Beiträge von snoop78

    Also, klar habe ich das mit der SDU gelesen. Aber hier fehlen mir die Werte um das beurteilen zu können. Eine SDU zeichnet sich aber in der Regel nicht durch gesteigerte Agressivität aus, sondern durch teilnahmslosigkeit und müdikeit. Wobei ich schreibe in der Regel. Da wird aber sicher nicht zur Ursache haben das der Hund einfach auf ein Kind drauf los geht und zubeisst. Und ich weiß wovon ich rede. Denn ich bin Pharmareferentin und derzeit mache ich ein Fernstudium zur Tierheilpraktikerin. Damit will ich nur sagen, das ich durchaus beurteilen kann was im Körper passiert.


    Ein Hund der einmal gebissen hat, bei dem sinkt die Hemmschwelle und von daher wird so ein Hund in einer solchen Situation auch wieder zubeissen.


    Ich verstehe den derzeit agressiven Ton NULL. Darf man keine eigene oder andere Meinung äussern. Hast du mal mit jemand gesprochen der gebissen wurde? Hast du mal mit einem Kind das von einem Hund gebissen wurde geredet? Ich ja. Und ich weiß das man so eine Angst nie wieder los wird. Ich kenne zwei Kinder die von einem Hund gebissen wurden. Die leiden ihr Leben lang darunter. Das kann man nicht mir 3.ooo Euro wieder gut machen. Denn viel mehr Entschädigung gibt es dafür nicht.

    Also, als nicht Mutter, finde ich das du es dir ziemlich leicht machst. Sicher kann ich gut verstehen das du deinen Hund nicht abgeben oder erst recht nicht einschläfern lassen willst. Aber du solltest auch verstehen können das die anderen Angst vor deinem Hund haben. Und ich finde es auch ehrlich gesagt ziemlich unverschämt das du etwas von abschieben der Kinder schreibst. Dazu hast du kein Recht. Ihr habt den Fehler gemacht und mußt auch dafür gerade stehen. Und würde ich neben dir wohnen, dann würde ich auch wollen das der Hund weg kommt. Auch wenn ich das bei meinem Hund nicht wollen würde.


    Im übrigen kann ich deine Frau sehe gut verstehen und hätte auch bedenken mit dem Hund in der Familie. Denn es kann immer wieder passieren. Wenn der Hund einmal gebissen hat, dann kann es immer wieder passieren.


    Ich kann die Angste verstehen. Ich behaupte auch mal das es nicht unmöglich wäre ein neues zu hause zu finden. Der Husky der damals ein Kind totgebissen hat, der wurde auch vermittelt und für ihn interessierten sich sehr viele Menschen.


    Die Anzeige wird wegen fahrlässiger Körperverletzung lauten. Und die wird nicht beim Ordnungsamt landen, sondern bei der Staatsanwaltschaft.

    Also, Tiere sind keine Sachen sondern Mitgeschöpfe laut BGB. Sie sind rechtlich aber wie Sachen zu behandeln. Wobei ich mir die Sache mit dem Schmerzensgeld noch mal durch den Kopf gehen lasse. Ich habe vorhin mit meiner Rechtsschutzversicherung telefoniert. Und die Sachbearbeiterin fand das gar nicht so abwegig. Sie ist aber natürlich keine Rechtsanwältin.

    Es gibt ja Hundehalter die einsichtig sind. Aber das ist hier nicht der Fall. Dem Mann wurde schon mehrfach gesagt das die anderen Angst vor seinem Hund haben und das er ihn an der Leine halten soll. Grosser Schwarzer. Und wenn der kläffend auf die Kinder losrennt, dann rennen die schreiend weg und das kann ja mal nach hinten losgehen.


    Ja, du triffst den Hund. Aber was willst du machen. Abwarten bis er einen anderen Tod beisst? Ich denke die 14 Tage die er draussen Maulkorbtragen muß sind nichts gegen die Schmerzen die mein Hund jetzt hat. Oder die Zeit die er alleine in der Tierklinik bleiben muß. Dem gegenüber stehen so ein bisschen Maulkorb tragen. Wenn das hilft das der Besitzer sich endlich seiner Verantwortung bewusst wird ist das vollkommen ok. Im übrigen habe ich heute mittag die Halterin von dem Jack Russel getroffen. Der Hund musste in Vollnarkose genäht werden.

    Es ist schon interessant wie unterschiedlich die Meinungen sind. Aber mich irritiert es, das ihr es offenbar völlig in Ordnung findet das der Hund 8 Stunden alleine ist. Ihr sogar ratet den Hund, der defiziete hat wieder zurück in diese Situation zu holen. Anstatt ihm die Chance auf ein neues Zuhause zu geben.

    Ich sehe es so, das niemand nach den Umständen gefragt hat. Und nur der böse Freund im Vordergrund stand. Die wenigsten hier wiklich nach dem wohle den Hundes fragen. Auch wenn es sich blöd anhört. Ich finde immer noch das der Hund in einer neuen Familie eine bessere Chance hat. Und klar tut das weh. Aber ich kann nur sagen, der Hund darf trotzdem nicht beissen. Meiner hatte gestern 2 schlimme sehr schmerzhafte bisswunden. Und sie mussten trotzdem angeschaut undbehandelt werden.

    @Luggels, also ohne dir zu nahe treten zu wollen. Ich denke das es für deinen Hund nicht gut wäre. 8 Stunden alleine zu lassen geht gar nicht. Ich finde die grenze liegt bei 6 Stunden. Und da habe ich schon Bauchschmerzen.


    Und ich finde auch das ein Hundetrainer wenn dann jetzt sofort sein muß. Und ich weiß das es teuer sein kann. Ich selber habe in den letzten Monaten weit über 500 Euro beim Hundetrainer gelassen.


    Ich finde es auch nicht sinnig den Hund tagsüber in eine Pflegestelle zu geben. Denn dein Hund braucht Konsequenze Erziehung. Es muß sicher sein, das er die täglichen Abläufe sicher beherrscht. Und da ist dieser Wechsel, ein hin und her sicher nicht gut.


    ich finde du solltest im Sinne des Hundes entscheiden. Was für ihn das beste ist. Sicher ist es nicht einfach für dich ihn wegzuggeben. Aber du solltest schauen was für den Hund gut ist.

    Leckerli auf Lebenszeit wäre super. Mir ging es auch eher darum den Besitzer zu "strafen". Und leider geht das meistens nur über das Geld. Nicht wegen dem was passiert ist, sondern weil es denen egal ist.

    Aber allem Ärger über den Freund. Wichtig wäre es doch zu schauen was für den Hund das beste ist. Wie ist die Situation bei dir? Was kannst du mit dem Hund arbeiten? Wie viel Zeit investieren? Ist genügend Geld für einen Hundetrainer da. Und ja ein gutes Hundetrainer ist ziemlich teuer. Wenn es dir schon am Geld oder der zeit fehlt, dann hat es doch alles keinen WErt.