Hallo zusammen,
ich muss ein bisschen weiter ausholen.
Ich habe einen 1,5 jährigen Dackel, der am Wochenende vor 1,5 Wochen plötzlich starke Bauchschmerzen anzeigte (Gebetsstellung, Unruhe beim Ablegen, Pfoten lecken etc..)Ich bin dann an dem Montag direkt zum Tierarzt und sowohl das Röntgen mit Kontrastmittel war unauffällig also auch das Blutbild. Er hat Schmerzmittel und Antibiotikum bekommen. Ich sollte zwei Tage später wiederkommen. Da es ihm am nächsten Tag schlecht ging, bin ich direkt wieder hin. Im Ultraschall wurde eine Bauchfellentzündung mit Flüssigkeit im Bauchraum festgestellt. Er hat bis heute kein Erbrechen, Durchfall und frisst ganz normal. Er hat nur die Schmerzen.
Also Schmerzmittel und Antibiotikum mitbekommen und dann jeden Tag Kontrolle ob die Flüssigkeit weniger wird. Dies ist bis heute nicht der Fall. Am Donnerstag wurde die Flüssigkeit punktiert. Hat aber auch keine wirklichen Erkenntnisse gebracht.
Um es jetzt hier abzukürzen: Der Hund wurde gestern ins CT geschoben, Blutbild mit allen Sachen die möglich sind gemacht und nochmal Ultraschall. Beim Blutbild wurde eine geringgradige Blutarmut festgestellt. Alle anderen Werte waren unauffällig.
Im CT Bericht dann der Schock. Es wurden mehrere runde Herde von bis zu 1cm entdeckt. Die höchste Wahrscheinlichkeit sind Lungenmetastasen. Keiner weiß wo der primäre Tumor sitzt oder wo die Metastasen herkommen. Alle Organe und das Blutbild waren ja unauffällig.
Der Hund ist so super drauf. Zeigt keine Symptome außer die Schmerzen auf Grund der Bauchfellentzündung.
Hat wer damit Erfahrung? Wir reden hier ja noch von einem sehr jungen Hund, wo ich ungerne nur abwarten möchte bis der keine Luft mehr bekommt.