hat wohl wahrscheinlich einfach bemerkt, dass dies ein komischer Mensch war :-)
Ich kann euch auch nur raten, einen Einzel-Trainings Termin zu machen, falls ihr das Problem nicht so auswerten könnt. Hundeschule würde ich evt. dann erst später machen.
Wichtig ist halt dass er Vertrauen zu seinem Herrchen bekommt und die Beziehung aufgebaut wird. Schaffen kann man das. Man braucht halt viel Gedult und Zeit. Aber wenn ihr das nicht schafft, würde ich mich vielleicht auch auf die Suche nach einem gegeigneten neuen Besitzer machen.
Alles Gute euch noch und viel Erfolg, falls ihr euch dazu entscheidet es anzupacken.
Lg -
Zitat
Dann aber bitte aus'm Tierschutz und nicht von irgendwelchen Idioten die meinen ihre hübsche Hündin doch einfach mal decken zu lassen....
Na klaro vom Tierschutz, wir haben insgesamt 4 Stück vom Tierheim. Alles super Hunde :-)
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Und es gibt die Mischlingsrassen ;-)
Wie wärs denn mit sowas? Die haben zum Teil Eigenschaften von beiden Eltern.... Ich liebe Mischlinge. Ich kenne soooo viel Mischlinge die sooooo hübsch sind und klug :-) -
Alsoooo Hecuda :-)
Ich kenne das Problem seeeehr gut! Meine Schwester hat vor 1,5 Jahren einen Zweithund geholt, ihr 1. ist so lieb, keinerlei Probleme mit irgendwas. Das jetzt, das ist kein Hund, neeeeein das ist EIN MONSTER in Hundegestalt.