Beiträge von tkknq

    Mein BC war in einigen Teilen sehr ähnlich in dem Alter (heute 13 Monate). Er war nur nie umweltunsicher (kurze Phasen mal aussen vor), sondern da glücklicherweise sehr sicher. Aber er hatte Phasen wo er gefühlt mit Atmen schon am Limit war. In der Zeit vom etwa 7. - 12. Monat hätte ich ihn sehr oft gerne einfach am Baum angebunden und wär ohne ihn gegangen, aber das arme Tier kann ja nix dafür, also Zähne zusammenbeissen und immer dran denken: Ohne Höhen, keine Tiefen und ohne Tiefen keine Höhen :)


    Ich habe über Monate das Programm sehr stark an seinen Stresspegel angepasst. Es gab viele viele Tage wo ich beim aufstehen schon wusste, das er heute nix ab kann. In ganz großen Teilen sah es etwa so aus:
    5 Tage 2x täglich 10-30 Minuten die immer gleiche Strecke von zu Hause aus, nur variiert durch die Länge, je nach Stress.
    Einmal, selten 2x wöchentlich wegfahren in Wald/Felder für 40-90 Minuten (auch sehr angepasst),
    oft 1x wöchentlich longieren und sonst gab es sehr sporadisch (1-2x alle 2 Wochen) für wenige Minuten Sachen wie Clickern oder etwas Suchspiele.
    In den rund 5 Monaten hatte er 2x je etwa 3 Wochen auch keinen "echten" Freilauf, sprich es war eine 10m Schleppleine dran. Sonst waren die 1-2x pro Woche Wald/Felder irgendwo draussen im Freilauf.


    Meinen Rüderich hat der Geruch von anderen Hunden "wahnsinnig" gemacht, das war für sehr lange Zeit ab Geschlechtsreife ein riesiges Thema und das Hauptproblem. Es lässt sich aber nicht beheben, daher half nur aussitzen und sonst wenig fordern.


    Mit fast exakt 12 Monaten hatte er eine recht massive Unsicherheitsphase und als diese etwa 3 Wochen später vorbei war, hatte ich einen anderen Hund. Zwar immer noch sehr an Hunde abchecken und Gerüchen interessiert, aber er war wieder ansprechbar und vor allem im Zweifel korrigierbar, was er während der rund 5 Monate nämlich absolut gar nicht war. Ich hätte ihn auf Links drehen können und es ging an ihm vorbei und auch Keks, Spielzeug, was auch immer war zwar nett, half aber nichtmal kurzfristig wirklich.


    Jetzt etwa einen Monat später ist er einfach nur toll. Klar er ist jung, er hat Blödsinn im Kopf, aber so MUSS es auch sein. Aber er ist wieder handhabbar dabei und es gibt mir aktuell einen Einblick darein, das ich gar nicht so viel falsch gemacht haben kann. Es werden sicher noch Dinge auftauchen die wieder sehr nervenraubend sein werden, aber wie oben schon geschrieben: Ohne Höhen, keine Tiefen und ohne Tiefen keine Höhen.

    Seit Januar 2018 epileptische Anfälle. Lähmungen etc hat sie alles nicht. Wie gesagt, keine Symptome außer Anfälle und nicht sonderlich bewegungsfreudig. Was aber nicht heißt das sie nicht 2h mitlaufen könnte.

    Meine Hündin hat einen hgr. Hydrozephalus, Epilepsie, vermutlich einen Leberschaden und Syringoymelie und ist, bis auf epileptische Anfälle fast symtpomfrei. Die einzigen weiteren Symptome die sie zeigt ist Laufunlust, vorrangig Galopp und bei einer neurologischen Untersuchung eine leichte Schmerzhaftigkeit im Nacken.


    Da ich heute erst zur erneuten Kontrolle fahre, nach einer 4 Wochen Kortison/Omeprazol Gabe, kann ich zu sonstigen Behandlungsmöglichkeiten nichts sagen. Eine ventrikulo-peritoneale Shunt-OP steht im Raum. Diese soll aber mit hoher Wahrscheinlich nur ein Voranschreiten stoppen, nicht jedoch für Heilung sorgen (gilt für den Hydrozephalus und die Syrinx).

    Aktuell fährt mein 18kg Border in einer Maelson Stoffbox auf der Rückbank eines alten (BJ 2001) Astra G Fließheck mit. Die Box (82x59x59) passt gerade so rein und ist für den Hund gerade passend.


    Sorgen wegen Sicherheit hab ich absolut nicht, das Ding sitzt fest und selbst bei einem Unfall könnte der Hund nirgends hinfliegen ausser gegen Sitze oder Autodach.


    Größer dürfte die Box aber, ausser minimal nach oben, nicht sein.


    Das nächste Auto ist ja geplant und kommt wohl dieses Jahr. Dann wandert eine neue maßgefertigte Box in den Kofferraum, was jetzt einfach kaum möglich ist (hohe Ladekante + Stufenheck).

    Hallo,
    hast du mal eine langgliedrige Kette ausprobiert? Solche von "Sprenger" kann man ja auch mit Zugbegrenzung nutzen. Ich habe diese Woche eine für meinen Bouvier des Flandres (jetzt 4,5 Mon. alt) bekommen und bin recht begeistert, wie leicht die Kette durch das Fell gleitet.

    Noch nicht, es scheitert am "weißen Kragen" irgendwie.. Ketten sollen ja die Tendenz haben zu färben dank des Abriebs.


    Mal davon ab, wie macht man die denn zur Zugstop? Schlüsselring o.ä. rein?


    Viele Grüße

    Ich nutze Lowa Renegade GTX Mid und Timberlands 6 Inch fürs rausgehen. Beide halten übliche Wasserbelastungen problemlos aus, sprich Pfützen, Regen, eigentlich alles was bis etwa zu den ersten Senkellöchern geht.


    Meine Lowas sind leider eine halbe Nummer zu klein, sodass ich sie nur mit dünnen Socken tragen kann. Aber bislang reichen mir selbst die Timberlands noch für den Winter mit normalen Socken.

    Mit Verlaub, aber bei "Clown" kommen mir nicht unbedingt Schäferhunde in den Sinn xD


    Die meisten die ich so kennengelernt habe, egal ob Mali, HZ SH oder Groeni waren eher vom Typ: Hilfssheriff. Ausnahmen bestätigen die Regel!

    Spoiler weil OT @terriers4me